Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Schwerin / Warthe (Skwierzyna)
Das Wissen über die Anfänge der jüdischen Gemeinde in Schwerin an der Warthe ist spärlich. Es ist anzunehmen, dass Juden in Schwerin, das an der westlichen Grenze des polnischen Königreichs liegt, zu Beginn des 14. Jahrhunderts auftauchten. Die Lage der Stadt an einer wichtigen Handelsstraße, die Großpolen mit Brandenburg verband, muss ihre Aufmerksamkeit erregt haben. Nach der Vertreibung der Juden aus Brandenburg im Jahre 1510 und der Ansiedlung von Teilen der brandenburgischen Juden in Großpolen stieg ihre Zahl weiter an. Aus Sicht der neuen Siedler war es wichtig, dass Schwerin eine Königsstadt war. Per rechtlicher Definition waren sie dem König unterstellt, der hier als ihr Beschützer auftrat, ihre Personen und ihr Eigentum schützte und sie ausschließlich der durch den Wojewoden oder Starosten repräsentierten Gerichtsbarkeit unterwarf. Dies schützte sie jedoch nicht vor zahlreichen Konflikten mit den Bürgern der Stadt.
Ähnlich wie im nahe gelegenen Meseritz (Międzyrzecz) lebten die Juden in einem für sie bestimmten Teil der Stadt. Ein Plan der Stadt aus dem Jahr 1780 zeigt, dass sich das Schweriner Ghetto im südwestlichen Teil der Stadt befand, zu beiden Seiten des Stadttores. Die Brücke vor dem Tor am Katzbach (Eigenname; Bach, der durch die Stadt fließt) wurde Judenbrücke genannt, wahrscheinlich nach dem jüdischen Viertel. Möglich ist auch, dass Juden sie in Ordnung halten mussten und der Name daher stammt. Die Synagoge, die sich bis zum 18. Jahrhundert in der Krummen Straße (heute Ecke der Straßen Powstańców Wielkopolskich und Piłsudskiego) befand, war das Zentrum des Gemeindelebens. Daneben standen als weitere Gebäude der Gemeinde ein Cheder (Schulstube) und eine Mikwe. Die jüdische Gemeinde in Schwerin verfügte auch über eine Schlachterei, eine koschere Metzgerei, eine Matze-Bäckerei und einen Friedhof, gelegen auf dem sogenannten Judenberg nahe der Straße nach Meseritz, etwa 2 km vom Stadtzentrum entfernt.
Im Jahr 1456 musste jeder Jude 4 Groschen Kopfsteuer an die Stadt zahlen. Im Jahr 1519 wird Szymon aus Schwerin als einer von elf Steuerschätzern erwähnt, die von König Sigismund I. dem Alten ernannt wurden. Ein Jahr später gab derselbe König den Bitten der Stadtbewohner nach und erließ den Befehl, die Juden aus Schwerin zu vertreiben, weil „sie die Gewohnheit hatten, von den Stadtbewohnern Lebensmittel zu nehmen und ihr Wohlbefinden auf verschiedene und raffinierte Weise zu stören, zum Schaden der Bewohner des wahren Glaubens.“ Der König knüpfte seine Ausführung jedoch an die Bedingung, dass die Stadtbewohner nach einer zwölfjährigen Befreiung die Belastungen aus den Judensteuern übernehmen. Wir wissen nicht, ob die Vertreibung stattgefunden hat, oder wie lange sie gedauert haben könnte. Die Stadtbewohner wollten wahrscheinlich nicht die jüdische Steuerlast übernehmen. Auf jeden Fall weist die königliche Begutachtung der Woiwodschaft Großpolen aus den Jahren 1564-1565 auf die Anwesenheit von Juden in Schwerin hin. Sie hatten jährlich 20 Gulden an Steuern an die königliche Schatzkammer zu zahlen.
