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Aktuelles

Prof. Dr. Christoph Schulte
Foto: Uwe Steinert

Prof. Dr. Christoph Schulte hielt Abschiedsvorlesung

 

Christoph Schulte, Professor für Jüdische Studien und Philosophie an der Universität Potsdam, hat am Mittwochnachmittag seine Abschiedsvorlesung gehalten. Die Laudatio bei der Festveranstaltung hielt Cedric Cohen-Skalli, Leiter des Bucerius Institute for Research of Contemporary German History and Society an der Universität Haifa, der dort moderne jüdische Philosophie unterrichtet.

Den Text der Vorlesung finden Sie hier.

Prof. Dr. Christoph Schulte
Foto: Uwe Steinert

Solidaritätsbekundung mit den Opfern des Hamas-Terrors

In den frühen Morgenstunden des 7. Oktober 2023 wurde Israel zum Ziel einer Terroraktion durch die Hamas und den palästinensischen Dschihad. Noch am gleichen Tag wurde das Land in Kriegsbereitschaft versetzt. Seitdem sind rund 1.300 israelische Zivilist:innen und Soldat:innen getötet worden, bei den Gegenangriffen des israelischen Militärs kamen im Gazastreifen mehr als 2.300 Menschen ums Leben (Stand: 15.10.23). Viele israelische Zivilist:innen wurden als Geiseln verschleppt und sind sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Es haben sich Massaker ereignet, die die Angehörigen über Jahre traumatisieren werden. Ihnen gilt unsere tiefe Anteilnahme.

Im Namen des Instituts für Jüdische Studien und Religionswissenschaft sowie des Austauschprogramms mit der Universität Haifa „Aschkenasische Studien“ möchten wir unsere Solidarität denjenigen gegenüber ausdrücken, die Opfer von terroristischer Gewalt geworden sind und Familienangehörige oder Freund:innen verloren haben. Wir sind in Gedanken bei unseren Freund:innen, Kommiliton:innen, Kolleg:innen und Angehörigen, die seit dem 7. Oktober in Angst leben. Wir sprechen allen Betroffenen unser tiefstes Mitgefühl und unsere volle Solidarität aus.

Mit unseren Kommiliton:innen und Kooperationspartner:innen vor Ort und besonders in Haifa sind wir fortlaufend im Kontakt. Diejenigen, die wir erreicht haben, stehen unter Schock, sind aber unversehrt. Es ist wichtig, ihnen beizustehen und die Unterstützung anzubieten, die sie benötigen. Unsere Stipendiat:innen, die diesen Monat nach Israel fliegen wollten, bzw. geflogen sind, bleiben vorerst in Deutschland und warten ab, bis hoffentlich bald die Einreise wieder möglich ist.

Zudem möchten wir um Vorsicht im Umgang mit Nachrichten und den sozialen Medien bitten. Einerseits verbreitet die Hamas dort gezielt Aufnahmen grausamer Gewalt. Diese Vorgehensweise ist Teil des Terrors und zielt auf die Traumatisierung der Überlebenden ab. Und andererseits möchten wir bei aller Bemühung um eine differenzierte Sicht auf den ausgebrochenen Krieg daran erinnern, dass der Terror der Hamas nichts mit dem Ausdruck politischen Protests zu tun hat. Sie hat den Krieg heraufbeschworen und ist in erster Linie für die zivilen Opfer verantwortlich. Entsprechend wenig Verständnis haben wir mit den Hamas-Befürworter:innen in Deutschland. Wer den Tod hierzulande feiert, verhöhnt die Opfer. Der Hamas-Terror, dem die Zivilbevölkerung ausgesetzt ist, ist durch nichts zu erklären oder zu rechtfertigen.

Das Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft

Die Koordinator*innen des Austauschprogramms „Aschkenasische Studien“

Der Fachschaftsrat Jüdische Studien

Logo Jüdisches Museum
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Neues Studienangebot in den Jüdischen Studien Potsdam

Bildung und Vermittlung in Jüdischen Museen

Die Jüdischen Studien an der Universität Potsdam und das Jüdische Museum Berlin bieten gemeinsam ab 2024 eine berufsorientierte Zusatzqualifikation im Bereich Bildung und Vermittlung in Jüdischen Museen an.

