Alpine Wasser- und Energiebedingungen im Wandel
Projektträger:
DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
über das Graduiertenkolleg NatRiskChange
Laufzeit:
2021 - 2024
Projektbeschreibung:
Hochgebirgsregionen erwärmen sich schneller als der das globale Mittel, was zu drastischen Veränderungen wie dem Auftauen von Permafrostböden und Abschmelzen von Gletschern führt. Diese Veränderungen haben das Potenzial, das Ausmaß und die Häufigkeit von Naturrisiken, die Hydrologie der Einzugsgebiete und die Sedimentdynamik zu verändern. Ziel des Projekts ist es, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie sich die veränderten Wasser- und Energiebedingungen auf die Wasser- und Sedimentdynamiken in alpinen Gebieten auswirken, wobei der Schwerpunkt auf den Öztaler Alpen liegt.
Zu den Zielen gehören:
- Die Bewertung von Temperaturveränderungen, thermischen Bodenregimen und Frost-Tau-Zyklen
- Die Charakterisierung und Identifizierung von Sediment-Abfluss-Ereignissen und -Beziehungen
- Die Bewertung der Relevanz der sich ändernden Bedingungen für die Sedimentabflussdynamik des Einzugsgebiets