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Scratchdrone

Bild von Programmcode und einer Drohne

Die Vermittlung grundlegender Programmier-techniken  ist heute Bestandteil jeder ausgereiften schulischen EDV-Ausbildung. Teils kindgerechte Entwicklungsumgebungen erlauben es Lehrenden dafür von tiefgehenden Programmierdetails zu abstrahieren und den Unterricht auf essentielle Programmieransätze zu konzentrieren.  Das System ScratchDrone ermöglicht beispielhaft die Verwendung moderner Flugdrohnen als attraktive Laufzeitumgebungen. Die Schüler erhalten Gelegenheit ihre selbst erstellten Programme direkt auf einer solchen Drohne auszuführen und diese somit zu steuern. Durch die Ausnutzung der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine höhere Motivation für die Programmierung eigener Anwendungen angestrebt.

Als Entwicklungsumgebung kommt die für den Schulunterricht bereits populäre und ausgereifte Programmierumgebung Scratch zum Einsatz.

Das didaktische Szenario von ScratchDrone sieht eine schrittweise Heranführung an die Programmierung in mehreren, aufeinander aufbauenden Phasen vor. Je nach Vorwissen der Schüler, ist eine Anpassung durch die Kürzung oder den Ausbau einzelner Phasen empfehlenswert.  Als weitere Möglichkeit der Anpassung ist auch das Zielobjekt durch eine einfache Schnittstelle bequem austauschbar, so dass für eigene Experimente beispielsweise auch Roboter eingesetzt werden können.

Bild von Programmcode und einer Drohne

Das Projekt wurde 2016 erfolgreich abgeschlossen.

Referenzen

Eine Vielzahl Brandenburger und Berliner Schulen hat ScratchDrone bereits eingesetzt. Im folgenden finden Sie Online-Berichte zu den Einsätzen:


Bild von Ulrike Lucke

Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrike Lucke

Lehrstuhlinhaberin

 

Campus Golm
Haus 70
Raum 1.09

Universität Potsdam
Institut für Informatik und
Computational Science
An der Bahn 2
14476 Potsdam

Bild von Raphael Zender

Prof. Dr. Raphael Zender

Ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter

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