Im Rahmen ihres Studiums können jährlich 5 Studierende des BA Jüdische Studien an der Universität Potsdam eine zertifizierte Zusatzqualifikation im Bereich Bildung und Vermittlung in Jüdischen Museen erwerben, welche sie auf eine berufliche Tätigkeit in Jüdischen Museen, Gedenkstätten, Sammlungen und pädagogischen Institutionen vorbereitet.

Die berufsbildende Zusatzausbildung besteht aus zwei Seminaren und einem 4-wöchigen bezahlten Praktikum (150 Stunden), die in Modulen des BA-Studiengangs Jüdische Studien angeboten und im Jüdischen Museum durchgeführt werden. Die Seminare stehen grundsätzlich (bis zu einer Teilnehmerzahl von max. 15) allen Studierenden der Jüdischen Studien offen, aber die Zahl der Praktika in der Zusatzausbildung ist auf 5 Studierende begrenzt. Der erfolgreiche Abschluß der Zusatzausbildung mit dem Praktikum wird zertifiziert.

Mehr Infos hier.

Logo Jüdisches Museum
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Jüdisches Filmerbe
Jüdisches Filmerbe

Ringvorlesung Jüdisches Filmerbe

Veranstaltet im Rahmen des DFG-Projektes JÜDISCHES FILMERBE und in Kooperation mit der Forschungsgruppe JÜDISCHER FILM

In der Ringvorlesung werden aus interdisziplinärer Perspektive und anhand von Filmbeispielen unterschiedliche Facetten jüdischen Filmerbes von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart untersucht. Die Vorträge finden im Filmmuseum Potsdam statt, wo im Anschluss auch die Filme gezeigt werden.

Die Veranstaltung richtet sich auch an eine interessierte Öffentlichkeit. Die Filmvorführungen sind kostenpflichtig; für Studierende (mit Ausweis) wird kein Eintritt erhoben.

Plakat der Veranstaltung          Seite der Veranstaltung

Jüdisches Filmerbe
Jüdisches Filmerbe
Plakatausschnitt Lesung

Der arabisch-jüdische Schriftsteller Mati Shemoelof lebt seit einigen Jahren in Berlin. In Israel hat er mehrere Gedichtbände, eine Kurzgeschichtensammlung, einen Essayband und einen Roman veröffentlicht. Im Verlag Parasitenpresse ist im April sein Gedichtband Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe erschienen. Die hebräischen Gedichte wurden von Gundula Schiffer ins Deutsche übersetzt. Mati Shemoelof stellt seinen Gedichtband vor und liest aus diesem auf Deutsch und Hebräisch.

5. Juli 2023

18:00 Uhr

Campus Am Neuen Palais, Raum 1.09.2.05

Plakatausschnitt Lesung

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Willi Jasper in einer Tür stehend, mit Bücherregal im Hintergrund
Foto: privat
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Prof. Dr. Willi Jasper verstorben

Am Freitag, den 3. Februar 2023 ist unser alter Kollege Prof. Dr. Willi Jasper nach schwerer Krankheit in Berlin verstorben.

Willi Jasper (1945-2023) war bekannt durch seine Bücher zur deutsch-jüdischen Literatur seit der Aufklärung, zu Lessing und Börne, zur Exil-Literatur, Faust-Rezeption und zur Familie von Heinrich und Thomas Mann. Er hat zunächst als wissenschaftlicher und politischer Publizist für Presse und Rundfunk, als Dozent und als Buch-Autor in Köln gewirkt, später dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Direktor am Salomon-Ludwig Steinheim Institut in Duisburg gearbeitet. Von 1995 bis 2004 hat Willi Jasper am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam geforscht und von 2005 bis 2010 als Professor für deutsch-jüdische Literaturgeschichte in den Jüdischen Studien und am Institut für Germanistik in Potsdam gelehrt.

Er war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und erhielt 2013 die Johann-Heinrich-Merck-Medaille der Darmstädter Goethe-Gesellschaft.

Wir erinnern ihn als politisch reflektierten, kritischen Geist und streitbaren Publizisten.
 

Christoph Schulte

Willi Jasper in einer Tür stehend, mit Bücherregal im Hintergrund
Foto: privat
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Kloster St. Georg

Einladung: Exkursion Israel

Zeitpunkt: 26. Mai bis 4. Juni

Vermutlich entstehende Kosten: ca. 1000 Euro zuzüglich Flüge pro Person (Unterstützungsmöglichkeiten werden geprüft, können aber nicht garantiert werden).

