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Neuerscheinungen

Auf diesen Seiten finden Sie Neuerscheinungen unserer Lehrstuhlmitglieder. Ausführliche Publikationslisten entnehmen Sie bitte den Personalseiten der Homepage.

Neuerscheinung in der Reihe 'Twisted Transfers'

Corruption in the Graeco-Roman World. Re-Reading the Sources

Wir freuen uns, das Erscheinen des ersten Bandes der neuen Schriftenreihe "Twisted Transfers" im De Gruyter-Verlag bekannt geben zu dürfen. Er erscheint zum Jahreswechsel 2024/25 unter dem Titel  "Corruption in the Graeco-Roman World. Re-Reading the Sources" und wird von Prof. Carlà-Uhink und Dr. Eike Faber herausgegeben. Der Band untersucht eine Vielzahl von Ansätzen zur Erforschung der Korruption im antiken Griechenland und Rom und konzentriert sich darauf, wie Korruption (und Korruptionsbekämpfung) konzeptualisiert, diskutiert und dargestellt wird. 

Hier gelangen Sie zur Seite des Verlages.


Neuerscheinung "Discursive Constructions of Corruption in Ancient Rome"

Cultural History. Journal of the International Society for Cultural History Vol. 13 No. 1

Unter dem Titel "Discursive Constructions of Corruption in Ancient Rome" ist im April 2024 die neueste monografische Ausgabe der Zeitschrift Cultural History, herausgegeben von Filippo Carlà-Uhink und Marta García Morcillo, erschienen.

Das Werk enthält auch einen Aufsatz von Niklas Engel, der im Rahmen des Twisted Transfers-Projektes entstanden ist und den Titel "Corruption and the Public Sphere in Late Republican Rome" trägt und Open Access verfügbar ist.


Historisch-archäologischer Reiseführer Sardinien

Cover des reiseführers
Bild: Foto: Marc Tipold

Wir gratulieren den Stipendiatinnen und Stipendiaten der Denkfabrik „Scriptio Continua - Antike und Gegenwart“ herzlich zur Erscheinung des historisch-archäologischen Reiseführers zu Sardinen. Dieser kann über den Shop des Universitätsverlages bezogen werden.

Cover des reiseführers
Bild: Foto: Marc Tipold

Neuer Sammelband: The Tetrarchy as Ideology - Reconfigurations and Representations of an Imperial Power

Wir gratulieren Herrn Prof. Dr. Carlà-Uhink in Zusammenarbeit mit Herrn PD Dr. Christian Rollinger zur Neuerscheinung des Sammelbandes The Tetrarchy as Ideology - Reconfigurations and Representations of an Imperial PowerFranz Steiner Verlag Stuttgart 2023.


„The 'Tetrarchy', the modern name assigned to the period of Roman history that started with the emperor Diocletian and ended with Constantine I, has been a much-studied and much-debated field of the Roman Empire. Debate, however, has focused primarily on whether it was a true 'system' of government, or rather a collection of ad-hoc measures undertaken to stabilise the empire after the troubled period of the 3rd century CE. The papers collected here aim to go beyond this question and to present an innovative approach to a fascinating period of Roman history by understanding the Tetrarchy not as a system of government, but primarily as a political language. Their focus thus lies on the language and ideology of the imperial college and court, on the performance of power in imperial ceremonies, the representation of the emperors and their enemies in the provinces of the Roman world, as well as on the afterlife of Tetrarchic power in the Constantinian period.“


Neue Monographie von Prof. Dr. Carlà-Uhink zusammen mit L. Cecchet – C. Machado: Poverty in Ancient Greece and Rome. Realities and Discourses

Wir gratulieren Herrn Prof. Dr. Carlà-Uhink zur Neuerscheinung der Monographie Poverty in Ancient Greece and Rome. Realities and Discourses,  zusammen L. Cecchet – C. Machado, London – New York 2023.

„This volume presents an innovative picture of the ancient Mediterranean world. Approaching poverty as a multifaceted condition, it examines how different groups were affected by the lack of access to symbolic, cultural and social – as well as economic – capital.