Der erneuten Präsenz von Juden in der Stadt folgten weitere Konflikte. Es ist schwer zu sagen, ob sie so gewalttätig waren wie die im benachbarten Meseritz, wo die örtlichen Tuchmacher die Juden in ihrem Viertel angriffen und ihre Werkstätten zerstörten. Letztendlich entschlossen sich die Einwohner von Schwerin, die ihre jüdischen Nachbarn nicht loswerden konnten, zu einem Kompromiss. Das am 6. Januar 1641 unterzeichnete und 1642 von König Władysław IV. bestätigte Abkommen zwischen den Stadtbürgern und den Juden sah eine klare Abgrenzung der Tätigkeitsbereiche vor und definierte die Pflichten der jüdischen Bevölkerung neu.
Nach der ersten umfassenden Volkszählung, die 1793 von den Preußen durchgeführt wurde, lebten in Schwerin 720 Juden, was etwa 30% aller Einwohner entsprach (Andere Quellen geben eine höhere Zahl an). Die jüdische Gemeinde in Schwerin war die an Mitgliedern zahlreichste und bedeutendste im westlichen Großpolen. Trotz der Tatsache, dass sie über keine Jeschiwa verfügte und die Lehre auf dem Niveau eines Cheders stattfand, war das Interesse am Lernen und das Bemühen um die Beschäftigung von bekannten Rabbinern groß. Aus Schwerin stammte u.a. Prof. Gassel Simon ben Israel, Rabbiner in Amsterdam (gestorben dort 1712), Autor zahlreicher Werke, darunter das in der jüdischen Welt bekannte Buch "Sefer hachajim". Weitere berühmte Rabbiner, die im 18. Jahrhundert in Schwerin tätig waren, sind Mordechai ben Meier-ha Kohen (um 1710), Ibi Hirsch aus Prag (1763), Josua Spira aus Frankfurt an der Oder (1771) und Hirsch Aron London (1777-1790). Sie alle erlangten eine anerkannte Stellung und den Respekt ihrer Mitgläubigen, doch der herausragendste Vertreter der Schweriner Gemeinde war zweifellos der 1760 geborene Eliakim ha-Kohen Schwerin-Goetz, der später als einer der prominentesten ungarischen Rabbiner des 19. Jahrhunderts galt.
In der Schweriner Gemeinde, die großen Wert auf Bildung legte, klangen die Ansichten von Moses Mendelssohn (1729-1786), dem Mitbegründer der Haskala, nach. Die Nähe von Berlin und frühere Verbindungen zu dortigen Juden führten zu einer starken Durchdringung mit den Ideen der Aufklärung, die vom jüdischen Teil von Schwerin voll akzeptiert wurden. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Gemeinde von Schwerin, neben Wollstein (Wolsztyn), zu den reformfreudigsten jüdischen Gemeinden in Großpolen gezählt. Die Abkehr vom traditionellen Modell des Judentums löste im sich reformierenden Teil der Juden die Forderung aus, ihnen dieselben Bürgerrechte zu gewähren, über die die christliche Einwohnerschaft verfügte. Bis 1842 wurden in Schwerin 138 Einbürgerungsurkunden für 1.569 jüdische Einwohner ausgestellt. Schließlich erhielten 1869 alle preußischen Juden volle Rechte. Zunftprivilegien, die Juden auf bestimmte Berufe beschränkten, wurden abgeschafft. Es verschwand der Zwang in Ghettos zu leben. Nach und nach siedelten sich die reichsten Juden aus Schwerin in der Hauptstraße der Stadt an, einige sogar auf dem Marktplatz. Die Armen blieben in den furchtbar beengten und stinkenden Hütten des ehemaligen Judenviertels.
