2016
14.12.2016: Vortrag „Russland und der Westen – Ideen ‚für bessere Zeiten‘?“
Am Mittwoch, den 14. November 2016, um 18:00 Uhr spricht Dr. Klaus Wittmann, Brigadegeneral a. D. und Senior Fellow des Aspen Institute Deutschland im Raum 1.09.1.02 der Universität Potsdam: „Wie die marode Sowjetunion braucht Putins Russland ‚neues Denken‘ in der Außen- und Sicherheitspolitik – als Teil seiner dringend notwendigen Modernisierung. Der Westen, und besonders die NATO, sollte das erleichtern durch selbstkritische Anerkennung des eigenen Anteils an der Verantwortung für die konstante Verschlechterung des Verhältnisses während der letzten fast 20 Jahre.“
05.12.2016: Vortrag und Podiumsgespräch: Die NS-Justiz in der deutschen Nachkriegszeit – Verdrängung, Kontinuitäten und Aufarbeitung
Montag, 05.12.2016, 19:00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte
Vortrag: Prof. Manfred Görtemaker, Leiter der Unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission beim Bundesministerium der Justiz zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit
Anschließend Podiumsgespräch mit Manfred Görtemaker und Reinhard Strecker, Initiator und Macher der 1959 eröffneten ersten Ausstellung über „Ungesühnte Nazi-Justiz“.
Moderation: Marianne Zepp, Heinrich-Böll-StiftungEnde der 50er Jahre waren rund drei Viertel der Mitarbeiter des Bundesjustizministeriums mit einer NS-Vergangenheit belastet. So eines der Ergebnisse der Unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission, die das BMJ zur Aufarbeitung der NS-Justiz eingesetzt hat. Nach 1945 habe sich die Justiz praktisch selbst entlastet, so der Leiter der Kommission Manfred Görtemaker.Zwar stellt die Studie in ihrem Resümee fest, dass die Bundesrepublik zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen sei, die NS-Belastung vieler Juristen habe aber Einfluss auf die Gesetzgebung und auf den Umgang mit der NS-Vergangenheit gehabt.
Die Arbeit der Kommission legt damit auch die unrühmliche Verdrängung des Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit offen. Allerdings gehört zu diesem Kapitel der Geschichte der Bundesrepublik auch die Würdigung von Initiativen einiger weniger couragierte Vertreter/innen der Zivilgesellschaft. Zu ihnen zählt Reinhard Strecker. Mitten im Kalten Krieg – im Westen herrschte eine Schlussstrichmentalität, das 3. Reich so schnell wie möglich aus der Erinnerung zu tilgen – stellte Strecker in einer Ausstellung NS-Sondergerichtsakten aus: Ein Skandal.
Auch heute ist das Thema der Aufarbeitung der NS-Justiz in der Bundesrepublik nicht nur von historischem Interesse. Die Frage nach dem Ethos, dem sich Juristen verpflichtet fühlen sollen, ist so aktuell wie eh und je.
Fachkontakt: Dr. Marianne Zepp, Referentin Zeitgeschichte, T 030-28534-234, E zepp@boell.de
30.11.2016: 7. Rosenburg-Symposium „Der Beitrag der Rosenburg zur Bonner Politik“
Ulrich Kelber (MdB), Prof. Dr. Manfred Görtemaker, Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelien, Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Dr. Franziska Augstein, Dr. Klaus Wichmann, Prof. Dr. Christoph Safferling
30.11.2016, 17:00–21:00 Uhr
Wissenschaftszentrum Bonn, Raum K 1/K2, Ahrstraße 45, 53175 Bonn
29.11.2016: Diskussion zum Buch „Tod in der Wüste – Der Völkermord an den Armeniern“ von Rolf Hosfeld.
In der Reihe „Bücher im Dialog“ diskutieren am Dienstag, dem 29. November 2016, um 19 Uhr im Lepsiushaus Potsdam Prof. Dr. Sönke Neitzel (Universität Potsdam) und Dr. Rolf Hosfeld (Lepsiushaus Potsdam) über das Buch „Tod in der Wüste – Der Völkermord an den Armeniern“ von Rolf Hosfeld. Näheres entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsplakat.
Nach der Diskussion und dem Gespräch mit dem Publikum sind Sie zu Getränken und Käsestangen eingeladen.
Gerne können Sie die Einladung auch an Interessierte weiterleiten.
