Schwerpunktland Argentinien
Für Informationen und praktische Hinweise zu studentischen Austauschprogrammen der UP mit Partnerländern, besuchen Sie bitte den Bereich „Ins Ausland/Studierende“
Forschungskooperationen zwischen Deutschland und Argentinien
Schwerpunkte der deutsch-argentinischen Zusammenarbeit sind die Nutzung natürlicher Ressourcen, Meeres- und Polarforschung sowie die Klimaforschung. Argentinien bietet viele Rohstoffe und eine große biologische Vielfalt, aber vor allem auch gut ausgebildete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Forschung auf höchstem Niveau, was sich im substanziellen Engagement deutscher Wissenschaftsinstitutionen in Argentinien niederschlägt: Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) sowie Fraunhofer-Gesellschaft unterhalten jeweils Forschungseinrichtungen und Verbindungsbüros vor Ort. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert deutsche und argentinische Doktorandinnen und Doktoranden im Bereich Astroteilchenphysik. Leuchtturmprojekte der deutsch-argentinischen Zusammenarbeit sind weiterhin das Argentine-German Geodetic Observatory (AGGO) als Gemeinschaftsprojekt des argentinischen Forschungsrats CONICET und des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie in La Plata und das internationale Pierre-Auger-Observatorium in der Provinz Mendoza. 1994 eröffneten das deutsche Alfred-Wegner Institut für Polar- und Meeresforschung und das argentinische Antarktisinstitut das erste internationale Forschungsinstitut in der Antarktis: das Dallmann-Labor. Wichtige Themen der bi-nationalen Forschungskooperation sind:
- Bio-Ökonomie
- Meeres- und Polarforschung
- Klima- und Umweltforschung
- Geowissenschaften
- Informatik
- Medizin
Argentinien als Partnerland der Universität Potsdam
Argentinien ist seit 2015 Schwerpunktland der Internationalisierungsstrategie der Universität Potsdam. Besonders aktiv ist der UP-Forschungsschwerpunkt „Earth and Environmental Sciences“, der mit Argentinien seit vielen Jahren enge Beziehungen in Forschung und Lehre unterhält. Seit 2012 gestaltet der Bereich mit Universitäten in Buenos Aires (UBA), Salta(UNsa), Juyjuy (UNJu) und Tucuman (UNT) ein gemeinsames Ausbildungs- und Mobilitätsprogramm für Studierende und Doktoranden mit Förderung des Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums DAHZ/CUAA(„Binationals MSc/PhD –Programm / Naturgefahren und Geländekartierung“). Seit 2015 fördern die DFG und der CONICET gemeinsam das Graduiertenkolleg „StRATEGy - Surface Processes, Tectonics and Georesources" zu Bildungsbedingungen von Georessourcen in Nordwest-Argentinien. Nähere Informationen auf den Argentinien-Seiten des UP-Forschungsschwerpunktes „Earth and Environmental Sciences“.
Hochschulpartnerschaften der Universität Potsdam mit Argentinien
Fakultätspartnerschaften der Universität Potsdam mit Argentinien
Deutsch-Argentinisches Hochschulzentrum (DAHZ)
Programme zur Forschungs- und Mobilitätsförderung mit Argentinien
Netzwerke
Allgemeine Informationen zum Land
Liaison-Büro der Universität Potsdam in Buenos Aires
Die Universität Potsdam unterhält seit 2016 ein Liaison-Büro in Argentinien (Buenos Aires). Ansprechpartnerin ist Dr. Liliana Mayer (liliana.mayer@uni-potsdam.de).
Kontakt Regionalreferentin
Dr. Silke Brodersen
Campus Neues Palais
Am Neuen Palais 10, 14496 Potsdam
Haus 8, Raum 0.36