Die Professur für Globalgeschichte wird im Sommersemester 2022 einen neuen Kurs "Refugee integration? Critical reflections on history and the present" anbieten, an dem Studierende aus fünf europäischen Universitäten im Rahmen der European Digital UniverCity Partnerschaft teilnehmen. Der Intensivkurs befasst sich mit der globalen Geschichte von Flüchtlingsprozessen und untersucht sowohl die vielen Herausforderungen, mit denen Flüchtlinge und Migranten konfrontiert sind, als auch die Möglichkeiten, die sie in Aufnahmeländern schaffen. Ziel dieses Kurses ist es, theoretische und konzeptionelle Grundlagen zu vermitteln, um historische Flucht- und Integrationsprozesse zu analysieren. Gleichzeitig soll ein lebendiger Austausch zwischen den Perspektiven von Studierenden und den Erkenntnissen der Praktiker:innen über die Integrationsprozesse in der Stadt Potsdam ermöglicht werden.
Haben Sie Interesse? Alle Details finden Sie auf unserer Website: https://bit.ly/3InFQdT
Im Sommersemester 2022 wird Prof. Elena Isayev von der Universität Exeter, im Rahmen einer von Prof. Filippo Carlà-Uhink und Prof. Marcia C. Schenck eingeworbenen DAAD Gastprofessur, am Historischen Institut unterrichten. Zu den geplanten englischsprachigen Lehrveranstaltungen gehören eine Ringvorlesung zum Thema "The History of Migration & Displacement” und zwei Seminare, "People Out of Place Then & Now” und "Ancient Journeys and Migrants”. Prof. Isayev ist Spezialistin für Migrationsgeschichte, arbeitet epochenübergreifend und schlägt Brücken zwischen Wissenschaft und musealer Praxis.
Einer der diesjährigen drei E-Learning UP Preise für "Soziales Online-Lehren an der Universität Potsdam” ging an Professorin Marcia C. Schenck für das Global History Dialogues Projekt. Wir gratulieren ihr herzlich zu diesem Erfolg!
9.10./10.10. 2021 Vorträge auf der Tagung "geschichtsdidaktik empirisch"
Auf der Tagung "geschichtsdidaktik empirisch 21" in der Schweiz im September 2021 stellten Prof. Dr. Monika Fenn und Jakob Arlt erste Forschungsergebnisse des VR-Klassenzimmer-Projekts vor. Frau Dr. Husemann referierte über Sprachförderung im Geschichtsunterricht zur Handlung "Erklären". Schließlich wurde ein neues Modell historischen Lernens vorgestellt, das Prof. Dr. Fenn in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Zülsdorf-Kersting erstellt hat.
Hier geht es zum Tagungsbericht
https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-9124
Auszeichnung für Freiräume – Potsdamer Historikerin Prof. Marcia Schenck erhält Fellowship des Historischen Kollegs
Power Point zur Einführungsveranstaltung des Historischen Instituts vom 06.10.2021
Faschismus in Italien. Als Mussolini das antike Rom für seine Diktatur benutzte. Ein Beitrag im Deutschlandfunk.
25. November 2021, 19.30 Uhr - Philosphischer Weinsalon - Prof. Dr. Carlá-Uhink, Professor für Geschichte des Altertums spricht über:
"Das Symposion im antiken Griechenland" Weitere Informationen entnehmen sie bitte aus dem Flyer.
Ringvorlesung der Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts im Wintersemester 2021/2022
Internationales Konfliktmanagement im Langen 20. Jahrhundert
Für die Teilnahme in Präsenz wie online - wird um Anmeldung gebeten: kmueller@uni-potsdam.de
Einwahldaten Zoom
Einladung zur Buchpräsentation
Potsdamer Altertumswissenschaftliches Kamingespräch am 26.10.2021, 18 Uhr
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität bitten wir um eine verbindliche Zusage bis zum 24.10.2021 (sekretariat-altertumuuni-potsdampde)
Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22
Religion und Literalität in der Antike
Für die Teilnahme - in Präsenz wie online - wird um Anmeldung per E-Mail gebeten: sekretariat-altertumuuni-potsdampde
Professorin Marcia C. Schenck erhielt den auf Studierendenevaluationen basierenden Fakultätspreis der Philosophischen Fakultät für hervorragende Lehre 2020/21.
Neues Buch von Dr. Alex J. Kay
Neue Bucherscheinung von Dr. Alex J. Kay:"Empire of Destruction A History of Nazi Mass Killing." Weitere Informationen zu diesem Buch erhalten Sie unter diesem Link.
Neues von der Professur Globalgeschichte:
Studierendenkonferenz - Border-Crossing
Am 15. September 2021 findet zum zweiten Mal die Studierendenkonferenz zum Thema Border-Crossing online statt. Die Teilnehmenden des "History Dialogues Projekts" des Global History Labs der Princeton Universität stellen ihre Forschungsergebnisse zu diversen Themen vor. Das vollständige Konferenzprogramm finden Sie hier. Zoom-Links zum Programm werden einen Tag vor der Konferenz an die registrierten Teilnehmer verschickt. Sie können sich hier anmelden.