Collecting a wide range of studies by an international team of experts, it presents a diverse and complex analysis of life in antiquity, from the archaic to the late antique period. The sections on Greece, Rome, and Late Antiquity offer in-depth studies of ancient life, integrating analysis of socio-economic dynamics and cultural and discursive strategies that shaped this crucial element of ancient (and modern) societies. Themes like social cohesion and control, exclusion, gender, agency, and identity are explored through the combination of archaeological, epigraphic, and literary evidence, presenting a rich panorama of Greco-Roman societies and a stimulating collection of new approaches and methodologies for their understanding. The book offers a comprehensive view of the ancient world, analysing different social groups – from wealthy elites to poor peasants and the destitute – and their interactions, in contexts as diverse as Classical Athens and Sparta, imperial Rome, and the late antique towns of Egypt and North Africa.

Poverty in Ancient Greece and Rome: Discourses and Realities is a valuable resource for students and scholars of ancient history, classical literature, and archaeology. In addition, topics covered in the book are of interest to social scientists, scholars of religion, and historians working on poverty and social history in other periods.“

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Neue Monographie „Folia ventis turbata“ von Jens Fischer

Der Lehrstuhl gratuliert unserem Lehrbeauftragten Jens Fischer herzlich zum Erscheinen seiner Dissertationsschrift „Folia ventis turbata. Sibyllinische Orakel und der Gott Apollon zwischen später Republik und augusteischem Principat“! Diese ist in der Reihe Studien zur Alten Geschichte im Verlag Antike erschienen.

„Sibyllinische Orakeltexte und die mit ihnen verbundene Divinationsgottheit Apollon erfuhren in Rom eine ganz besondere Form der Wirkungsgeschichte. Eine der vier höchsten römischen Priesterschaften, die quindecimviri sacris faciundis, waren mit ihrer Verwahrung und Konsultation betraut. Dem ersten römischen Kaiser Augustus wiederum wird von der Forschung seit langem eine enge persönliche Beziehung zu Apollon zugeschrieben. Die Studie untersucht die konkrete Rolle, welche sibyllinischen Orakeln und dem besagten Gott während der Krise der späten römischen Republik und der ersten Jahrzehnte des augusteischen Principats zukam.“


Neue Monographie „devotio malefica“ von Sara Chiarini

Frau PD Dr. Sara Chiarini mit Ihrer Monographie: Devotio malefica
Foto: Sara Chiarini

Der Lehrstuhl Geschichte des Altertums gratuliert unserer Privatdozentin Dr. Sara Chiarini herzlich zur Neuerscheinung ihrer Monographie „Devotio malefica. Die antiken Verfluchungen zwischen sprachübergreifender Tradition und individueller Prägung“ im Franz Steiner Verlag.

„Antike Fluchrituale zielten darauf ab, die jeweilige Gerechtigkeitsvorstellung der Verfluchenden durchzusetzen – insbesondere wenn weder das öffentliche Justizsystem noch gesellschaftlich anerkannte Verhaltenskodexe dem Anspruch gerecht werden konnten. In den Ritualen kamen sogenannte defixionis tabellae (Fluchtafeln) zur Anwendung, die hier devotiones maleficae genannt werden. Sie bestehen meistens aus eingeschriebenen Bleilamellen und wurden für die Beschädigung eines oder mehrerer Opfer angefertigt. Sara Chiarini untersucht die dabei verwendete Fluchsprache, die durch ihre formelhaften Strukturen und Bestandteile auf eine Tradition des Fluchrituals hindeuten. Individuelle Ergänzungen bieten hingegen Hinweise auf die Bedingungen um die Entstehung des Rituals, die Gefühlslage der Verfluchenden und die Arten von Bestrafungen, die der rechtlichen Dimension des Rituals entsprechen. Chiarini ergänzt den bisherigen Forschungstand anhand der neu entdeckten und veröffentlichten Fluchtafeln und setzt sich umfassend mit diesem epigraphischen Material auseinander. “

Frau PD Dr. Sara Chiarini mit Ihrer Monographie: Devotio malefica
Foto: Sara Chiarini

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