Ab 1833 erhielten die jüdischen Gemeinden Rechtspersönlichkeit und wurden den christlichen Konfessionen gleichgestellt. Die große jüdische Gemeinde in Schwerin brauchte ein neues Gotteshaus. Die alte Synagoge war zu klein, um die Gläubigen zu beherbergen. Am 15. April 1839 wurde auf dem Grundstück an der Pfarrstraße (heute ul. Jagiełły) feierlich der Grundstein gelegt. Daneben wurde eine Pergamentrolle mit den wichtigsten Informationen über die alte Synagoge und die jüdische Gemeinde in einem speziellen Behältnis im Fundament eingemauert. Am 1. Januar 1841 war die Synagoge bereits fertiggestellt. Die feierliche Eröffnung des Gotteshauses wurde begleitet von der Verabschiedung der aus 48 Paragraphen bestehenden „Synagogenordnung“, die ihren Betrieb im Geist des Reformjudentums regelte. Die Predigten wurden auf Deutsch gehalten, was beweist, dass zu dieser Zeit alle Juden von Schwerin diese Sprache benutzten. Offensichtlich erschienen nicht alle pünktlich zum Gottesdienst, denn im Absatz 9 heißt es: „Während der Thora-Lesung und während der Predigt sollen die Türen geschlossen bleiben.“ In die Amtszeit von Rabbiner Heymann Joel (1832-1845) fiel die Einführung von Änderungen der Liturgie. Der nachfolgende Rabbiner Dr. Simeon Schwabacher, der erste mit einem akademischen Lehrtitel, war vor seiner Ankunft in Schwerin Rabbiner in Prag und Hamburg gewesen. 1856 zog Schwabacher nach Odessa, wo unter seiner Leitung die erste reformjüdische Gemeinde in Russland gegründet wurde. Seine Nachfolger in Schwerin waren ebenfalls Anhänger des Reformjudentums, das sich an einigen protestantischen Lösungen orientierte. Deutlich sichtbar ist dies in der Symbolik der Grabsteine in Schwerin, wo das „Auge der Vorsehung“ dominiert - ein für lutherische Kirchen charakteristisches Symbol.
Neben der Synagoge in Schwerin gab es eine Schule, ein jüdisches Krankenhaus und ein 1865 gebautes Waisenhaus für Jungen, dessen Gründer Jean Benda war. Nach 1833 durften eingebürgerte Juden die Stadtbürgerrechte beantragen und damit im Stadtrat sitzen. 1840 hatten die Juden ein Drittel der Sitze im Stadtrat inne, obwohl sie zu dieser Zeit nur etwa 22% der Stadtbevölkerung ausmachten. Deshalb ordnete der Bürgermeister an, dass bei den Nachwahlen nur Christen gewählt werden durften. Aufgrund dieser Entscheidung reichte die Gemeinde Schwerin eine Beschwerde ein, wahrscheinlich beim König selbst. Der König bestätigte jedoch die Entscheidung des Bürgermeisters. Es wurde beschlossen, dass der Anteil der jüdischen Ratsherren ein Drittel nicht überschreiten durfte. Zu dieser Zeit gab es in Schwerin acht christliche und vier jüdische Ratsherren.
Die Gewährung der Bürgerrechte für Juden war auch mit der Möglichkeit der Wahl des Wohnortes verbunden, endgültige Regelungen hierzu traf man in den Jahren 1842 und 1867. Nach 1833 begann eine deutliche Auswanderung von Juden in die Großstädte, vor allem nach Berlin, da es dort leichter war, Anonymität und Arbeit zu finden. Allein im Jahr 1836 verließen 34 jüdische Familien Schwerin. Seit dieser Zeit nahm ihre Zahl systematisch ab.
