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Die eigene Lehre im Fokus (kollegialer Austausch)

Konnten Sie erste Lehrerfahrungen sammeln und haben Interesse, sich dazu auszutauschen? Haben Sie als Lehrende*r vielleicht Höhen und Tiefen erlebt – und dabei Fragen identifiziert, die Sie weiterhin beschäftigen, z. B. wie Sie Studierende noch besser in das Veranstaltungsgeschehen einbeziehen können, damit diese selbst aktiv studieren oder wie sie überhaupt angemessen mit den Erwartungen ihrer Zielgruppe und der Vorgesetzten umgehen können? Was fordert Sie in besonderem Maße heraus?

Hier möchten wir ansetzen und fokussiert auf Ihre Fragen und erlebten Herausforderungen als Lehrende*r eingehen sowie mögliche Antworten und konstruktive Umgangsweisen kollegial erarbeiten.

Zur Bearbeitung Ihrer Themen bieten wir Ihnen den Rahmen einer

kollegialen (Fall-)Beratung, um Erfahrungen auszutauschen und Anregungen zu erhalten. Je nach Teilnehmendenzahl und eingebrachten Themen passen wir das methodische Setting entsprechend an.

Teilnehmer*innen-Zahl: max. 5 Lehrende

Dies ist ein wiederkehrendes und auf Nachfrage verfügbares Angebot.
Falls gewünscht, können Folgetermine und/ oder Einzelberatungen vereinbart werden.

Der beispielhafte Ablauf des kollegialen Austauschs:

Hierbei folgen wir einem Beratungsablauf, der gängige fünf aufeinander folgende Schritte (Hoffmann & Kiehne 2018) vorsieht:

  1. SAMMELN & AUSWÄHLEN: Die Fragen und konkreten Problemstellungen der Anwesenden werden präsentiert und für die zeitliche Organisation des Beratungsprozesses priorisiert.
  2. ERZÄHLEN: Die*der Themengebende gibt mehr Informationen, erläutert ausführlicher den Kontext der Frage des konkreten Zusammenhangs und konturiert diesbezüglich ein konkretes Anliegen.
  3. NACHFRAGEN: Die kollegialen Berater*innen fragen zum besseren Verständnis des Anliegens nach.
  4. ANTWORTEN & PRÄZISIEREN: Die*der Themengebende geht auf die Fragen ein und versucht darüber, ein in der Gruppe geteiltes und fokussiertes Verständnis des Anliegens herzustellen.
  5. OPTIONEN GENERIEREN: Die kollegialen Berater*innen generieren zum Anliegen Hypothesen, teilen Erfahrungen und formulieren alternative Handlungsoptionen.