DAAD-Preisträgerinnen und Preisträger an der Universität Potsdam
Der DAAD-Preis
Um deutlich zu machen, welchen Gewinn internationale Studierende für unsere Hochschulen und die Gesellschaft bedeuten, vergibt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) seit 1996 den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender. Jährlich zeichnen fast 200 deutsche Hochschulen ihre besten ausländischen Studierenden mit diesem Preis aus. Mit dem DAAD-Preis werden Studierende geehrt, die besondere akademische Leistungen hervorbringen und sich für die Öffentlichkeit und Interkulturalität engagieren.
Informationen zur Nominierung von DAAD-Preisträger:innen an der Universität Potsdam
DAAD Preis 2024
2024 verleiht die Universität Potsdam zum dreißigsten Mal den DAAD Preis für hervorragende Leistungen internationaler Studierender. Der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gestiftete Preis ist die wichtigste Ehrung, die an der Universität Potsdam an internationale Studierende vergeben wird. Mit ihm werden Studierende mit besonderen akademischen Leistungen und bemerkenswertem gesellschaftlichen – insbesondere interkulturellen – Engagement geehrt. Für die Ausgezeichneten bedeutet dieser Preis eine besondere Anerkennung ihrer Studienleistungen durch die renommierteste Förderorganisation Deutschlands. Zugleich macht er einer größeren Öffentlichkeit deutlich, welche Bereicherung internationale Studierende für die Hochschulgemeinschaft darstellen. Der jährlich verliehene Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Mit dem diesjährigen DAAD-Preis zeichnet die Universität Frau Ekaterina Artemeva aus. Frau Artemeva studiert seit 2022 den Master “Linguistics: Empirical and Theoretical Foundations” an der Humanwissenschaftlichen Fakultät.
Frau Artemeva verbindet auf herausragende Weise akademische Leistungen mit sozialem Engagement. Sie zeichnet sich durch ihre überdurchschnittliche Motivation, ihren hohen Intellekt und ihre analytischen Fähigkeiten aus. Darüber hinaus zeigt sie ein starkes Interesse an ihrem Fach und weiteren Disziplinen, das weit über die Anforderungen ihres Studiums hinausgeht. Besonders hervorzuheben ist ihre ehrenamtliche Arbeit, etwa in einem Projekt für Kinder mit Migrationshintergrund.
Die Auswahlkommission würdigte ihr außergewöhnliches gesellschaftliches und soziales Engagement sowie ihre exzellenten Studienleistungen. Ihre Nominierung durch einen Kommilitonen und die durchweg positiven Gutachten aus der Fakultät, die sowohl ihre akademischen als auch ihre sozialen Qualifikationen loben, unterstreichen, wie sehr sie als Person geschätzt wird.