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Illuminating the speed of sand – quantifying sediment transport using optically stimulated luminescence

Sedimentablagerungen in Pokhara, Nepal

Auftraggeber:

VolkswagenStiftung

Laufzeit:

03/2019 - 09/2020

Projektbeschreibung:

Wieviel Zeit benötigt ein Sandkorn, um von seinem Ursprungsort im Gebirge zu den Ablagerungsräumen in den Ozeanen zu gelangen. Erodiertes Gestein wird erst nach und nach, oft nur während extremen Abflussereignissen transportiert. Der Weg eines Sandkorns ist also sprunghaft, möglicherweise mit langen Zeiträumen der Zwischenlagerung im Gerinnebett und Ablagerungen entlang des Flusses. Wenn uns diese Ablagerungen helfen sollen, die Umweltänderungen im Einzugssgebiet zu verstehen, dann müssen wir die Transportprozesse und -raten zwischen Erosions- und Ablagerungsgebiet kennen.Das von der VolkswagenStiftung geförderte Projekt „Illuminating the speed of sand“ hat zum Ziel, das Verfahren der Optisch Stimulierten Lumineszenz (OSL) für die Charakterisierung der Transportprozesse anzuwenden. Durch Experimente im Labor und im Gelände werden die Sensitivität von Quarzen und Feldspäten gegenüber der Exposition von Sonnenlicht untersucht. Wenn unsere Experimente erfolgreich sind, würde die Technik neue Einblicke in die Transportprozesse bieten, die der instrumentellen Beobachtung meist verborgen bleiben.

Projektleiter

    Sedimentablagerungen in Pokhara, Nepal