Die Aufhebung der Zunftprivilegien gab den Juden die Möglichkeit einer freien wirtschaftlichen Tätigkeit. Im Jahre 1830 gab es in Schwerin nur zwei christliche Kaufleute und 15 christliche Händler, sowie 12 jüdische Kaufleute und 112 jüdische Händler. Die große Zahl der Gewerbetreibenden war darauf zurückzuführen, dass sich nur wenige Geschäfte in der Stadt befanden und fahrende Händler die umliegenden Dörfer belieferten. Mit der Aufhebung der mittelalterlichen Restriktionen änderte sich auch die Wirtschaftsstruktur und die Beteiligung der Juden an ihr. Die erste große Firma in Schwerin wurde von einem Juden, Simon Boas, im Jahre 1814 gegründet. Es war ein Großhandelsunternehmen, das mit Eisenwaren, Kohle und Spirituosen handelte. Seine Bedeutung reichte weit über Schwerin hinaus und umfasste auch benachbarte Landkreise. Die Familie Boas führte ihr Geschäft bis 1936, als ihr die Anhänger Hitlers im Rahmen der Nürnberger Gesetze den Laden wegnahmen. Zu den Getreide-, Saatgut- und Kartoffelhändlern gehörte unter anderem Jacob Levy, dessen Firma über Getreidespeicher für die Lagerung von Getreide verfügte. Arthur Joel war ein bedeutender Großhändler für geschlachtete Tiere, fast 95% der im ganzen Bezirk gekauften Tiere wurden nach Berlin und in andere große Städte verkauft. Mit Hermann Schlesinger und Gustav Schramm waren zwei jüdische Kaufleute in den Pferdehandel involviert. 1933 emigrierte Schramm nach Israel und arbeitete zusammen mit seinem Sohn als Tierarzt in Haifa. Der größte Unternehmer in Schwerin war bis 1918 Jakub Cohn, ein Kaufmann und Besitzer des größten Lederlagers im Osten Deutschlands. Er kaufte Rohfelle in Großpolen und in den polnischen Gebieten unter russischer Herrschaft und verkaufte sie weiter. Cohn war der größte Steuerzahler der Stadt. Nach seinem Tod im Jahr 1920 wurde das Geschäft von Julius Hiller übernommen, der es bis Mitte der 1930er Jahre führte. Der zweite Wirtschaftsmagnat war Salomon Stargardt, Eigentümer einer 1859 gegründeten Firma. Stargardt betrieb einen Großhandel für Kolonialwaren und besaß auch ein Geschäft in der Poststraße. Im Jahr 1935 zwang die NSDAP die Familie Stargardt, die Firma zu verkaufen und Schwerin zu verlassen.
Jüdische Kaufleute besaßen auch zahlreiche Geschäfte und Handwerksbetriebe. Eines der berühmtesten war das Pelz- und Hutgeschäft von Adolf Jonas, das 1939 von den Deutschen übernommen wurde. Ein gut laufendes Schuhgeschäft am Markt war im Besitz von Felix Mendel. Das Geschäft existierte bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Besitzer musste 1936 aufgeben. Traditionsreiche Geschäfte führten ebenfalls die Familien Stern, Pinkus und Gerson. Die antisemitische Politik nach 1933 führte zur Auflösung der Filiale der Ostbank. Auch Max Hanff, der eine Buchdruckerei auf dem Marktplatz besaß und Herausgeber der Schweriner Kreiszeitung war, stellte seine Tätigkeit ein. Hanff war halb jüdischer und halb christlicher Herkunft, aber im Geist der Rassenpolitik des Dritten Reiches stellte er die gleiche „Bedrohung“ dar wie andere Juden, also wurden ihm die Druckerei und die Zeitung weggenommen.
Bis 1933 stellten sich die christlich-jüdischen Beziehungen in Schwerin als korrekt dar. Preußen, und nach 1871 Deutschland, war ein Rechtsstaat. Und seit der Verleihung der Bürgerrechte an Juden gab es keine feindlichen Aktivitäten gegen sie. Private Beziehungen, im Allgemeinen korrekt, waren abhängig vom intellektuellen Niveau der Menschen. Viele Juden haben sich um die Stadt verdient gemacht und genossen allgemeine Wertschätzung. Das Beispiel von Hermann Gerson und seiner Frau, denen der Bürgermeister und der Stadtrat anlässlich ihres goldenen Hochzeitsjubiläums 1929 persönlich gratulierten, war nichts Außergewöhnliches.
