Effekte des Leseunterrichts auf kognitive Teilprozesse des Lesens (ERIC)
Leitung: Prof. Dr. Dirk Richter, Dr. Katrin Böhme (IQB)
Forschungstechnische Assistentin: Jana Bastian-Wurzel (IQB)
Kooperationspartner:
PD Dr. Sascha Schröder (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung)
Dr. Simon Tiffin-Richards (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung)
Laufzeit: 1.7.2015 - 30.6.2017
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektbeschreibung
Texte flüssig lesen und deren Inhalte verstehen zu können, ist in der Schullaufbahn eine Schlüsselkompetenz und Voraussetzung für den Lernerfolg. In den Grundschuljahren werden die Grundsteine dieser Kompetenz gelegt, die einen großen Einfluss auf die spätere Schullaufbahn haben kann. Deswegen ist das Wissen, wie Lernerfolge und Lerndefizite im Grundschulalter entstehen, so wichtig für Lehre und Forschung.
Das Projekt ERIC ist eine Kollaboration von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) und dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB), die sich für das Zusammenspiel von Lernprozessen von einzelnen Schülerinnen und Schülern und Lehrmethoden von Lehrkräften im Deutschunterricht interessieren. Wir wollen untersuchen, welche kognitiven Prozesse für die Lesekompetenz einzelner Schülerinnen und Schüler wichtig sind und wie sich Lehrmethoden auf die Entwicklung dieser Prozesse auswirken. Das Ziel ist es, so ein Bild davon zu bekommen, welche Förderungen und Lerngelegenheiten zu nachhaltigen Lernerfolgen in der Lesekompetenz führen.