28.11.2016: Vortrag „‚Primat des Geistes‘? Kunst- und Kulturpolitik unter alliierter Besatzung 1945–1949“
Prof. Dr. Manfred Görtemaker
28.11.2016, 19:00 Uhr
Theater Münster, Neubrückenstraße 63, 48143 Münster
Aus Anlass des 60jährigen Jubiläums seines 1956 errichteten Neubaus, der weltweit architektonische Maßstäbe setzte, widmet sich das Theater Münster im Rahmen der Reihe „Gelehrte im Theater“ mit einer mehrmonatigen Vortrags- und Filmreihe den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Veranstaltungszyklus korrespondiert mit der Ausstellung DAS NEUE MÜNSTER im Stadtmuseum Münster und beschließt zugleich die 2014 begonnene Trilogie zur deutschen Kunst- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Nach den beiden Veranstaltungsreihen DER ERSTE WELTKRIEG UND DIE KÜNSTE und DIE KÜNSTE UNTER DEM HAKENKREUZ entwerfen renommierte Wissenschaftler des In- und Auslands ein breites Panorama des kulturellen und künstlerischen Lebens in der Besatzungszeit und den beiden deutschen Staaten zwischen Potsdamer Konferenz und Mauerbau.
Eine Vortragsreihe des Theaters Münster in Kooperation mit dem Stadtmuseum Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
23.11.2016: Vortrag „Lenin, Wilson und die Deutschen: Das Jahr 1917 als Zäsur der Weltpolitik“
Prof. Dr. Manfred Görtemaker
23.11.2016, 19:30 Uhr
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Am Neuen Markt, Potsdam
22.11.2016: Vortrag „Die Bundeswehr – ein militärisches oder ein politisches Projekt?
Wissenswerkstatt der Staatsbibliothek zu Berlin: Am Dienstag, den 22. November 2016, hält Prof. Dr. Sönke Neitzel um 18:15 Uhr einen Vortrag zur Bundeswehr im Spannungsfeld zwischen den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik sowie den militärinternen Aufgaben und Zielen.
Werkstattgespräch: Die Bundeswehr – ein militärisches oder ein politisches Projekt?
22.11.2016: WDR-Zeitzeichen zum 75. Todestag des deutschen Jagdfliegers Werner Mölders (Todestag 22.11.1941)
Deutsche Kriegshelden sind schwer aus der Mode gekommen - das ist erfreulich. Denn kann jemand als Vorbild dienen, dessen Lebensaufgabe darin bestand, anderen Menschen im Dienste Nazi-Deutschlands den Tod zu bringen? Vor 75 Jahren noch kannte Werner Mölders jedes Kind. Er war der deutsche Held im Luftkrieg. Kleine Jungs spielten mit Modellfliegern seine Schlachten nach. Ungezählte Verehrerinnen schickten ihm eindeutige Angebote.
Ein Radiogespräch mit Prof. Dr. Sönke Neitzel. Der Podcast ist unter folgendem Link im Beitrag vom 04.06.2016 zu finden:
WDR-ZeitZeichen vom 22.11.2016: Werner Mölders (Todestag 22.11.1941)
21.11.2016: Podiumsdiskussion: Afghanistan - Lernen wir daraus?
Am Montag, den 21. November 2016, diskutiert Prof. Dr. Sönke Neitzel um 18:00 Uhr mit Prof. Dr. Conrad Schetter (Bonn, Experte für Entwicklungshilfe) und Brigadegeneral a. D. Dr. Erich Vad (München, ehemals Abteilungsleiter für Sicherheitspolitik im Kanzleramt) über Konflikte und Krisen, Kriege und Bürgerkriege. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Schlüterhofgespräch im Zeughauskino (DHM) statt.
3.–4.11.2016: Konferenz: Die neoliberale Herausforderung
Der Liberalismus veränderte sich in den 1970/80er Jahren rasant und wurde international durch neue Spannungslinien herausgefordert. Neoliberale Ansätze gewannen an Bedeutung, aber auch linksliberale Milieus profilierten sich neu. Liberale Grundideen diffundierten im Zuge der postulierten „Fundamentalliberalisierung“ in die Gesellschaft. Zugleich waren es gerade liberale Innenminister, die zum Schutz der „inneren Sicherheit“ Einschränkungen vornahmen. Dies alles sorgte zwar für eine neuartig starke Präsenz liberaler Vorstellungen in der Öffentlichkeit, Politik und Gesellschaft, doch ebenso verloren die Liberalen und der Liberalismus durch die Fragmentierung an Profil.
Ziel der Tagung ist, diese Veränderungen nicht nur aus der Perspektive der Ideen- und Parteiengeschichte, sondern auch aus der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte des Liberalismus zu untersuchen. Was kann überhaupt unter „Liberalismus“ im späten 20. Jahrhundert gefasst werden? Lässt sich so etwas wie „eine irreduzible liberale Grundausstattung“ (Michael Freeden) erkennen? Dabei rücken neben den intellektuellen Vordenkern auch die gesellschaftlichen Ursachen und die politischen Praktiken in den Vordergrund – etwa die Perzeption von und Reaktionen auf Wirtschaftskrisen und Inflation, der Wandel der politischen Kultur mit der Etablierung der Dienstleistungsgesellschaft und dem Ende des Kalten Kriegs oder auch Formen des liberalen Engagements und Lebensweisen von Liberalen. Inwieweit trug der Umbruch von 1989/90 zur Transformation des Liberalismus, aber auch zur Diffusion (neo-)liberaler Konzepte bei?
Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf der bundesdeutschen Entwicklung, diese wird aber mit Seitenblicken auf Transferbeziehungen zu westlichen Nachbarn verbunden.
01.11.2016: ERASMUS-Partnerschaft mit der ENS Cachan
Die Fachgruppe Soziologie und das Historische Institut der Universität Potsdam unterhalten nun eine ERASMUS-Partnerschaft mit der französischen École normale supérieure de Cachan, einer der renommiertesten Grande Écoles Frankreichs. Ein Aufenthalt kommt insbesondere für solche Studierende in Frage, die ihre Masterarbeit über ein Thema der französischen Zeitgeschichte schreiben wollen. Mit Professor Olivier Wieviorka forscht und lehrt einer der herausragendsten französischen Experten über den Zweiten Weltkrieg an der ENS Cachan.
23.10.2016: Deutsche und Briten – erst Fremde, dann Freunde?
PHOENIX History live So. 23.10.2016, 13:00–14:00 UhrDas Verhältnis zwischen Deutschland und Großbritannien war schon immer wechselhaft. Mal hielten die Länder fest zusammen, mal standen sie sich kritisch gegenüber. Doch kein Ereignis schädigte das Verhältnis so nachhaltig wie der Zweite Weltkrieg. Lange Zeit reduzierten die Briten Deutsche nur auf ihre Rolle im Dritten Reich. Die damalige Premierministerin Margaret Thatcher lehnte die deutsche Wiedervereinigung ab, weil sie Angst vor einem wiedererstarkten Deutschland hatte.
Seit einigen Jahren ändert sich aber das Deutschlandbild. Städte wie Berlin ziehen immer mehr junge Briten an und auch der Erfolg des deutschen Fußballs rückt Deutschland in ein positives Licht. Doch wodurch entfremdeten sich die beiden Nationen? In welcher Phase befindet sich die deutsch-britischen Beziehung? Und wie stark wird der Brexit das gemeinsame Verhältnis belasten? Diese und weitere Fragen diskutiert Guido Knopp mit seinen Gästen.
Guido Knopp diskutiert mit seinen Gästen:
- Prof. Annika Mombauer (Historikerin)
- Prof. Anthony Glees (Historiker, Universität Buckingham)
- Prof. Manfred Görtemaker (Historiker Universität Potsdam)
Moderation: Guido Knopp
Video
20.10.2016: Interview „Den IS kann man nicht militärisch besiegen“
Am Donnerstag, den 20. Oktober 2016, gab Dr. Klaus Wittmann dem Sender n-tv ein Interview zur Großoffensive auf Mossul.
Interview
17.10.2016: Stiftungsrat der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung benennt Wissenschaftlichen Beraterkreis
Unter Vorsitz der Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat der Stiftungsrat der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung heute 12 Experten aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Tschechien und den USA für den Wissenschaftlichen Beraterkreis benannt. Eine der berufenen Expertinnen ist Frau Prof. Dr. Fenn.
Pressemitteilung online
15.10.2016: Reformation in Brandenburg
Haus der Brandenburg-Preußischen Geschichte
Kutschstall / Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
09:00–17:00 Uhr
Die epochale Bedeutung und die Nachwirkungen der mit Luthers Thesenanschlag zu Wittenberg einsetzenden Reformation dürfen unbestritten sein. Gleichwohl hat diese europäische – und sukzessive weltweite – Bewegung spezische Verlaufsmuster und Ausprägungen in den einzelnen Landschaften des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation erfahren. Die Tagung wendet sich den Vorgängern im damaligen Kurfürstentum Brandenburg zu, in dem die Reformation zwar vergleichsweise spät Fuß gefasst hatte, wo aber dennoch Staat und Gesellschaft nachhaltig durch sie geprägt wurden. Basierend auf neuen Quellenfunden und innovativen Fragestellungen wird sowohl nach den Akteuren und mittelfristigen Folgen der reformatorischen Bewegung gefragt als auch versucht, die Reformation in Brandenburg in einen übergeordneten Kontext einzubinden.
11.10.2016: Vortrags- und Diskussionsveranstaltung: „Alfred Filbert – Erster Chef des SS-Einsatzkommandos 9 im Krieg gegen die Sowjetunion
Am 11. Oktober fand um 19:00 Uhr die von Prof. Hermann Wentker und von Prof. Sönke Neitzel moderierte Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Alfred Filbert – Erster Chef des SS-Einsatzkommandos 9 im Krieg gegen die Sowjetunion“ im Rahmen des Begleitprogramms der Sonderausstellung „Massenerschießungen. Der Holocaust zwischen Ostsee und Schwarzem Meer 1941–1944“ statt.
10.10.2016: Die Rosenburg – Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit
Während der Nazi-Diktatur war die Justiz Teil des staatlichen Unterdrückungs- und Vernichtungsapparats. Dass nach 1945 viele belastete Juristen ihre Tätigkeit in der jungen Bundesrepublik unbehelligt fortsetzen konnten, ist bekannt. Noch nicht erforscht war bisher die Situation im Bundesjustizministerium.
Wie viele NS-belastete Juristen wirkten auf der „Rosenburg“, der Villa in Bonn-Kessenich, die bis 1973 Sitz des Ministeriums war? Welchen Einfluss hatten sie auf Gesetzgebung und Rechtsprechung der jungen Demokratie? Und welche Konsequenzen hatte ihre Tätigkeit für den Umgang der Bundesrepublik mit den Opfern der Nazi-Diktatur und für die Strafverfolgung der Täter?
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat das Bundesjustizministerium 2012 eine Unabhängige Wissenschaftliche Kommission eingesetzt und ihr erstmals Zugang zu allen Akten eröffnet – auch zu den wichtigen Personalakten. Vier Jahre lang haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung des Historikers Manfred Görtemaker und des Juristen Christoph Safferling intensiv geforscht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.
Wir laden ein zur Vorstellung des Abschlussberichts der Kommission, zur Diskussion der Ergebnisse und zur Debatte darüber, welche Konsequenzen Ministerium und Justiz daraus ziehen sollten.
Der Abschlussbericht erscheint unter dem Titel „Die Akte Rosenburg. Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Zeit“ im Verlag C.H.Beck und ist ab 10. Oktober im Buchhandel erhältlich.
10.10.2016: „Täter in Amt und Würden – Die Illusion von der Stunde Null“
PHOENIX Unter den Linden - Mo. 10.10.2016, 22:15–23:00 UhrÜber Jahre und Jahrzehnte herrschte gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Disput über die Frage, inwieweit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg tatsächlich bei Null angefangen hat. Mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte im Nationalsozialismus taten sich inbesondere Ministerien und Ämter lange schwer. Belastende Akten blieben dauerhaft unter Verschluss. Der Pragmatismus der Gründerjahre hielt lange an und rechtfertigte in den Augen der Verantwortlichen eine Politik des Wegsehens.
Wie weit reichen die braunen Schatten der Vergangenheit in die bundesrepublikanische Geschichte? Wie stark verbreitet waren die personellen Verstrickungen der Ämter? Welchen Einfluss hatte NS-Gedankengut auf die junge Bundesrepublik?
Bei „Unter den Linden“ diskutiert Michaela Kolster mit:
- Gisela Friedrichsen (Der Spiegel)
- Prof. Manfred Görtemaker (Historiker Universität Potsdam)
Moderation: Michaela Kolster
Video
10.10.2016: „Die Akte Rosenburg“
ZDF heute-journal, 10.10.2016
10.10.2016: Das Bundesjustizministerium und die NS-Vergangenheit
ARD tagesthemen, 10.10.2016
05.10.2016: Zeitungsartikel zur internationalen Konferenz „Demographic Concepts, Population Policy, Genocide – The First World War as a Caesura?“
Richard Rabensaat (PNN: Potsdamer Neuesten Nachrichten) berichtete am 05.10.2016 über die von der Universität Potsdam und dem Lepsiushaus Potsdam veranstaltete internationale Konferenz „Demographic Concepts, Population Policy, Genocide – The First World War as a Caesura?“ (29.9.–1.10.2016). Hier finden Sie den PNN-Artikel.
