Kurznachrichten 2018
21.12.2018: ERASMUS+-Kooperation mit der Università degli Studi della Tuscia (Viterbo)
Das Historische Institut hat ein Inter-Institutional Agreement mit der Università degli Studi della Tuscia in Viterbo geschlossen. Eine Studentin oder ein Student der Universität Potsdam (BA, MA, PhD) kann dort jedes akademische Jahr für bis zu zwei Semester im Rahmen des ERASMUS+-Programms studieren. Zusätzlich ist ein Staff Exchange vorgesehen.
Nähere Informationen auf der ERASMUS+-Seite des Historischen Instituts
05.12.2018: Call for Papers zur Jahrestagung der deutsch-russischen Geschichtskommission am 12./13. Juli 2019
Die Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen veranstaltet anlässlich ihrer jährlichen Zusammenkunft am 12./13. Juli 2019 in Voronež ein Colloquium zu den deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen. HistorikerInnen beider Länder werden hiermit eingeladen, Vorschläge für einen wissenschaftlichen Vortrag bei der Kommission einzureichen. Deadline: 31. Januar 2019.
30.10.2018: Workshop im Februar
Der Arbeitsbereich Sozialgeschichte in Verantwortung von Sascha Nicke und Jelena Tomovic veranstaltet am 15. und 16. Februar 2019 einen Doktorand*innen Workshop zur Theorie und Methodologie beim geschichtswissenschaftlichen Arbeiten. Einsendefrist für den CfP ist der 17.12.2018.
Weiterführende Informationen können dem Link entnommen werden.
08.05.2018: WDR2-Gespräch zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa
Am 8. Mai 2018 war Prof. Dr. Sönke Neitzel zu Gast bei Jörg Thadeusz und sprach unter anderem über das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa, die Rolle Churchills, die Wahrnehmung des Kriegsendes in Deutschland, das Kämpfen und Töten im militärischen Kontext, Helmut Dietls Satire „Schtonk!“, die Rolle Hitlers und des Offizierskorps der Wehrmacht sowie die Bundeswehr als Instrument der deutschen Außenpolitik.
27.03.2018: Gastbeitrag Prof. Dr. Westad: Has a New Cold War Really Begun?
Gibt es wirklich einen neuen Kalten Krieg oder sind solche historischen Parallelen irreführend? Dieser Frage geht der an der Harvard Universität lehrende Prof. Dr. Odd Arne Westad, Testimonial des Studiengangs „War and Conflict Studies“, in einem Gastbeitrag für Foreign Affairs nach.
14.02.2018: Gastbeitrag im Handelsblatt zu Krimannexion und Iransanktion
Im Handelsblatt erschien ein Gastbeitrag, in dem Bastian Matteo Scianna, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt, und Prof. Dr. Michael Wolffsohn die jüngsten Entwicklungen an der syrisch-israelischen Grenze und das Beziehungsgeflecht aktueller internationaler Krisen beschreiben.
08.02.2018: Eine Schülergruppe aus Südhessen besucht die Universität Potsdam
Am 8. Februar besuchte eine Schulklasse des Adolf-Reichwein-Gymnasiums aus dem südhessischen Heusenstamm das Historische Institut. Im Gespräch mit Bastian Matteo Scianna, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt, lernten die Schüler die Universität Potsdam näher kennen und diskutierten politische Lösungen des Syrienkonflikts.
06.02.2018: Interview auf t-online.de: Stalingrad
Siegessicher war die deutsche 6. Armee im Spätsommer 1942 nach Stalingrad marschiert, im Februar 1943 waren Hunderttausende Landser tot oder gefangen. Marc von Lüpke interviewt Prof. Dr. Sönke Neitzel zum Schlachtverlauf und warum der Tod so vieler Soldaten den deutschen Generälen militärisch sinnvoll erschien.
02.02.2018: Aufsatz von Bastian Matteo Scianna, M.A.
In der Januarausgabe der Fachzeitschrift The Journal of Military History ist ein Aufsatz von Bastian Matteo Scianna mit dem Titel “Rommel Almighty? Italian Assessments of the ‘Desert Fox’ during and after the Second World War” erschienen.
23.01.2018: Exkursion ins Auswärtige Amt
Eine Gruppe von Studentinnen und Studenten des Masterstudiengangs „War and Conflict Studies“ hat am 23.01. mit Christian Rieck, Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt, im Auswärtigen Amt die Abteilung „Krisenprävention, Stabilisierung, Konfliktnachsorge und Humanitäre Hilfe“ besucht und die Frage gestellt: „Wie funktioniert das deutsche Krisenengagement?“
16.01.2018: Tagungsbericht: Nachwuchskolloquium für Militärgeschichte
Am 26. und 27. Oktober 2017 fand am Zentrum für Militärgeschichte und Soziologie der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam das Nachwuchskolloquium für Militärgeschichte statt. Ein ausführlicher Tagungsbericht ist nun online verfügbar.