Klimakrise und Klimaanpassung im südlichen Afrika
Auftraggeber:
Eigenprojekt
Projektbeschreibung:
Das Projekt beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Klimakrise in Simbabwe sowie den lokalen und nationalen Anpassungsstrategien im Land. Das südliche Afrika stellt durch eine hohe Exposition sowie hohe gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Vulnerabilität eine der global anfälligsten Regionen für die Klimakrise dar. Durch einen Anstieg von Extremwetter-Phänomenen steht der Landwirtschaftssektor und damit die Ernährungssicherheit in Simbabwe unter enormen Druck (vgl. Eggert, 2022; Zimbabwe’s National Climate Change Response Strategy). Im Gegensatz zu europäischen Klimastrategien kann das Land aber auch auf Ressourcen wie indigenes, ökologisches Wissen und etablierte, resiliente Praktiken zurückgreifen, um diesen Herausforderungen zu begegnen (Eggert, 2022).
Ziel des Projekts ist Evaluation der Forschungsergebnisse eines gut 3-wöchigen Forschungsaufenthalts mit Studierenden in Simbabwe. Mithilfe einer humangeographischen Perspektive werden Resilienz- und Transformationsprozesse in Bezug auf die Klimakrise in Simbabwe untersucht.
Projektbeteiligte:
Manfred Rolfes, Dagmar Bode
Bearbeitungszeitraum:
seit 2022