Studentisch geleiteter wissenschaftlicher Austausch zum Thema Flüchtlingskrise
Das Seminar bereitet Studierende darauf vor, Verknüpfungen zwischen Theorie und Praxis zu schaffen, mit außeruniversitären Partnern zu kooperieren, und ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu überarbeiten. Der Innovationscharakter des Projektes liegt in zweierlei: Erstens darin, dass Studierende im direkten Austausch mit Praktiker:innen stehen und somit unmittelbar erfahren können, welche Rolle theoretisch-normative Argumente in der Praxis spielen und wie diese erfolgreich kommuniziert werden können. Dies schärft den Blick dafür, wie universitäres Wissen für die Gesellschaft fruchtbar gemacht werden kann und senkt die Hemmschwelle, solche Kooperationen aktiv zu suchen. Zweitens darin, das Format einer Studierendenkonferenz, das im angelsächsischen Raum bereits gut etabliert ist, auch hier einzuführen. Dies gibt den Studierenden die einzigartige Möglichkeit, nicht nur ihre Arbeiten in einem stärker formalisierten Rahmen vorzustellen, sondern auch Kommentare und Fragen von etablierten Forscher:innen zu erhalten und eigene Fragen an diese zu richten.
Projektverantwortliche:
- Dr. Kerstin Reibold, Professur für Politische Theorie