Kompetenzorientiertes Prüfen
“Wer komplexe Lernergebnisse bei Studierenden erreichen möchte, braucht entsprechend komplexe Prüfungen, die genau diese komplexen Handlungen erfordern. Zuvor aber muss die Lehre entsprechend darauf vorbereiten.” Reis: Lehre und Prüfung aufeinander ausrichten (2018)
Auf dieser Seite stellen wir Materialien und Beispiele zur Umsetzung kompetenzorientierter Prüfungsformate zur Verfügung.
Kompetenzorientiertes Prüfen - woran kann ich mich orientieren?
Das Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) stellt zu dieser Frage einen Leitfaden zur Verfügung.
Welche Prüfungsformate passen zu welchem Lernergebnis?
Das Projekt "nexus" der Hochschulrektorenkonferenz stellt eine Handreichung mit Aufgabentypen für verschiedene Anforderungsstufen samt Praxisbeispielen bereit.
Wie kann ich kompetenzorientierte Prüfungen entwickeln und gestalten?
In einem Fachgutachten geht Prof. Dr. Niclas Schaper auf Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Umsetzungsschritte ein und entwickelt ein Instrumentarium zur Gestaltung kompetenzorientierter Prüfungen.
Prämissen, Rahmenvorgaben und Empfehlungen zum kompetenzorientierten Prüfen
Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) (2011): Kompetenzorientiertes Prüfen - Rahmenvorgaben.
Die Ausrichtung auf das kompetenzorientierte Prüfen steht in engem Zusammenhang mit den Prämissen des Bologna-Prozesses und der Durchlässigkeit wie Internationalisierung der Studiengänge. Auf der nationalen Ebene wird das kompetenzorientierte Prüfen durch verschiedene Rahmenvorgaben (Akkreditierung, Hochschulprüfungsverordnung des Landes Brandenburg, die Hochschulordnungen für Bachelor- und Master-Studiengänge) für die Studien- und Prüfungsordnungen bestimmt. Empfehlungen zum kompetenzorientierten Prüfen hat der Wissenschaftsrat (2008) formuliert. Der Text widmet sich den Prämissen, Rahmenvorgaben und Empfehlungen zum kompetenzorientierten Prüfen.
Aus der Praxis
Kompetenzorientiert Prüfen? – Heterogenitätsorientiert Lehren! Perspektiven und Impulse aus dem ESF-Projekt het.kom
Diese Präsentation zeigt ein good practice-Beispiel von Dr. Florian Zaussinger (Lehrstuhl für Aerodynamik und Strömungslehre, BTU Cottbus - Senftenberg).