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Nicht-invasive Untersuchung von Mikroplastik im Boden

Dreidimensionale Analyse einer Bodenprobe, die Fragmente einer Polyethylenfolie enthält. Die Neutronentomographie (Grautöne) zeigt deutlich, wo sich die PE-Fragmente befinden. Die Röntgentomographie der Probe (Ocker) enthüllt die Bodenstruktur: überlagert mit der Neutronentomographie werden die darin enthaltenen PE-Teilchen (blau) sichtbar. Tötzke et al. 2024
Dreidimensionale Analyse einer Bodenprobe, die Fragmente einer Polyethylenfolie enthält. Die Neutronentomographie (Grautöne) zeigt deutlich, wo sich die PE-Fragmente befinden. Die Röntgentomographie der Probe (Ocker) enthüllt die Bodenstruktur: überlagert mit der Neutronentomographie werden die darin enthaltenen PE-Teilchen (blau) sichtbar. Tötzke et al. 2024

Projektbeschreibung:

Der kontinuierliche Eintrag von Mikroplastik beeinflusst Lebensbedingungen von Pflanzen und Bodenorganismen. Bislang verstehen wir nur unzureichend, wie sich die Anwesenheit von Mikroplastik auf Struktur und Funktionsweise des Bodens auswirkt. Üblicherweise werden destruktive Analyseverfahren für Mikroplastik verwendet, wodurch wertvolle Informationen über die Struktur der Bodenprobe verloren gehen.
Wir benutzen hingegen einen nicht-invasiven kombinierten Bildgebungsansatz aus Neutronen- und Röntgentomographie, der es erlaubt Position, Form und Größe der Mikroplastikpartikel in der Bodenprobe zu erfassen und gleichzeitig die dreidimensionale Struktur der Bodenumgebung zu analysieren. In diesem Projekt wird dieser neuartige methodische Ansatz getestet, optimiert und dann angewandt, um besser zu verstehen, wie Mikroplastik unterschiedlicher Größe und Form die Mikrostruktur und Eigenschaften des Bodens beeinflusst. Tötzke et al. 2024

 

Ansprechpartner:

Dr. Christian Tötzke

 

Dreidimensionale Analyse einer Bodenprobe, die Fragmente einer Polyethylenfolie enthält. Die Neutronentomographie (Grautöne) zeigt deutlich, wo sich die PE-Fragmente befinden. Die Röntgentomographie der Probe (Ocker) enthüllt die Bodenstruktur: überlagert mit der Neutronentomographie werden die darin enthaltenen PE-Teilchen (blau) sichtbar. Tötzke et al. 2024
Dreidimensionale Analyse einer Bodenprobe, die Fragmente einer Polyethylenfolie enthält. Die Neutronentomographie (Grautöne) zeigt deutlich, wo sich die PE-Fragmente befinden. Die Röntgentomographie der Probe (Ocker) enthüllt die Bodenstruktur: überlagert mit der Neutronentomographie werden die darin enthaltenen PE-Teilchen (blau) sichtbar. Tötzke et al. 2024

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