Von Studierenden der Geschichtswissenschaft wird ein hohes Maß an fachspezifischer Methodenkompetenz erwartet. Speziell für die Alte Geschichte, also jener Teildisziplin, die sich hauptsächlich mit dem griechisch-römischen Altertum beschäftigt, ist ein solider Umgang mit den unterschiedlichsten Quellengattungen notwendig. Viele Studierende sind jedoch, da sie im Studium oft zum ersten Mal mit den Teildisziplinen der Epigraphik, Numismatik und Klassischen Archäologie konfrontiert werden, überfordert. PoPAG soll den Studierenden gut verständliche und praxisorientierte Lösungen anbieten, mit denen die propädeutischen Kompetenzen erlernt und eingeübt werden können. Kern des Kurses sind Video-Tutorials, die den Studierenden die Grundlagen vermitteln und einen Ausblick zur weiteren Beschäftigung mit den jeweiligen Themengebieten geben. Mit diversen Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen besteht die Möglichkeit der selbstständigen Lernstandskontrolle. Bei PoPAG werden unterschiedliche Medien differenziert eingesetzt, die auch den Bedürfnissen von Lehramtsstudierenden entgegenkommen. Diesen werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten für den späteren Unterricht nähergebracht, beispielsweise spielerische Ansätze und learning through play. Des Weiteren werden begleitend zum weiteren Studienverlauf digitale Karteikarten zur Vertiefung erarbeitet.

Projektverantwortliche:

• Prof. Dr. Filippo Carlà-Uhink, Philosophische Fakultät, Historisches Institut, Professur Geschichte des Altertums
• Marc Tipold, Philosophische Fakultät, Historisches Institut, Professur Geschichte des Altertums, Wissenschaftlicher Mitarbeiter