Im Sommersemester 2023 bietet das Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bibelwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine Exkursion nach Israel und in das Westjordanland an und lädt interessierte Studierende hiermit dazu ein.

Die Exkursion findet vom 26. Mai (Anreise) bis 4. Juni 2023 (Abreise) statt und hat die Schwerpunkte Jerusalem (4 volle Tage), Judäische Wüste und nördlicher Negev (2 Tage, u.a. Jericho, Qumran, Masada) sowie südliches Juda (2 Tage, u.a. Tel Arad, Hebron, Bethlehem). Neben der Besichtigung der genannten Städte und bedeutender archäologischer Ausgrabungen werden wir im Rahmen der Exkursion auch zwei Wanderungen unternehmen, um die Landschaften um Jerusalem kennenzulernen, eine in der Judäischen Wüste und eine im Jerusalemer Bergland.

Die Veranstaltung ist mit Selbstkosten verbunden (Reisekosten und Anreise).

Leistungspunkteerwerb: Teilnahme an den Vorbereitungssitzungen und der Exkursion, Vorbereitung eines mündlichen Vortrags sowie gemeinsame Erstellung eines Reiseberichtes mit thematischen Exkursen.


Eine erste Informationsveranstaltung findet am Montag, 6. Februar 2023,
17 Uhr statt, online über den folgenden Zugang:

https://uni-halle.webex.com/meet/stefan.schorch

Für Anmeldung, Interessensbekundung, Fragen und weitere Informationen
schreiben Sie bitte eine e-mail an:

Dorothea Salzer (salzer[ät]uni-potsdam.de)

Kloster St. Georg

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Winterliches Lichterfest der Fachschaft Jüdische Studien

Herzliche Einladung zu Punsch, Plätzchen und geselligem Plausch:

am 14. 12. 2022

ab 14:00 (nach der Ringvorlesung)

im Foyer von Haus 9 (Campus Am Neuen Palais).

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Eine Formalie in Kiew

Lesung und Gespräch mit Dmitrij Kapitelman (Autor und Journalist)

Am Mittwoch, 16. November 2022

um 18:30 

in der Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam (Am Kanal 47, 14467 Potsdam).

Der Eintritt ist frei.

Gemeinsam organisiert von PD Dr. Anna-Dorothea Ludewig (MMZ) und Dr. Ulrike Schneider, gefördert im Rahmen der Innovativen Lehrprojekte und mit freundlicher Unterstützung der WAG.

Ankündigung

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To eat or not to eat - logo
Quelle: FRK

To Eat or Not to Eat

Interdisziplinäre Zugänge zu religiösen und anderen Essensregeln

Tagung des Forums Religionen im Kontext

Universität Potsdam, Campus Am Neuen Palais
Obere Mensa
(Haus 12, 1. Stock)

am Donnerstag, 3. 11. 2022 und Freitag, 4. 11. 2022

Programmübersicht: 

3.11.2022, Donnerstag: Bedingungen des Essens - Am Neuen Palais (Obere Mensa)

16.30   Begrüßung und Einführung

17.00   Friss oder stirb? – Einführung in das deutsche Lebensmittelrecht
Apl. Prof. Dr. Norbert Janz, Rechtswissenschaft (Universität Potsdam) 

17.45   Warum essen wir, was wir essen?
Dr. Rachel Lippert,  Neurowissenschaft (Dt. Institut für Ernährungswissenschaften, DIfE)

18.30   Pause

19.00   Essbar? Insekten als Nahrungsmittel
Dr. Ina M. Henkel, Ernährungswissenschaft (EntoNative GmbH | TENETRIO) 

 

4.11.2022, Freitag: Nahrungstabus und Abstinenzen – Am Neuen Palais (Obere Mensa)

10.00   Kannibalismus- und Blutverbot
Dr. Ulrike Kollodzeiski, Religionswissenschaft (Universität Potsdam)

10.45   Die Beziehung von Halal und Koscher
Prof. Dr. Daniel Krochmalnik, Jüdische Theologie und Imam Kadir Sanci, Islamwissenschaft (Universität Potsdam)

11.30   Pause

11.45   Fasten und Hungern als Körper- und Selbsttransformation
JProf. Dr. Bernadett Bigalke, Religionswissenschaft (Universität Leipzig) 

12.30   Essen in der Mensa: Halal/Koscher/Freitagsfasten

14.00   Woher wir wissen, was (noch) als essbar gilt. Bedeutungsträger und -konstrukteure im gegenwärtigen Ernährungsalltag
JProf. Dr. Tina Bartelmeß, Ernährungssoziologie (Universität Bayreuth) 

15.00   Abschlussdebatte: Vegetarismus, Veganismus, Fruitarismus etc. als neue Religion?

To eat or not to eat - logo
Quelle: FRK

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Herzliche Einladung zur Eröffnung des Wintersemesters 2022/23

am 26. Oktober 2022
um 18:00 s. t.
im Auditorium Maximum der Universität Potsdam

Am Neuen Palais 10 | Haus 8 | Raum 0.58

Mit Projekt- und Buchpräsentationen von Prof. Johann Ev. Hafner, Dr. Daniel Vorpahl, Dr. Helga Völkening, Dr. Arhan Kardaş und Dr. Stefan Gatzhammer.

Im Anschluss lädt der Fachschaftsrat Jüdische Studien zu einem kleinen Empfang im Foyer ein.

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Earth
Quelle: RTdR

Tag der Religionen in Potsdam

Datum: 25.10.2022
Uhrzeit: 18:30 Uhr - 20:00 Uhr

Runder Tisch der Religionen in Deutschland, MitMachMusik – Ein Weg zur Integration e. V.

Festredner: Prof. Dr. Ottmar Edenhofer (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung)

Potsdam-Museum, Großer Saal, Alter Markt
Eintritt frei


Link zur Veranstaltung: www.runder-tisch-der-religionen.de/tag-der-religionen

Als Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltungsreihe „Potsdam. Klima. Zukunft.“ findet im Potsdam-Museum ein „Tag der Religionen in Potsdam“ statt. Der „Runde Tisch der Religionen in Deutschland“ lädt hierzu im Rahmen seiner jährlichen Sitzungen ein – abwechselnd in größeren deutschen Städten und gemeinsam mit deren lokalen interreligiösen Initiativen. Er ist das höchste multireligiöse Gremium in Deutschland.
Die diesjährige Veranstaltung findet erstmals in einem östlichen Bundesland und unter der Schirmherrschaft des Potsdamer Oberbürgermeisters Mike Schubert statt. Sie steht unter dem Rahmenthema des Klimawandels. Festredner zum Thema „Klimawandel in der Post-Moderne – Religionen in der Prä-Moderne?“ ist Prof. Dr. Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Die MitMachMusik trägt mit ihren „Klimaklängen“ dazu bei. Auf dem Alten Markt wird eine gemeinsame Zeremonie vollzogen.

Earth
Quelle: RTdR

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Moses Mendelssohn
Quelle: Wikimedia Commons

Mendelssohns Erbe(n)

Über jüdische Aufbrüche in die Moderne

Vortragsreihe des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien

Oktober 2022 bis März 2023, Beginn jeweils 18 Uhr im Einstein Forum

Moses Mendelssohn gilt als der unbestrittene „Begründer des modernen Judentums“. Als Wegbereiter der Haskala – der jüdischen Aufklärung – steht der 1729 in Dessau geborene Philosoph nicht nur für eine Verschränkung von aufgeklärtem Selbstverständnis und jüdischem Bekenntnis. Er begründete eine neue, der jüdischen Tradition entspringende Trennung von Staat und Religion. Und auch die Forderung nach staatsbürgerlicher Gleichheit bei gleichzeitiger Bewahrung der jüdischen Zugehörigkeit machte ihn zur wesentlichen Gründungsfigur des deutschen Judentums.

Einerseits werden in den acht Vorträgen herausragende jüdische Persönlichkeiten des langen 19. Jahrhunderts portraitiert. Mehr aber wird nach der Grundkonstellation eines deutsch-jüdischen Weges in die Moderne gefragt, der die deutsch-jüdische Geschichtserfahrung zum Prisma einer Introspektion deutscher Geschichte macht. Themen sind die Verwandlung innerjüdischen Selbstverständnisses, das Ringen um staatsbürgerliche Gleichberechtigung und Religionsfreiheit sowie damit verbundene liberale Staatsentwürfe als Garant der Emanzipation. Weiblich-jüdische Geschichtserfahrungen stehen genauso im Fokus wie nicht zuletzt auch die Krise des mit der Emanzipation verbundenen Zukunfts- und Erwartungshorizonts zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Die Vorträge bleiben nicht auf das 19. Jahrhundert beschränkt und fragen: Was kann uns der Blick auf die Moderne und die Reflexionen über die Voraussetzungen, Erwartungen und Hemmnisse des jüdischen Eintritts in eine nicht-jüdische Mehrheitsgesellschaft für die Gegenwart im Zeitalter der Globalisierung sagen? Vielleicht, so ließe sich vermuten, können Moses Mendelssohn und dessen Erbe(n) Ratgeber für manche der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sein.