Wir freuen uns darauf, Sie zur Konferenz begrüßen zu dürfen!
Aus Anlass des 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Viermächte-Abkommens fand am 3. September 2021 um 15.30 eine Festveranstaltung im Berliner Kammergericht, dem ehemaligen Alliierten Kontrollratsgebäude, statt. Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Dominik Geppert (Universität Potsdam), Prof. Dr. Claudia Weber (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt a. d. Oder) mit Studierenden zum Thema: "Schaubühne des Kalten Krieges. Berlin und das Viermächte-Abkommen von 1971."Link zur Podiumsdiskussion-
Internationale Tagung
Unter dem Titel Justice Carved into the Body - Maiming Corporal Punishment in the Pre-Modern World veranstaltet der Lehrstuhl Geschichte des Altertums eine internationale Tagung vom 22.-24.09.21. Zur ausführlichen Meldung gelangen Sie hier.
Das Programm können Sie hier abrufen.
Im Deutschlandfunk beantwortete der Historiker Dominik Geppert Fragen von Michael Köhler zu seinem neuen Buch "Geschichte der Bundesrepublik Deutschland", das am 26. August im Verlag C.H. Beck erscheint. Link zum Interview
Geschichte als Dialog der Geschichten
Marcia Schenck bringt im History Dialogues Project Studierende aus der ganzen Welt zusammen. Dabei wird die globale Sicht auf die lokale Ebene transferiert.
Artikel von Matthias Zimmermann, Potsdamer Neueste Nachrichten, Sonnabend, 12. Juni 2021 B3
Vortrag von Dr. Lucy Koechlin jetzt als Video
Im Zuge des dritten TwistedTransfers Workshops hielt am 10.06. Dr. Lucy Koechlin von der Universität Basel einen Vortrag zum Thema: „Corruption as social practice: an interpretive approach.“ Diesen können Sie als Video hier ansehen.
Workshop und Sonderheft zu Europa-Referenden
Referenden sind nicht erst seit dem Brexit-Votum ein einflussreicher Faktor in der Europapolitik. Wie beeinflussten sie den europäischen Integrationsprozess, und was kann die Geschichtswissenschaft zur Referendumsforschung beitragen? Diese Fragen diskutierten dreizehn Historikerinnen und Historiker bei einem internationalen Workshop an der Professur für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts,
der am 8. Juni 2021 in digitaler Form stattfand. Hintergrund ist die Arbeit von Professor Dr. Dominik Geppert, Juliane Clegg und Victor Jaeschke an einer Sonderausgabe für das Journal of European Integration History zum Thema „Europa-Referenden seit 1970“. Das Heft wird gemeinsam mit Professor Dr. Michael Gehler (Universität Hildesheim) herausgegeben und versammelt Beiträge aus fünf Ländern.
Erscheinen wird die Sonderausgabe Anfang 2022.
Interdisziplinäre kulturhistorische Tagung (online) vom 24.06.2021 - 25.06.2021. Ende der Bonner Republik? Der Berlin Beschluss 1991 und sein zeithistorischer Kontext. Flyer
Interview Prof. Dr. Dominik Geppert im Deutschlandfunk, Demokratie im „Reinheitsfanatismus“ Hat die Pandemie den Parlamentarismus ausgehöhlt? Der Prozess der Entdemokratisierung laufe schon länger, sagt Dominik Geppert. Der Parlamentarismus sei jedoch älter als die Republik. Die grauen Facetten der deutschen Geschichte würden in einer Art „historischem Waschzwang“ ausgeklammert, kritisiert der Zeitgeschichtler im Dlf. Dominik Geppert im Gespräch mit Michael Köhler. Link zum Interview
60 Jahre BMZ – Was prägt(e) die deutsche Entwicklungspolitik? Im November 2021 wird das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) 60 Jahre alt. Das Jubiläumsjahr wird dazu genutzt, um 1) auf die stark gewachsene Bedeutung des BMZ hinzuweisen, 2) die prägenden Themen und Wegmarken deutscher Entwicklungspolitik herauszuarbeiten, und 3) die zentralen Aufgaben in Gegenwart und Zukunft zu benennen. Aus diesem Anlass erstellt der Lehrstuhl Geschichte des 19./20. Jahrhunderts einen historischen Rückblick auf das BMZ und bietet damit den Ausgangspunkt für eine weitergehende Erforschung der Geschichte des Ministeriums. Ziel des Vorhabens ist es, die Geschichte des Ministeriums aus zeithistorischer Perspektive hinsichtlich ihrer nationalen, europäischen und internationalen Tragweite näher zu betrachten.
