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Veränderte Hydrologie und Sedimentdynamik in den Hochalpen

Luftbilld Gletscherschmelze am Vernagtferner, Ötztal (2019)
Foto: Lena Katharina Schmidt
Luftbild Gletscherschmelze am Vernagtferner, Ötztal (2019)

Projektträger:

DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Teil des Graduiertenkollegs NatRiskChange

Laufzeit:

2018 - 2022

Projektbeschreibung:

Die Eisflächen der hochalpinen Gebiete wie im Oberen Ötztal in Tirol, Österreich, sind überdurchschnittlich von der globalen Erwärmung betroffen. Da die Gletscher weiter schmelzen und sich das Niederschlagsregime voraussichtlich in Richtung intensiverer Sommerregen verschieben wird, erwarten wir eine Veränderung der Sedimentdynamik. Dies wiederum hat Auswirkungen auf die Wasserqualität, die Wasserkrafterzeugung und ökologische Lebensräume sowie auf Naturgefahren sowohl in hochalpinen Gebieten (z. B. Murgänge) als auch darüber hinaus (z. B. veränderte Hochwassergefahr durch flussabwärts gerichtete Sedimentation).
Das Projekt hat zum Ziel, die gegenwärtige und vergangene Sedimentdynamik im Untersuchungsgebiet des Ötztals in Tirol, Österreich, zu verstehen, um Abschätzungen über zukünftige Veränderungen der Sedimentdynamik zu ermöglichen.


Projektpartner sind die Universität Innsbruck, die Tiroler Wasserkraft AG und der Hydrographischer Dienst Tirol.

 

 

 

Luftbilld Gletscherschmelze am Vernagtferner, Ötztal (2019)
Foto: Lena Katharina Schmidt
Luftbild Gletscherschmelze am Vernagtferner, Ötztal (2019)

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