Kurznachrichten 2025
Gewalt und Demokratie | KGParl-Jahresvortrag am 9. Mai 2025
Am 9. Mai 2025 um 19 Uhr lädt die KGParl zu ihrem diesjährigen Jahresvortrag ein. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis von Gewalt und Demokratie – ein Thema, das 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ebenso relevant ist wie aktuell seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.
Den Jahresvortrag hält Prof. Dr. Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) in Frankfurt am Main. Anschließend diskutieren Prof. Dr. Sönke Neitzel (Universität Potsdam), Prof. Dr. Brendan Simms (Universität Cambridge) und Prof. Dr. Ricarda Vulpius (Universität Münster) mit der Referentin über die Widerstandsfähigkeit der parlamentarischen Demokratie. Die Moderation übernimmt Kommissionspräsident Prof. Dr. Dominik Geppert (Universität Potsdam).
Die Veranstaltung findet im Haus der Bundespressekonferenz (Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin) statt.
Um Anmeldung unter infoukgparlpde wird bis zum 29. April 2025 gebeten.
Weitere Informationen hier
Dr. Christin Pschichholz zu Gast bei "Fakt ist!": Frieden schaffen - wie geht das?
Wie ist es möglich, Frieden in Europa zu schaffen? Deutlich höhere Rüstungsausgaben und eine Position der Stärke fordern die einen, diplomatische Bemühungen die anderen. Experten diskutierten bei "Fakt ist" in Dresden.
29.04.2025: Buchvorstellung "Iran - Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät"
Der Lehrstuhl Militärgeschichte und die Konrad-Adenauer-Stiftung laden am 29. April 2025 zur Buchvorstellung ein. Dr. Ali Fathollah-Nejad stellt sein Buch "Iran - Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät" vor.
Es wir auf die Fragen eingegangen: wieso haben wir es in der islamischen Republik mit einer Scheinstabilität zu tun? Und wieso steht das Regime in Teheran im Zuge des Gaza-Krieges aös Kaiser ohne Kleider dar? Worin bestehen die blinden Flecken unserer Iran-politik?
Beginn: 18:00 Uhr
weitere Infos und Anmeldung hier
02.04.2025: Buchvorstellung von Professor Neitzel: "Die Bundeswehr. Von der Wiederbewaffnung bis zur Zeitenwende"
Am Mittwoch, dem 2. April 2025, lädt das Bildungswerk des Bundeswehrverbandes in Berlin zur Vorstellung des neuen Buches von Professor Dr. Sönke Neitzel, „Die Bundeswehr. Von der Wiederbewaffnung bis zur Zeitenwende“, ein.
Der Abend beginnt mit einer Begrüßung durch Oberst André Wüstner, gefolgt von einem Impuls des Generalleutnants a.D. Frank Leidenberger. Anschließend findet eine Diskussion mit Prof. Dr. Sönke Neitzel, Generalleutnant a.D. Frank Leidenberger und Oberst André Wüstner statt.
Interessierte werden gebeten, sich per formlose E-Mail an bildungswerk@dbwv.de anzumelden.
Weitere Infos finden Sie im Flyer
Neues Interview mit Prof. Dr. Sönke Neitzel im WDR 5 Politikum-Podcast:
Wir sind Bundeswehr & Nichts erwarten, viel bekommen
Prof. Dr. Sönke Neitzel spricht im aktuellen Politikum-Podcast von WDR 5 über die bedeutende Frage: Brauchen wir eine andere Militärkultur? Dabei geht es um das Selbstverständnis der Bundeswehr und die historische Zurückhaltung Deutschlands in militärischen Fragen. Der Podcast bietet spannende Einsichten in die aktuellen Debatten rund um die Bundeswehr und weitere gesellschaftspolitische Themen.
Das Interview ist Teil des Podcasts vom 20. März 2025 und kann bis zum 20. März 2026 auf WDR 5 angehört werden.
20.03.2025 18:00 Vortrag von Sönke Neitzel zur Ausstellungseröffnung »The Wall«
Nach der Eroberung und Besetzung von großen Teilen Westeuropas 1940 durch die deutsche Wehrmacht ließ Hitler zum Schutz vor feindlichen Angriffen eine Kette von Bunkern und Befestigungsanlagen entlang der gesamten Küstenlinie von Norwegen bis zur spanischen Grenze errichten – den sogenannten Atlantikwall. Tausende Zwangsarbeiter und KZHäftlinge verloren bei den Arbeiten ihr Leben.
Die gegenwärtig noch sichtbaren Überreste an den Küsten hat die Fotografin Annet van der Voort auf der gesamten Strecke fotografiert. Obwohl sich heute die meisten Bunkeranlagen in einem Zustand des Verfalls befinden, bezeugen die Ruinen noch immer den nationalsozialistischen Größenwahn. Das Fotoprojekt zeigt die architektonische Vielfalt, die teilweise skurrile Einbettung in die Küstenlandschaft und die eigentümliche Faszination, die die Zeugnisse von Brutalität und Zerstörung noch immer ausüben.
Zur Eröffnung der Sonderausstellung spricht der bekannte Militärhistoriker Prof. Dr. Sönke Neitzel zur Geschichte und Bedeutung des Atlantikwalls. Im Anschluss wird die Fotografin Annet van der Voort Einblicke in ihre Arbeit geben.
Eintritt frei, Einlass: 17:30 Uhr
hier zum Flyer und zum Link
28.02.2025 Podcast "Auslandsinfo": Militärhistoriker Sönke Neitzel - Ist der Westen am Ende?
Professor Neitzel ist im Podcast "Auslandsinfo" zu hören.
"Von einem "Epochenbruch" ist die Rede, ja sogar vom "Ende des Westens": Gemeint sind die Risse im transatlantischen Verhältnis und ihre Folgen. Kehren die USA Europa den Rücken und zerbricht damit eine Partnerschaft, die für die europäische Sicherheit und Freiheit jahrzehntelang als unerlässlich galt? Sind die Europäer zukünftig auf sich alleingestelt, wenn es darum geht, ein imperiales Russland einzudämmen? Das besprechen wir in dieser Folge unseres Podcasts mit dem renommierten Militärhistoriker Prof. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam."
Podiumsdiskussion am 12.02.2025
Die DFG Forschungsgruppe veranstaltet zusammen mit dem ZMSBw die Podiumsdiskussion "Illegitime Gewalt in Russlands Kriegen".
Professor Neitzel hält den Impulsvortrag. Jan C. Behrends, Sabine Fischer, Kristiane Janeke und Frank Reichherzer werden diskutieren. Im Anschluss gibt es einen Stehempfang.
Informationen zur Anmeldung finden Sie hier (Anmeldeschluss ist der 7.2.2025).
Gedenkrede für die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 2025 hielt Professor Neitzel an der Marineschule Mürwik die Gedenkrede auf der Zentralen Gedenkfeier des Schleswig-Holsteinischen Landtags für die Opfer des Nationalsozialismus.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Estnischer Gastwissenschaftler Igor Kopotin zu Gast an der Universität Potsdam
Dr. Igor Kopõtin, Leading Researcher an der Militärakademie der Republik Estland, ist als Gastwissenschaftler an der Uni Potsdam zu Besuch. Er ist seit 2014 als Dozent für Militärgeschichte und Leiter des Lehrstuhls für Strategie und Innovation an der Militärakademie in Tartu tätig.