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Verraumlichung von (Un-)Sicherheit und Kriminalität

Auftraggeber:

Eigenprojekt

Projektbeschreibung:

Parallel zu den übrigen Projekten dieses Arbeitsfeldes wird permanent der Frage nachgegangen, inwieweit räumliche Merkmale überhaupt geeignet erscheinen, (Un-) Sicherheit und Kriminalität in ihrem Raumbezug zu erklären oder nachvollziehen zu können. Ein essentialistischer Raumbegriff scheint grundsätzlich nicht geeignet, um das Unsicherheits- oder Kriminalitätsaufkommen hinreichend zu erklären. Es wird von der Hypothese ausgegangen, dass (Un-) Sicherheit und Kriminalität wichtige Charakteristika sind, um „unsichere“ und „kriminelle“ Räume als soziale und kommunikative raumbezogene Semantiken zu konstruieren und zu etablieren.

Projektbeteiligte:

Manfred Rolfes, Katja Thiele

Bearbeitungszeitraum: 

seit 1998

Arbeitsfeld:

(Un-)Sicherheiten, Risiko und Raum