Theorie-Praxis-Vernetzung im Studieneingang Informatik
Im Projekt soll der anfänglich schwindenden Motivation und den frühen Studienabbrüchen aufgrund von abweichenden Erwartungen und fehlenden Bezug zu theoretischen Grundlagen entgegengewirkt werden. Für ein bis drei Übungsblätter der Lehrveranstaltungen ‚Maschinenmodelle‘ und ‚Mathematik für Informatik II‘ sollen herkömmliche Übungsaufgaben durch dediziert entwickelte und didaktisch fundierte Aufgaben mit Praxisbezug (Praxisaufgaben) ersetzt werden, welche gleiche Inhalte und Kompetenzen vermitteln. Die Praxisaufgaben werden von den Studierenden in kleinen Gruppen bearbeitet und dafür von geschulten ÜbungsleiterInnen unterstützt. Das Resultat einer Praxisaufgabe kann ein Algorithmus, eine Konfiguration, eine Berechnung oder Ähnliches sein. Qualitative und quantitative Evaluationen sollen zeigen, dass Studienleistungen und -erfolg durch didaktisch gestützte Praxisbezüge im Studieneingang positive Auswirkungen haben.
Projektverantwortliche:
- Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrike Lucke, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Informatik
- Dr. Jana de Wiljes, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Mathematik
- Sebastian Schellhorn, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Informatik