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Kurznachrichten 2024

In Zusammenarbeit mit der Society of the History of War veranstaltet der AKM im März 2025 erstmals einen online Workshop für Doktoranden und Postdoktoranden. Der Workshop soll vor allem dazu dienen,  sich gegenseitig auszutauschen und die Möglichkeit bieten, sich international zu vernetzen. Alle weiteren Informationen finden Sie im angehängten CfP.

Die Deadline ist der 10. Januar 2025. 

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Studierende auf der Berliner Sicherheitskonferenz 2024

Studierenede von WCS und IWS auf der Berliner Sicherheitskonferenz (BSC)
Foto: Sarah Gehle
Studierenden des Lehrstuhls vor dem Messestand zu sehen, v.l. Elian Hadj Hamdi, Sarah Gehle, Johanna Maria Stroh, Philip Braun und Aline Michutta.

Am 19. und 20. November hatten fünf Studierende der Studiengänge War and Conflict Studies sowie International War Studies die Möglichkeit, an der Berliner Sicherheitskonferenz (BSC) teilzunehmen. Bereits zum zweiten Mal fand dies im Rahmen einer Kooperation mit PricewaterhouseCoopers GmbH Deutschland (PwC) statt. Philip Braun, Sarah Gehle, Elian Hadj Hamdi, Aline Michutta und Johanna Maria Stroh vertraten den Studiengang nicht nur durch die Betreuung des Messestands, sondern nutzten auch die Gelegenheit, an einer Vielzahl spannender Panels teilzunehmen.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Admiral Rob Bauer, dem Vorsitzenden des NATO Military Committee, anlässlich des 75. Jubiläums der NATO. Außerdem waren die zahlreichen Fachpanels beeindruckend. Dabei war zentrales Fazit vieler Diskussionen die zunehmende Bedeutung des massiven Einsatzes von Drohnen, insbesondere in Konflikten wie in der Ukraine und Israel. Dieser Wandel verändert die globale Verteidigungslandschaft nachhaltig, da die strategische Flexibilität erhöht wird.

Die Konferenz bot den Studierenden eine einzigartige Möglichkeit, wertvolle Einblicke in aktuelle sicherheitspolitische Themen zu gewinnen und Kontakte zu knüpfen. Ein herzlicher Dank gilt PwC Deutschland, die diese bereichernde Erfahrung ermöglicht haben.

Studierenede von WCS und IWS auf der Berliner Sicherheitskonferenz (BSC)
Foto: Sarah Gehle
Studierenden des Lehrstuhls vor dem Messestand zu sehen, v.l. Elian Hadj Hamdi, Sarah Gehle, Johanna Maria Stroh, Philip Braun und Aline Michutta.

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Sicherheitspolitische Podiumsdiskussion: Nach den Präsidentschaftswahlen in den USA

Die diesjährige sicherheitspolitische Podiumsdiskussion, eine Kooperation zwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Lehrstuhl Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt, fand am 7. November 2024 in den Räumlichkeiten Präsidialtraktes (Haus 9) statt. Thema der Abendveranstaltung waren die sicherheitspolitischen Konsequenzen der Präsidentschaftswahlen in den USA. Es diskutierten Generalmajor Wolf-Jürgen Stahl, Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), sowie Jürgen Hardt, MdB, Sprecher Außenpolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, moderiert von Prof. Dr. Sönke Neitzel.

mehr Infos hier

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Feierlicher Semesterauftakt 2024

Am 11. Oktober 2024 fand der diesjährige feierliche Semesterauftakt statt. Begrüßt wurden die neuen Kohorten in den Masterstudiengängen War and Conflict Studies sowie International War Studies. Zugleich würdigte der Lehrstuhl Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt die Absolventen des vergangenen Jahres, die sich wieder einmal einer großen Bandbreite an Masterarbeitsthemen gewidmet hatten und dabei sehr erfreuliche Resultate erzielten. Im Zentrum der Feierlichkeiten standen auch in diesem Jahr die Preisverleihungen des Lehrstuhls: Die beiden herausragendsten Studenten im MA International War Studies, der Australier Étienne Darcas und die Finnin Maisa Mattila, erarbeiteten sich je ein Stipendium des Fördervereins Militärgeschichte im Wert von 7.000 EUR. Dieses Stipendium soll das zweite Studienjahr in Dublin finanzieren helfen. Der jährlich verliehene Bestpreis des Lehrstuhls für den Absolventen mit dem besten Notendurchschnitt in den War Studies ging in heuer an Johannes R. Fischbach, der seine vorzügliche Masterarbeit im MA War and Conflict Studies zu einem marinehistorischen Thema geschrieben hatte. Der Bestpreis ist mit der Verleihung eines Ehrenrings und einem Preisgeld von 500 EUR verbunden, die beide aus den Reihen des Fördervereins gestiftet werden. Herr Fischbachs Rede war selbstironisch und eindrücklich und sollte die Erstsemester zu Höchstleistungen an der Universität Potsdam motivieren. Der Abend fand auf der Terrasse von Haus 9 einen überaus würdigen Abschluss: Wie in den vergangenen Jahren im strahlenden Sonnenuntergang bei Brezeln und Champagner, mit Blick auf das Neue Palais.