PNN-Artikel vom 05.10.2016: Das Jahrhundert des Gemetzels
04.10.2016: „Truppenbesuch: Was macht die Bundeswehr in Incirlik?“
Prof. Dr. Sönke Neitzel bei Elisabeth Brückner (SWR2 Kontext)
Stream der Sendung
29.09.2016: Call for Papers: Konferenz über „Demographic Concepts, Population Policy, Genocide - The First World War as a Caesura?“
Vom 29. September bis 1. Oktober 2016 findet eine gemeinsam vom Lepsiushaus Potsdam und dem Lehrstuhl für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt organisierte Konferenz zum Thema „Demographic Concepts, Population Policy, Genocide – The First World War as a Caesura?“ statt. Interessenten werden gebeten, Papiere einzureichen, die auf dieser Konferenz präsentiert werden könnten. Letzter Termin für die Einreichung von Papieren ist der 15. April 2016. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Datei „The First World War as a Caesura?“.
Call for Papers
22.09.2016: „Vom Heldengedenken zur Erinnerungskultur – Kriegsgräberfürsorge heute“
Prof. Dr. Sönke Neitzel bei Elisabeth Brückner (SWR2 Kontext).
Stream der Sendung
23.06.2016: Vortrag „Erinnerung oder Vergessen? Die Schlacht um Verdun vor 100 Jahren
Am 23.06.2016 um 20 Uhr lädt die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V: zum Vortrag von Dr. Ludgar Tewes zum Thema „Erinnerung oder Vergessen? Die Schlacht um Verdun vor 100 Jahren“. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Hier finden Sie weitere Informationen.
22.06.2016: Der Angriff auf die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg und die Erinnerungskultur an den Russlandfeldzug
Prof. Dr. Sönke Neitzel in drei Beiträgen zum Thema.
Tagesschau (22.06.2016)
Koblenzer Rheinzeitung (22.06.2016)
22.06.2016: „Würde leider wetten, dass die Briten austreten“
Prof. Dr. Sönke Neitzel bei Mitri Sirin im ZDF Morgenmagazin (ZDF mo:ma).
Artikel und Video
09.06.2016: Tagung „Deutsch-Dänische militärische ..." auf Seite "09.06.2016: Tagung „Deutsch-Dänische militärische Kooperation
Am 9. Juni findet die Tagung „Deutsch-Dänische militärische Kooperation im Kalten Krieg und im 21. Jahrhundert“ in Kiel statt. Auf der Tagung werden Wissenschaftler der Süddänischen Universität und des ZMSBw, unter anderem auch Herr Kriemann (Doktorand am Lehrstuhl) zum genannten Thema vortragen. Anmeldungen sind noch bis zum 3. Juni möglich.
09.06.2016: Tagung „Cultures of Intelligence
Vom 09.–11. Juni 2016 findet die Tagung „Cultures of Intelligence“ in London statt. Anmeldungen sind noch bis zum 3. Juni möglich. Anbei finden Sie weitere Informationen und das Tagungsprogramm.
Buchpräsentation „Von den Besiegten lernen? Die Kooperation der U.S. Armee mit der Wehrmachtselite 1945–1961
Am 06.06.2016 präsentiert Frau Dr. Howells das Buch „Von den Besiegten lernen? Die Kooperation der U.S. Armee mit der Wehrmachtselite 1945–1961“. Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
04.06.2016: Zeitzeichen zum 75. Todestag von Wilhelm II.
Zum 75. Todestag von Wilhelm II. sendete WDR Zeitzeichen ein Radiogespräch mit Prof. Sönke Neitzel und Wolfram Pyta von der Universität Stuttgart. Das Interview ist unter folgendem Link im Beitrag vom 04.06.2016 zu finden.