Die große Wirtschaftskrise (1929-1933) und die Machtergreifung Hitlers veränderten die Situation dramatisch. Wie B. Thome schrieb, übernahm die „Provinz Schwerin den Kurs der Hauptstadt“ und die arbeitslosen Schweriner glaubten, dass es wegen der Juden sei, keine Arbeit zu haben. Derselbe Hermann Gerson, der vier Jahre zuvor vom Stadtrat und Bürgermeister gefeiert wurde, sah, wie sein Sohn Arthur auf einem Güllewagen durch die Stadt gefahren wurde, mit einem Schild um den Hals, auf dem stand: „Ich bin ein dreckiger Jude“. Feindseligkeit und Repressionen machten sich breit. Es ging darum, die wenigen verbliebenen Juden in Schwerin zu zwingen, ihren Besitz unter Wert zu verkaufen und auszuwandern. Das größte Kaufhaus in Schwerin, das einem jüdischen Besitzer gehörte, trug ein großes Schild mit der Aufschrift: „Schweriner Kaufhaus“. Die Nationalsozialisten änderten die Aufschrift in „Schwein muss raus“. Nach der Verabschiedung der Nürnberger Gesetze (1935) nahmen die Repressionen und der administrative Druck zu. Nach 1936 gab es fast keine Juden mehr in Schwerin. Dies rettete höchstwahrscheinlich die Schweriner Synagoge, die in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 nur verwüstet und später in ein Getreidelager umgewandelt wurde. Zuerst wurde von ihr die Gedenktafel für die in den von Preußen und dem kaiserlichen Deutschland geführten Kriegen gefallenen Juden abgerissen, da das absolut nicht in das nationalsozialistische Konzept eines mutmaßlichen Feindes passte, der permanent die deutsche Rasse und Kultur bedroht.
Ein Teil der Schweriner Juden emigrierte und entging so der Vernichtung. Diejenigen, die blieben, starben wie die Söhne von Hermann Gerson, Artur in Sachsenhausen, Leo in Auschwitz. Heute leben die wenigen verbliebenen Nachkommen der Schweriner Juden vor allem in den USA und Israel. Nach 1945 lebten einige wenige Menschen jüdischer Nationalität (polnische Juden) für einige Zeit in Schwerin. Mit der alten Schweriner Gemeinde hatten sie jedoch nichts gemein. Die einzige Spur, die an die über 600 Jahre alte jüdische Präsenz in Schwerin erinnert, ist der Friedhof auf dem Judenberg, an der Straße nach Międzyrzecz.
Andrzej Kirmiel
Quellen und Literatur
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz: GStA PK, II HA Generaldirektorium, VI Schwerin, Nr. 2904 (Indaganda)
Staatsarchiv Gorzów Wielkopolski: Akta miasta Skwierzyny, Sign. 66/185/0, Akteneinheit: 66/185/0/1/1 (deutschsprachige Stadt-Chronik)
Brief von Lothar Gerson an Andrzej Kirmiel vom 30. April 1994, Sammlung des Autors.
Brief von Winfried Peiler, einem ehemaligen Bewohner von Schwerin, an Andrzej Kirmiel vom 26. November 1996, Ebd.
Gespräch Andrzej Kirmiel mit Maria Chrobot im Dezember 2004, Ebd.
Berichte anderer Zeitzeugen, Ebd.
Heppner A., Herzberg J.: Aus Vergangenheit und Gegenwart der Juden und der jüdischen Gemeinden in den Posener Landen, Bromberg 1909, S. 622, 966.
Kemlein, S.: Żydzi w Wielkim Księstwie Poznańskim 1815-1848, Poznań 2001, S. 278, 320, 327.
Kirmiel, A.: Nieznośny ciężar tablicy, albo test na demokrację, in: Okolice Skwierzynne, Juli 1998.
Ders.: Skwierzyna - miasto pogranicza. Historia miasta do 1945 roku, Bydgoszcz 2004, S. 47, 103-106, 129f.
Lassen, E. K.: Die Chronik der Stadt Schwerin, Schwerin/W. 1854, S. 25.
Lustracja województwa wielkopolskich i kujawskich 1564-1565, Teil I, hrsg. von A. Tomczak, Cz. Włodarska, J. Włodarczyk, Bydgoszcz 1961, S. 272.
Szastecki, J.: Urkundliches zur Geschichte der Stadt Schwerin an der Warthe, in: Programm der Städtischen Höheren Knabenschule (mit den Gymnasialklassen Sexta - Sekunda incl.) zu Schwerin a.d. Warthe, Schwerin, W., Nr. 148, 1883.
Thome, B.: Schwerin (Warthe) 1793 - 1945, Kiel 1963, S. 44.