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Förderung selbst gemacht: Ausbildung der adaptiven Förderkompetenz von Studierenden der Förderpädagogik

Über 20% der Viertklässler:innen erreichen im aktuellen Bildungstrend nicht mehr den Mindestkompetenzstandard, der nötig ist, um dem Curriculum der Sekundarstufe zu folgen. Die Anforderungen an Sekundarschullehrkräfte, die Kompetenzen der Schüler:innen richtig einzuschätzen und daraus eine passgenaue Förderung abzuleiten, sind besonders hoch, da die Schwierigkeiten den gesamten Lernstoff der Primarstufe betreffen können und die Zahl der Kinder mit Kompetenzrückständen stetig steigt. Ziel des eingereichten Seminarkonzepts ist deshalb die Aus- bzw. Weiterbildung genau dieser adaptiven Förderkompetenz von Studierenden der Förderpädagogik. Dies soll gelingen durch die enge Kooperation mit einer Sekundarschule, die Begleitung und Supervision in Diagnostik und Förderplanung, die gemeinsame kooperative Erstellung und Reflexion von Fördermaterialien in MakerLabs, sowie durch Beratung von Lehrkräften. Die Kompetenzentwicklung der Studierenden wird evaluiert.

 

Projektverantwortliche:

  • Luisa Wagner, Humanwissenschaftliche Fakultät, Inklusionspädagogik / Förderschwerpunkt Lernen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin 
  • Dr. Nadine Poltz, Humanwissenschaftliche Fakultät, Inklusionspädagogik / Förderschwerpunkt Lernen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin