Prüfungen und Berufsfeldbezogenes Praktikum
Wochentag | Uhrzeit | Ansprechperson | |
---|---|---|---|
Dienstag | 10:30-11:30 Uhr | Bachelor Geschichte | |
Mittwoch | 10:00–11:00 Uhr | Bachelor Geschichte | |
Mittwoch | 10:00–10:45 Uhr | Bachelor Geschichte |
Berufsfeldbezogenes Praktikum
Das Praktikum hat einen Umfang von ca. sechs Wochen (Lehramt 4 Wochen; 40 h pro Woche, insgesamt 240 bzw. 160 h) und muss von den Studierenden aller Bachelor-Studiengänge absolviert werden. Es ist auch möglich zwei Praktika mit einem Gesamtumfang von sechs / vier Wochen zu absolvieren. Sollten aufgrund der Ausrichtung der Praktikumsstelle 8 h pro Tag nicht möglich sein, verlängert sich der Zeitraum entsprechend. Anliegen dieses Praktikums ist es, konkrete Anregungen für verschiedene berufsfeldbezogene Tätigkeiten sowie Einsichten in Arbeitsmöglichkeiten im Bereich der Geschichtskultur zu erhalten. Dazu zählen unter anderem Archive, Museen, Gedenkstätten, Institutionen der politischen Bildung, Forschungseinrichtungen, Redaktionen und Verlage. Angehende Lehrkräfte erhalten so Impulse für Verknüpfungen außerschulischer geschichtskultureller Arbeitsbereiche mit ihrem späteren Beruf.
Zum Prozedere
1.) Die Studierenden suchen sich selbständig eine geeignete Praktikumseinrichtung. Dies sollte in Abstimmung mit einem/einer Lehrenden des Historischen Institutes erfolgen, der/die gleichzeitig als Betreuer
fungiert. Diese Person ist aus dem Kreis aller am Historischen Institut angestellten
und lehrenden HochschullehrerInnen oder promovierten MitarbeiterInnen auszuwählen.
Prüfungsausschuss für die nichtlehramtsbezogenen BA-Studiengänge
- Dr. Vinzenz Czech
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Jette Born
Studentisches Mitglied
Bei Unsicherheiten, ob eine Einrichtung bzw. eine anvisierte Praktikumsstelle den Anforderungen der Studienordnung entspricht, kann eine Rücksprache mit dem Praktikumsbeauftragten des Instituts (Dr. Vinzenz Czech) erfolgen.
2.) Von einem verantwortlichen Vertreter der Praktikumseinrichtung wird die Vereinbarung (Vereinbarung über die Betreuung einer Praktikantin / eines Praktikanten im Berufsfeldbezogenen Praktikum - Formular kann von der Homepage heruntergeladen werden) unterschrieben und vom Betreuer bzw. der Betreuerin des Historischen Institutes gegengezeichnet.
3.) Die Studierenden können sich dann in PULS für das Modul „Berufsfeldbezogenes Praktikum“ anmelden. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich. Lediglich am Beginn des Semesters kann es einige Tage dauern, bis der Zugang für alle Studienordnungen bei PULS freigeschalten ist. Die Anmeldung erfolgt über „Meine Module / Geschichte / Pflichtmodule“.
Prüfungsausschuss für den Bachelor- und Masterstudiengang Lehramt
- Prof. Dr. Monika Wienfort
Vorsitzende
- Prof. Dr. Monika Fenn
Stellvertretende Vorsitzende
- Jette Born
Studentisches Mitglied
4.) Nach dem Ende des Praktikums bestätigt die Praktikumseinrichtung die ordnungsgemäße Durchführung des Praktikums auf dem dafür vorgesehenen Formular (Abschluss des Praktikums). Die Studierenden legen dem betreuenden Dozenten/Dozentin vom Historischen Institut einen Praktikumsbericht vor. Die Modalitäten der Anfertigung werden mit diesem/dieser besprochen.
Studierende der Lehramtsstudiengänge reflektieren in ihrem Bericht die Relevanz des Praktikums bezüglich ihres Studiums und ihres späteren Berufs an der Schule (siehe „Leitfaden” ). Alternativ ist für sie auch die Abgabe eines Produkts möglich, das im Praktikum erarbeitet wurde. Die Entscheidung darüber trifft der Betreuer bzw. die Betreuerin. Maßgebend sind die Hinweise in den Modulbeschreibungen zu den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen.
5.) Abschließend erfolgt die Leistungsverbuchung in PULS durch Dr. V. Czech. Dafür sind bei ihm beide ausgefüllten und unterschriebenen Formulare einzureichen. (Eine vorherige Anmeldung des Praktikums bei PULS ist dafür natürlich notwendig.)
6.) Eine Übersicht möglicher Praktikumsstellen ist von der Fachschaft Geschichte zusammengestellt worden und findet sich hier: Zur Übersicht.
Anfragen zum Berufsfeldbezogenen Praktikum
- Dr. Vinzenz Czech
Praktikumsbeauftragter des Historischen Institutes, steht für Anfragen zum Berufsfeldbezogenen Praktikum zur Verfügung und nimmt in der Regel auch die Verbuchung des Praktikums in PULS vor.
- Formular:
Abschluss des Praktikums (PDF 52KB) - Leitfaden zum Praktikumsbericht (PDF 93KB)
Hinweise zur Prüfungsnebenleistung Testat
Den Lehrveranstaltungen ist rechnerisch ein Arbeitsaufwand zugeordnet, der in Leistungspunkten gemessen wird. So entspricht ein Leistungspunkt 30 Stunden Arbeitsaufwand der Studierenden. Der Arbeitsaufwand erfasst alle für das Studium relevanten Zeiten. Er errechnet sich aus der Kontaktzeit – ein Angebot von dem die Studierenden keinen Gebrauch machen müssen –, der Zeit für das Selbststudium und der Zeit zur Anfertigung oder Vorbereitung der Prüfungsnebenleistung Testat.
Bei Veranstaltungen mit 3 LP entfällt in der Regel auf jeden dieser drei Bereiche 1 LP. Zwei Stunden wöchentliches Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung, zur Lektüre und das Erstellen von Materialien in der Vorlesungszeit entsprechen einem Leistungspunkt. Ein weiterer Leistungspunkt ist in der Regel der Prüfungsnebenleistung Testat zugeordnet. Prüfungsnebenleistung bedeutet, dass diese Leistung überprüft wird, und falls sie nicht oder nicht in ausreichender Güte vorliegt bedeutet dies das Nicht-Bestehen der Veranstaltung.
Mögliche Formen eines Testats sind: Referat ggf. mit Verschriftlichung, Lernprotokoll, Seminar- bzw. Vorlesungsprotokolle, Essay, Poster oder andere universitäre schriftliche Übungsformen. Ein Leistungspunkt entspricht 10.000 Zeichen (mit Leerzeichen) oder 5 Seiten in einem Textdokument. Das Verhältnis zwischen Selbststudium und Testat hinsichtlich der Leistungspunkte kann variieren. Eine Lehrveranstaltung darf den für das betreffende Modul vorgesehenen Arbeitsaufwand jedoch nicht überschreiten.