Förderung Symbolischer Kompetenz im rassismuskritischen und dekolonialen Englischunterricht: Ein partizipatives Forschungsprojekt
Die Relevanz symbolischer Kompetenz und eines damit verbundenen machtkritischen Sprachbewusstseins ist in der fremdsprachlichen Literatur- und Kulturdidaktik unbestritten. Gleichzeitig besteht jedoch ein Forschungsbedarf hinsichtlich der unterrichtspraktischen Umsetzung und empirischen Erforschung dieser Kompetenzentwicklung. Diesem Forschungsbedarf widmet sich das langfristig angelegte Netzwerk im Rahmen eines qualitativ-empirischen Forschungsprojekts. Durch den Einsatz von Kinder- und Jugendliteratur zu rassismusrelevanten Themen, geht das Forschungsvorhaben der Frage nach, wie Schüler*innen der Sekundarstufe I ein diskursives Verständnis von Sprache vermittelt werden kann, um eurozentrische Bedeutungen und Denkmuster zu hinterfragen und sie für die Wirkmacht der Sprache in der Hervorbringung von gesellschaftlichen Ungleichheiten zu sensibilisieren.
Schule | Arbeitsbereich | Studierende |
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weiterführende Schule in Brandenburg | Didaktik des Englischen in der Sekundarstufe | im Rahmen verschiedener Formate |