Das Berlin-Brandenburgisches Institut für Biodiversitätsforschung (BBIB) unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Rillig von der Freien Universität Berlin und Prof. Dr. Florian Jeltsch von der Universität Potsdam ist ein Konsortium aus vier Universitäten und fünf außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die gemeinsam daran arbeiten, die noch wenig verstandenen strukturellen und funktionellen Grundlagen der Biodiversität zu entschlüsseln. Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die für die Bewältigung der globalen Herausforderung des immer rascher voranschreitenden Verlusts der Artenvielfalt nötig sind. BBIB will soziale und ökologische Faktoren integrieren, um nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu finden. Um dieses Ziel zu erreichen, überschreitet BBIB die traditionellen akademischen Grenzen, indem es die in der Region Berlin vorhandenen Kompetenzen in den ökologischen, evolutionären, sozialen und politischen Wissenschaften integriert. Neben vielen Einzelkooperationen arbeiteten BBIB-Wissenschaftler erfolgreich in dem vom Bund geförderten Projekt BIBS "Bridging in Biodiversity Science" zusammen.