OERLe - Open Educational Resources in der Lehrkräftebildung
Projektbeschreibung:
Das inter- und transdisziplinäre Projekt OERLe verfolgt das Ziel, bestehende OER- und BNE-Communities in der ersten und zweiten Phase der Lehrer:innenbildung zu stärken und miteinander zu vernetzen. Hierzu kooperieren die Universitäten in Wuppertal, Köln, Potsdam und Halle eng miteinander und mit den jeweiligen Studienseminaren in den beteiligten Bundesländern. Im Rahmen dieser Vernetzung sollen bereits vorhandene OER-Lernumgebungen, zum fächer- und schulformübergreifenden Konzept BNE, angepasst und evaluiert werden, sowie in einem partizipativen Prozess offene Bildungspraktiken etabliert, reflektiert und weiterentwickelt werden. Ziel ist es, niederschwellige und an die Zielgruppe anpassbare OER-Lerneinheiten zur BNE für alle Ausbildungszentren in Deutschland bereitzustellen sowie die OER-Communities der Lehrer:innenbildung zu vernetzen und zu erweitern.
Das Teilprojekt am Standort Potsdam nimmt vorrangig die offenen Bildungspraktiken (OEP) in den Blick. In einem zyklischen und kollaborativen Prozess soll, in Zusammenarbeit mit den Studienseminaren, reflektiert werden, welche offenen Bildungspraktiken bislang bestehen, wie die gemeinsam entwickelten OER im Sinne offener Bildungspraktiken in die zweite Phase der Lehrkräftebildung implementiert (i.H.a. Lernsetting, Rollenverständnisse, Partizipation) und so Gelingensbedingungen für OEP untersucht werden können.
Kooperationspartner*innen:
- Bergische Universität Wuppertal (Prof. Dr. Miriam Kuckuck) - Gesamtprojektleitung
- Universität zu Köln (Prof. Dr. Alexandra Budke),
- Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg (Prof. Dr. Anne-Kathrin Lindau)
Projektlaufzeit:
05/2024 – 04/2027
Projektförderung:
gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der OER-Strategie
Projektsteckbrief der Förderrichtlinie