Einsatz von Simulationspatient*innen und von Videofeedback zum Erwerb psychotherapeutischer Fertigkeiten
Ziel des Projekts ist es, trainierte Schauspielpatient*innen (SP) in einem klinisch-psychologischen Seminar einzusetzen. Anhand der therapeutischen Rollenspiele wird Student*innen der Erwerb praxisnaher Fertigkeiten ermöglicht. Durch den Einsatz von trainierten SP können besonders praxisrelevante Situationen simuliert werden. Die Rollenspiele werden standardisiert, wiederholt und den bisherigen Kenntnissen der Student*innen angepasst. Die Interaktionen zwischen Student*innen und SP werden videografiert und von approbierten Psychotherapeut*innen eingeschätzt. Im Anschluss erhalten Student*innen ein kompetenzbasiertes, schriftliches Feedback sowie die Gelegenheit, die Anmerkungen aus dem Expertenfeedback unter Anleitung in einem erneuten SP-Rollenspiel umzusetzen. Im Rahmen des Projektes wird erfahrungsbasiertes Lernen mit kompetenzbasiertem Feedback und wiederholtem Üben in SP-Rollenspielen verknüpft, um Student*innen Handlungskompetenzen der klinischen Psychologie zu vermitteln.
Projektverantwortliche:
- Dr. Franziska Kühne, Humanwissenschaftliche Fakultät, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie, PostDoc