Ort: Einstein Forum, Am Neuen Markt 7, 14467 Potsdam, direkt neben dem MMZ
Zeit: Oktober 2022 bis März 2023, Beginn jeweils 18 Uhr
Organisation: Lutz Fiedler und Werner Treß

Die Teilnahme ist vor Ort und online möglich
Um Anmeldung wird gebeten an: moses [ät] mmz.uni-potsdam.de

Moses Mendelssohn
Quelle: Wikimedia Commons

Programm und Termine der Vortragsreihe

Mittwoch, 19.10.2022
Christoph Schulte (Potsdam)

Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing über den Fortschritt

Mittwoch, 16.11.2022
Iwan-Michelangelo D'Aprile (Potsdam)

Wider die Germanomanie. Saul Aschers politische Publizistik 

Mittwoch, 14.12.2022
Werner Treß (Potsdam)

„Wissenschaft“ oder „Vorurteil“. Leopold Zunz, Eduard Gans und Immanuel Wolf und die Gründung des Vereins für Cultur und Wissenschaft der Juden

Mittwoch, 18.01.2023
Barbara Hahn (Berlin)

„Perlen aus einer Sturmbewegten Menschenseele“. Rahel Levin Varnhagens Gedankenwelten
(Achtung: Dieser Vortrag findet im Konferenzraum des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam statt)

Mittwoch, 08.02.2023
Yael Kupferberg (Berlin)

"Witz" und "Wunde". Heinrich Heine und die jüdische Existenz 

Mittwoch, 22.02.2023
Lutz Fiedler (Potsdam)

Ein deutscher Jude in der Paulskirche – Gabriel Riesser über Emanzipation und Pluralismus 

Mittwoch, 08.03.2023
Inka Sauter (Frankfurt/M.)

Offenbarungsphilosophie und Geschichte – Von Hermann Cohen zu Franz Rosenzweig

Mittwoch, 22.03.2023
Britta Konz (Dortmund)

Bertha Pappenheim – Jüdische Tradition und weibliche Emanzipation

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Rabbinische Ordination

Das Zacharias Frankel College lädt herzlich ein zur rabbinischen Ordination von 

Ann Gaëlle Attias
Andrés Bruckner
und Irene Muzas Calpe

am 23. Oktober 2022 / 28. Tishrei 5783

um 15:00 Uhr im Audimax der Universität Potsdam.

Um Voranmeldung per E-Mail wird gebeten.
Die Veranstaltung wird live übertragen
 

Studientage (Limmud)

Das neue Jahr und die Ordination dreier Rabbiner_innen sollen mit zwei Tagen jüdischen Lernens gefeiert werden:

Am Montag, 24. Oktober und Dienstag, 25. Oktober 2022

im Zacharias Frankel College, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam

(Haus 14, Campus Am Neuen Palais der Universität Potsdam).

Um Voranmeldung wird gebeten:

Montag (11:30 - 17:00)

Dienstag (10:00 - 15:00)

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Einführungsveranstaltungen für Erstsemester zum Wintersemester 2022/23

Religionswissenschaft | 06.10.2022, 13:00 Uhr | Am Neues Palais, Haus 11, Raum 0.09

Dr. Michael Haußig
Am Neuen Palais, Haus 11, Raum 0.Z.07
Telefon: +49 331 977-1564
E-Mail: haussig [ät] uni-potsdam.de

 

Jüdische Studien | 12.10.2022, 10:00 Uhr | Am Neuen Palais, Haus 9, Raum 1.14

Ganztägige Einführungsveranstaltung (Hinweise zum Studiengang, Bibliotheks- und Stadtführung)

Marie Ch. Behrendt MA
Am Neuen Palais, Haus 5, Raum 2.06
Telefon: +49 331 977- 4236
E-Mail: maribehr [ät] uni-potsdam.de

Allgemeine Hinweise zum Studienbeginn

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