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Der DFG Forschungsgruppe „Militärische Gewaltkulturen - Illegitime militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg“ (FOR 2898) wurde eine zweite Forschungsphase bewilligt. Mit dem Sprecher Sönke Neitzel gehen ab dem Frühjahr 2025 folgende Forschungsprojekte an den Start:

Zur Sache der Gewalt. Militärische Übergriffe, Plünderung und Kulturgutzerstörung im Siebenjährigen Krieg am Beispiel Sachsens (1756-1763)
Projektleitung: Marian Füssel

Grenzüberschreitungen. Zu Genese, Ausmaß und Folgen „illegitimer“ Gewalt in den spanischen Karlistenkriegen des 19. Jahrhunderts
Projektleitung: Birgit Aschmann

Gewaltkulturen in den Armeen der europäischen Großmächte während der Revolutions- und Napoleonischen Kriege. Gewaltvergehen und internationale Diskurse (1792-1815
Projektleitung: Gundula Gahlen

Die Entstehung der polnischen Armee: Nationale Selbstbehauptung und militärische Gewalt (1914-1926)
Jan Behrends

Gräueltaten und Exzesse. Illegitime Gewalt durch die US-Armee im Zeitalter der Weltkriege, 1914–1945
Sönke Neitzel

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Christian E. Rieck führte vom 17. zum 22.9.2024 im Rahmen der „Kampala Geopolitics Academy“ an die Themen Zeitenwende, Europäische Sicherheitspolitik und die Geopolitik heran. Organisiert wurde die Akademie in der Hauptstadt Ugandas vom Sicherheitspolitischen Dialog Ostafrika der Konrad-Adenauer-Stiftung, die hier erstmals eine Gruppe von Nachwuchswissenschaftlern aus allen Staaten Ostafrikas zusammenbrachte. Weitere Vorträge deutscher und lokaler Experten behandelten die Konflikte im Sudan und am Horn von Afrika sowie den Terrorismus im Sahel und auch die Rolle nichtwestlicher Akteure in der Region.

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Christian E. Rieck hielt vom 24. zum 26.7.2024 auf der „WISC 2024“ des World International Studies Committee WISC in Warschau drei Fachvorträge zum Themenkomplex Zeitenwende und Sicherheitspolitik. Die internationale Konferenz ist neben der Jahrestagung der International Studies Association ISA die größte Konferenz im Fach Internationale Beziehungen, mit starker Beteiligung des Globalen Südens. Die Konferenz fand an der Universität Warschau statt.

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Staatssekretär Bagger mit Studenten
Foto: Sönke Neitzel
Staatssekretär Bagger, Professor Neitzel und IWS-/WCS-Studierende

 Diskussionsrunde mit Staatssekretär Bagger über die Zeitenwende

Am 10. Juli 2024 war Staatssekretär Thomas Bagger vom Auswärtigen Amt am Lehrstuhl zu Gast. Er diskutierte mit Studenten der Masterstudiengänge „War & Conflict Studies/International War Studies" über die Zeitenwende aus außenpolitischer Perspektive.

Staatssekretär Bagger mit Studenten
Foto: Sönke Neitzel
Staatssekretär Bagger, Professor Neitzel und IWS-/WCS-Studierende

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Teilnehmende der Exkursion in die Berliner Unterwelten
Foto: Sönke Neitzel
Teilnehmende der Exkursion mit Professor Neitzel in die Berliner Unterwelten


Exkursion in die Berliner Unterwelten

Am 8. Juli 2024 führte eine vom Förderverein finanzierte Exkursion die Masterstudenten, Mitglieder der KAS-Hochschulgruppe und des Fördervereins in die Luftschutzanlage am U-Bahnhof Gesundbrunnen. Die Tour der Berliner Unterwelten war eine Zeitreise in die Zeit des Luftkrieges der Jahre 1940-45. Herzlichen Dank unseren Guides Daniel Sturm und Elliot Rix!

 

Teilnehmende der Exkursion in die Berliner Unterwelten
Foto: Sönke Neitzel
Teilnehmende der Exkursion mit Professor Neitzel in die Berliner Unterwelten

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Christian E. Rieck hielt vom 12. zum 15.6.2024 auf der Jahrestagung der Latin American Studies Association LASA in Bogotá einen Fachvortrag zum Thema „Deutsche Wissenschaftsdiplomatie in Lateinamerika“. Die internationale Konferenz ist die weltweit größte Fachkonferenz im Fach interdisziplinäre Lateinamerikastudien und fand mit starker Beteiligung der lateinamerikanischen Academia statt. Die Konferenz fand an der Universidad Javeriana, einer der besten Hochschulen Kolumbiens, statt.

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