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Wissenschaftskommunikation

Transfer von Expert*innenwissen in die Gesellschaft

Zielgruppe:  Promovierende, Postdocs, Juniorprofs
Programmsprache: deutsch
Programmdauer: 9 Monate

Das Programm wird im Wechsel mit dem Programm "Wissenschaftsmanagement" angeboten. Die nächste Ausschreibung für "Wissenschaftskommunikation" ist voraussichtlich im Frühjahr 2026 geplant.

Teaserbild mit bunten Menschen über deren Köpfe leere Sprechblasen abgebildet sind.
Foto: PoGS|Adobe Stock

Programmübersicht

Wissenschaftskommunikation gehört mehr und mehr zum regulären Aufgabenfeld von Wissenschaftler*innen. Wissenschaft findet nicht länger nur im Elfenbeinturm statt. Sie findet immer stärker auch den Weg in die Gesellschaft. Der Transfer von Expert*innenwissen als Aufgabe der Wissenschaftskommunikation ist wichtiger denn je. Nicht zu unterschätzen sind dabei die enormen Einflüsse des Internets, der Digitalisierung und der sozialen Medien. Neben den klassischen Medien haben digitale und soziale Medien eine wichtige Funktion als zusätzliche Kommunikationskanäle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dieser Aspekt verändert die Arbeitsweise von Wissenschaftler*innen und verlangt nach erweiterten Kompetenzen. Das Programm richtet sich an promovierende und promovierte Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, die sich bedarfsorientiert und zielgerichtet zu dieser Thematik weiterbilden möchten. Schwerpunkt des Programms ist die Vermittlung von kommunikativen und medialen Kompetenzen. Dabei steht der Umgang mit dem Begriffsfeld „Wissenschaftskommunikation“ immer wieder im Fokus, wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und mit unterschiedlichen Herangehensweisen gefüllt.

Programmziele

Die Workshops im Programm Wissenschaftskommunikation zielen darauf ab, den Teilnehmenden ein grundlegendes und breit gefächertes Wissen zu vermitteln, das auf die Besonderheiten in der Wissenschaft abgestimmt ist.

Zu den Inhalten des Programms zählen:

  • Einführung in die Wissenschaftskommunikation
  • Krisen- und Risikokommunikation
  • Visualisierung wissenschaftlicher Daten
  • Online-Journalismus und multimediales Storytelling
  • Medientraining
  • Wissenschaftliche Politikberatung

Als Einstieg und gemeinsame Basis dient das Grundlagen E-learning-Modul des Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) welches am Beginn des Programms absolviert werden soll.  Programmbegleitend und mit abschließender Abschlusspräsentation erstellen die Teilnehmende eigenständig ein selbstgewähltes Kommunikationsprojekt an dem sie die erarbeiten Themen anwenden können.

 

Stimmen aus dem Programm:

Dr. Martin Zühlke, Teilnehmer aus 2022

Dieser Kurs ermutigt und ertüchtigt auch außerhalb der wissenschaftlichen Peer-Group die Kommunikation zu suchen und schafft es mit intensiven Workshops einen nachhaltigen Trainingseffekt zu erzielen.

Dr. Alex Miklashevsky, Teilnehmer aus 2022

Das Programm war so vielfältig und erfrischend, dass es letztendlich mein gesamtes Verständnis von Wissenschaft, ihrer Rolle in der Gesellschaft und ihrer Aufgabe und Strukturen verändert hat.

Teilnahmebedingungen & weitere Informationen

Das Programm richtet sich an Promovierende, Postdocs, Juniorprofessor*innen und Erstberufene aller Fachrichtungen.

Bitte beachten Sie, dass drei Gruppen unterschieden werden:

  • Universität Potsdam
  • Partnerinstitute
  • Externe

Die Höhe der Teilnahmekosten richtet sich nach Ihrer Zugehörigkeit zu einer dieser Gruppen. Nähere Information dazu entnehmen Sie bitte der jeweils aktuellen Ausschreibung.

Teilnehmende der Universität Potsdam müssen Mitglieder der Potsdam Graduate School sein. Die kostenfreie Mitgliedschaft kann jederzeit beantragt werden.

Während der Workshops kann bei Bedarf eine kostenlose Kinderbetreuung organisiert werden. Bitte sprechen Sie uns im Bedarfsfall an.

Interesse am Programm?

Gerne informieren wir Sie, sobald ein neuer Ausschreibungszeitraum beginnt und halten Sie über Programm-Neuigkeiten auf dem Laufenden. Tragen Sie hier Ihre Mailadresse ein:

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Porträt von Nadja Schubert

Kontakt: Nadja Schubert

Potsdam Graduate School

 

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Bild: NaWik