WDR ZeitZeichen vom 16.10.2016: Kaiser Wilhelm II. (Todestag 04.06.1941)
01.06.2016: Neuer Studiengang „War and Conflict Studies“
Neuer Studiengang: Im Wintersemester 2016/2017 startet der neue Masterstudiengang „War and Conflict Studies“. Der bisherige Master „Military Studies“ läuft aus. Alle Informationen zum Studiengang finden Sie auf den Seiten zum Studienangebot der Uni Potsdam.
War and Conflict Studies | Master
01.06.2016: Neuveröffentlichung von Dr. Ludger Tewes
An dieser Stelle sei auf die neuste Veröffentlichung unseres Privatdozenten Dr. Ludger Tewes „Rotkreuzschwestern Ihr Einsatz im mobilen Sanitätsdienst der Wehrmacht 1939-1945.“ hingewiesen.
Ludger Tewes: Rotkreuzschwestern. Ihr Einsatz im mobilen Sanitätsdienst der Wehrmacht 1939–1945.
08.05.2016: Gedenkrede zum „Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des zweiten Weltkrieges in Europa“
In diesem Jahr wurde der Tag der Befreiung in Brandenburg erstmals offiziell als Gedenktag begangen. Prof. Neitzel wohnte der Veranstaltung als Hauptredner bei.
Artikel des brandenburgischen Landtags
01.05.2016: Globalgeschichte des Koreakriegs: Kooperationsvertrag mit dem Institute For The Study of History der Korea University, Seoul
Die Geschäftsführer des Historischen Instituts der Universität Potsdam und des Institute For The Study of History der Korea University, Seoul, haben im Mai 2016 den Kooperationsvertrag über die gemeinsame Erforschung des Koreakriegs unterzeichnet. Beide Einrichtungen arbeiten bei der Sammlung von Material und der Erstellung einer Datenbank sowie bei der Veranstaltung von Konferenzen und Workshops zusammen. Vorgesehen ist zudem ein Gastwissenschaftleraustausch.
01.05.2016: Tagungsbericht „Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart“
Der von Bastian Matteo Scianna verfasste Bericht zur Tagung „Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart“ ist in der Militärgeschichtlichen Zeitschrift (MGZ) erschienen. Die Konferenz diente einem ersten Gedankenaustausch zu verschiedenen nationalen Gewaltkulturen und leitete ein umfassenderes Forschungsprojekt des Lehrstuhls ein.
Tagungsbericht „Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart“
06.04.2016: Proteste gegen Potsdamer Militärhistoriker: „Wir sind keine Politikberater“
Prof. Dr. Sönke Neitzel im Interview bei Jan Kixmüller (PNN).
Artikel
01.04.2016: Publikationsankündigung: „Der Erste Weltkrieg – Regionale Perspektiven“
In den Historischen Mitteilungen 28 finden Sie den Schwerpunkt „Der Erste Weltkrieg – Regionale Perspektiven“ von Sönke Neitzel und Michael Kißener. Anbei finden Sie weitere Informationen.
Jürgen Elvert / Birgit Aschmann / Markus A. Denzel / Jan Kusber / Joachim Scholtyseck / Thomas Stamm-Kuhlmann (Hg.): Historische Mitteilungen 28 (2016). Schwerpunkt: Der Erste Weltkrieg – Regionale Perspektiven.
21.01.2016: Antrittsvorlesung Prof. Dr. Sönke Neitzel
Am 21.01.2016 fand die Antrittsvorlesung von Prof. Sönke Neitzel im gut gefüllten Audimax der Universität Potsdam statt. Prof. Neitzel hat darin einen Ausblick auf kommende Forschungsprojekte gegeben.
Einige Impressionen und die Videoaufnahme der Veranstaltung können sie hier herunterladen (Passwort: Neitzel).
21.01.2016: Interview mit welt.de
Prof. Neitzel spricht im Interview mit Sven Felix Kellerhoff (welt.de) über die Forschungstätigkeiten des Lehrstuhls Militärgeschichte und die Notwendigkeit sich auch aus historischer Perspektive mit Kriegen auseinanderzusetzen.
Interview vom 21.01.2016: Wir müssen wieder lernen, wie Krieg funktioniert.
17.01.2016: Forschungskolloquium Militärgeschichte
Am 15. und 16.01.2016 haben Doktoranden und Examskandidaten von Prof. Neitzel ihre Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Anwesend waren Doktoranden der Universität Potsdam, aus dem ZMSBw, der Universität Mainz und der LSE London. Das Themenspektrum umfasste Projekte der Kulturgeschichte, Militärtechnik-, Sozial- und Gesellschaftsgeschichte.