Workshop zu Vertrauen und Misstrauen in der Intellektuellengeschichte
Gerade in gesellschaftlichen Krisen begegnen Intellektuelle als einflussreiche Produzenten von Sinnstiftung und Orientierungswissen, die ohne Verfügung über klassische Machtmittel „Politik machen“. Doch wieso hat ihr Wirken Wirkung? Wie können etwa eine Historikerin oder ein Philosoph einen internationalen Konflikt beeinflussen oder zur Bewältigung einer Wirtschafts- oder Gesundheitskrise beitragen? Inwieweit die Analyse der beiden Gefühlshaltungen Vertrauen und Misstrauen als sozialer Mechanismen für diese Fragestellung fruchtbar sein kann, diskutierten neun Historikerinnen und Historiker im Rahmen eines von Jonas Klein (Potsdam/Bonn) und Gabriel Rolfes (Chemnitz) organisierten internationalen Workshops, den die Professur für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts am 3. Juni 2021 gemeinsam mit dem Forschungsbereich Intellectual History der TU Chemnitz in digitaler Form veranstalteten. Dokument zum Download
Der SammelbandNavigating Socialist Encounters. Moorings and (Dis)Entanglements between Africa and East Germany during the Cold War von Eric Burton, Anne Dietrich, Immanuel Harisch und Marcia C. Schenck herausgegeben ist open access erschienen.
Dieser Band verankert die afrikanische Geschichte fest in der Globalgeschichte, indem er die Verbindungen zwischen afrikanischen und ostdeutschen Akteuren und Institutionen während des Kalten Krieges beleuchtet. Mit einem besonderen Fokus auf Handlungsmacht und afrikanische Einflüsse auf die DDR (und umgekehrt) beleuchtet der Band persönliches und institutionelles Handeln, reziproke kulturelle Transfers, Migration, Entwicklung und Solidarität.
16.06.2021 Jahresvortrag: Priesterinnen Aphrodites? Das Phänomen „Tempelprostitution“ zwischen griechischer Kultur und Vorderem Orient
Prof. Dr. Tanja S. Scheer von der Universität Göttingen hält am Mittwoch, 16.06.2021, 18 Uhr c. t. einen Jahresvortrag. Die Veranstaltung findet online statt. Für eine Teilnahme wird um Anmeldung per E-Mail an: sekretariat-altertumuuni-potsdampde bis zum 14.06.2021 gebeten.
Infos zur Verantaltung können Sie dem Flyer und Plakat entnehmen.
10.06.2021: „Evening Lecture“ - 3. TwistedTranfers Workshop
Dr. Lucy Koechlin von der Universität Basel hält einen Vortrag zum Thema: „Corruption as social practice: an interpretive approach.“
Ausführliche Informationen
Plakat
Interessierte Gäste können sich bis zum 04.06. per Mail beim Sekretariat des Lehrstuhls anmelden.
11.05.: Digitale Buchvorstellung "Blutige Enthaltung. Deutschlands Rolle im Syrienkrieg"
Die Historiker Sönke Neitzel und Bastian Matteo Scianna legen die erste Gesamtdarstellung der deutschen Syrienpolitik seit Beginn des Bürgerkriegs 2011 vor. Sie zeigen die Probleme einer Außenpolitik auf, die angesichts der katastrophalen Lage in Syrien in Schockstarre verfiel. Neitzel und Scianna konstatieren eine Diskrepanz zwischen der wirtschaftlichen Macht der Bundesrepublik und der geringen Bereitschaft, einer gewachsenen politischen Verantwortung im internationalen Krisenmanagement gerecht zu werden.
Einladung
29.04.2021: Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Quinn Slobodian:
Prisoners of Metaphor – The Challenges of Narrating De/Globalization
Informationen finden Sie hier
Ringvorlesung im Sommersemester: Greek Bodies on the Move
Im Sommersemester 2021 bietet der Lehrstuhl Geschichte des Altertums zusammen mit dem Department of Anglophone Studies der Universität Duisburg-Essen eine Ringvorlesung zum Thema "Greek Bodies on the Move:
Ancient Greece, Bodies, Sports, and Gender" an. Das detaillierte Programm können Sie hier einsehen.
Bitte beachten Sie: Um an den Vorträgen teilzunehmen, ist eine vorherige Anmeldung im Sekretariat notwendig.
Ringvorlesung im Sommersemester: Humanitarianism as historical movement and international challenge
Im Sommersemester 2021 bietet das Moses Mendelssohn Zentrum zusammen mit dem Lepsiushaus Potsdam eine Ringvorlesung zum Thema "Humanitarianism as historical movement and international challenge" an. Das detaillierte Programm können Sie hier einsehen.
WIE LIBERAL WAR DAS KAISERREICH? Ein Streitgespräch - Prof. Dr. Eckert Conze und Prof. Dr. Dominik Geppert
09.02.2021 18:00 - 19:00 Uhr Digital via ZOOM
Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar erscheint in Forschung & Lehre, der auflagenstärksten hochschul- und wissenschaftspolitischen Zeitschrift Deutschlands, ein Beitrag von Alex Kay über Auschwitz und die Lager der "Aktion Reinhardt":
WiSe 2020/2021: Ringvorlesung
Professur Geschichte des 19./20. Jahrhunderts und dem ZZF im Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte