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Neuer B.A. Studiengang "Sprachen und Kulturen der Antike des Mittelalters"

Der Ein-Fach-Bachelorstudiengang „Sprachen und Kulturen der Antike und des Mittelalters“ vermittelt den Studierenden die wichtigsten Elemente antiker und mittelalterlicher Kulturen der europäischen und mediterranen Welt sowie ihre literarischen Werke. Sie lernen, die Merkmale dieser Kulturen zu erkennen und sie korrekt zu deuten, auch im Sinne der Unterschiede zur modernen Welt. Dadurch werden sie befähigt, die Relevanz antiker und mittelalterlicher Kulturen, Sprachen und historischer Begebenheiten für die späteren Epochen und für die Gegenwart zu erfassen und zu analysieren.

Durch die Auseinandersetzung mit multiperspektivischen Ansätzen sind sie in der Lage, mit Meinungsunterschieden respektvoll und wissenschaftlich umzugehen sowie potentielle Konflikte zu erkennen, zu deuten und zu vermeiden bzw. zu lösen. Sie übernehmen Verantwortung für sich und für die Gesellschaft, indem sie die Kompetenzen für einen bürgerschaftlichen Beitrag zur Gestaltung historischen Bewusstseins besitzen. 

Informationen zum Studiengang: https://www.uni-potsdam.de/de/studium/studienangebot/bachelor/ein-fach-bachelor/sprachen-kulturen-antike-mittelalter

KGParl Jahresvortrag 2025

Am 9. Mai 2025 um 19 Uhr lädt die KGParl zu ihrem diesjährigen Jahresvortrag ein. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis von Gewalt und Demokratie – ein Thema, das 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs genauso relevant ist wie angesichts aktueller Entwicklungen seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.

Den Vortrag hält Prof. Dr. Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) in Frankfurt am Main. Daran anschließend diskutiert ein hochkarätig besetztes Podium um Prof. Dr. Sönke Neitzel (Universität Potsdam), Prof. Dr. Brendan Simms (Universität Cambridge) und Prof. Dr. Ricarda Vulpius (Universität Münster) mit der Referentin über die Widerstandsfähigkeit der parlamentarischen Demokratie. Die Moderation übernimmt Kommissionspräsident Prof. Dr. Dominik Geppert (Universität Potsdam).

→ Veranstaltungseinladung als PDF

Die Veranstaltung findet im Haus der Bundespressekonferenz (Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin) statt.

Um Anmeldung bis zum 29. April 2025 an info@kgparl.de wird gebeten.

Zehn Fragen für ein Buch – „Border-Crossing – Crossing – Global History Dialogues“

Frau Prof. Dr. Schenck beantwortet Fragen als Herausgeberin und Mitautorin des Buches Border-Crossing“, Universitätsverlag 2025.

Hier gelangen Sie zum Artikel.

Neue Publikation: "Alfred Hugenberg. »Wilhelminische Generation« und bürokratische Herrschaft im Deutschen Kaiserreich (1865–1914)

Alfred Hugenberg saß nicht an den Hebeln der Macht. Dennoch setzte er mittels bürokratischer Herrschaft seine radikalnationalistischen Positionen im Deutschen Kaiserreich in die Tat um.
Michael Schellhorn verortet in dieser Biografie Hugenberg zudem in seinem generationellen Zusammenhang. Er verstand sich als Angehöriger einer „wilhelminischen Generation“, die sich selbst ermächtigte, das Deutsche Reich zur Weltgeltung zu führen.

Das Buch erscheint am 14. April 2025 bei Vandenhoeck&Ruprecht in der Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

8. Norddeutscher Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften (NDAW)

Die Professuren für Geschichte des Altertums und Klassische Philologie der Universität Potsdam laden herzlich zum 8. Norddeutschen Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften (NDAW) vom 13. bis zum 14. März 2025 ein. Den insgesamt 12 teilnehmenden Promovierenden des NDAW wird es ermöglicht, ihre laufenden Forschungsprojekte – oder Teile davon – vor einem interdisziplinären Publikum vorzustellen.
Am 13. März 2025 ein öffentlicher Vortrag von Frau PD Dr. Monica Berti mit dem Titel "Digital Technologies for the Ancient World" statt, zu dem neben den Teilnehmenden auch weitere Interessierte herzlich eingeladen sind.

Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

20.01.2025: Montagsdebatte
Bei der Montagsdebatte präsentiert sich das Netzwerk Zeitgeschichte in diesem Wintersemester bereits zum zweiten Mal einer breiteren Öffentlichkeit zu geschichtlichen, geschichtspolitischen und aktuellen Themen. Prof. Dr. Monika Fenn wird als Vortragende an der sechsten Podiumsdiskussion der Reihe zum Thema "Staat und Geschichtsunterricht" am 20. Januar um 18:00 Uhr im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin an der "Montagsdebatte" teilnehmen.

Nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe entnehmen Sie bitte dem Flyer.