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Isaac Daniel Itzig

Beschreibung des Itzig-Palais

aus: Nicolai, Friedrich: Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam. In: Mitchell, P. M.; Roloff, Hans-Gert; Weidl, Erhard: Friedrich Nicolai. Sämtliche Werke, Briefe, Dokumente. Band 8, Teil 1. Bern u. a.: Peter Lang 1995, S. 74.

„Hr. Daniel Itzig, (in der Burgstraße) besitzt eine auserlesene Sammlung von Gemälden; unter denselben ist eine Landschaft von Huchtenburg; an dreyßig schöne Stücke von Dietrich; acht Conversationen im Watteauschen Geschmack; zwey Viehstücke, ein Opfer, die Bildhauerkunst, der heilige Hieronymus in der Wüsten, ein Fischerstück mit Reusen, zwey felsigte Gegenden mit Wasserfällen, vier allegorische Bilder (im Saale) u. s. w. Eine Konversation von Pesne im Watteauschen Geschmacke, zwey musicirende Personen von demselben, ein Kopf von demselben, (der letzte, den er gemalet hat); verschiedene Landschaften von Berchem, eine große waldichte Landschaft von Philipp Wouwermans, ein Jagdstück von Wouwermans; zwey Landschaften von Joseph Roos; die Sammlung des Manna von Beschey; Moses schlägt den Felsen, von Beschey; ein großer Prospekt von vielen Personen von Canaletto; zwey gemalte Basreliefe von de Witt; Ganymed, von Rubens; Herkules und Omphale aus Rubens Schule; Leda von Cignaroli; Eli und Elkana, der seinen Sohn Samuel bringt, von Gerbrand van Ekhout; ein Familienstück von Peter Hals; ein Mann und Frau, zwey Stücke von van Haeften; ein alter Mann und eine alte Frau, zwey Stücke von Ferdinand Bolk auf Kupfer gemalt, eine alte Frau von Denner, zwey musicirende Personen von G. Terburg; eine Magdalena von einem unbekannten Maler u. a. m.“

Zitierhinweis:

Friedrich Nicolai: Das Itzig Palais (Version II, 2017), in: haskala.net. Das online-Lexikon zur jüdischen Aufklärung / hg. von Christoph Schulte, URL<>, letzter Zugriff [Datum, Uhrzeit].