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VReiraum - ein interdisziplinärer VR/AR-Makerspace für Studierende

Projektbeschreibung: 

In der Lehrkräftebildung der Universität Potsdam werden vermehrt Virtual- und Augmented Reality-Szenarien eingesetzt, um bei Studierenden fachspezifische Kompetenzen im Umgang mit VR und AR aufzubauen. Das VReiraum-Projekt führt die Aktivitäten sechs verschiedener Fächer in einem interdisziplinären Makerspace zusammen. Dazu stehen einerseits zwei VR-Labore zur Verfügung, andererseits ist der VReiraum-Makerspace v.a. durch Wissenstransfer und interdisziplinären Austausch gekennzeichnet. Denn die Lehrveranstaltungen werden so verschränkt, dass Studierende fachübergreifend kollaborieren und auf die Forschungsexpertise und Beratung aller Dozierenden zugreifen können. Die angehenden Lehrkräfte entwickeln so unter professioneller Anleitung eigenständig virtuelle Lernwelten und testen sie in der Schulpraxis.

Ende des Wintersemesters wird das Format des Makerspace zwischenevaluiert und für das Sommersemester angepasst. Das Projekt schließt mit einem BarCamp ab, in dem die Produkte der Studierenden und die Projekterkenntnisse mit allen Interessierten diskutiert werden.

Ziel des Projekts ist, mittels iterativer, qualitativer Forschungsansätze Gelingensbedingungen für den Einsatz von VR/AR in der universitären Lehrkräftebildung zu extrahieren und das Format des Makerspace als innovatives Lehrformat zu evaluieren.

 

Projektleitung: Prof. Dr. Nina Brendel

Projektmanagement: Lisann-Marie Prote

wissenschaftliche Begleitforschung: Anja Tschiersch

Projektpartner:innen: 

AG Chemiedidaktik: Prof. Dr. Amitabh Banerji, Anja Tschiersch

AG Geschichtsdidaktik: Prof. Dr. Monika Fenn, Franziska Gausche

AG Komplexe multimediale Anwendungsarchitekturen: Axel Wiepke, Florian Nowotny, Prof. Dr. Ulrike Lucke

AG Mathematikdidaktik: Dr. Lena Florian, Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp

AG Musikpädagogik und Musikdidaktik:  Phillip Feneberg, Prof. Dr. Isolde Malmberg

Projektlaufzeit: 01.09.2022-31.08.2023

Förderung: 

Gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschulelehre mit einem Fördervolumen von 275.000 €