Bildung von Campusschulen-Netzwerken
Ausgangspunkt eines Campusschulen-Netzwerks ist in der Regel eine Unterrichts- oder Schulentwicklungsidee, die sowohl von einer oder mehreren Schule(n), von Wissenschaftler:innen der Universität oder von Studierenden eingebracht werden kann - oder z.B. auf einer Netzwerktagung bereits gemeinsam ausgearbeitet wird.
Nachdem eine solche Idee entstanden ist, sucht die Projektkoordination der Universität Potsdam potenzielle (weitere) Netzwerkpartner:innen und bringt sie zu einem ersten Kick-off-Meeting zusammen. Hier verständigen sie sich über die konkreten Ziele und entscheidende Meilensteine des gemeinsamen Vorhabens. Diese werden in einer Zielvereinbarung festgehalten.
Wenn Sie eine Idee für ein Campusschulen-Netzwerk haben, können Sie diese hier anmelden. Wenn ihre Idee noch nicht so konkret ist, nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.
Wann ist eine Kooperation zwischen Universität und Schulen ein Campusschulen-Netzwerk, wann nicht?
Es gibt zahlreiche, zum Teil bereits langjährige Kooperationen von Schulen und einzelnen Bereichen der Universität Potsdam. Einige davon erfüllen die Kriterien für Campusschulen-Netzwerke, andere nicht. Kennzeichen von Campusschulen-Netzwerken sind:
- es sind Lehrkräfte, Wissenschaftler:innen und Lehramtsstudierende (auch: Promotionsstudierende mit Lehramtsbezug) beteiligt
- alle drei Netzwerkpartner:innen profitieren von der Zusammenarbeit
- alle drei Netzwerkpartner:innen bringen ihre spezifische Expertise ein
Schüler:innen können ebenfalls an der Zusammenarbeit beteiligt sein, müssen es aber nicht. Wenn Sie bereits eine länger bestehende Kooperation zwischen Universität und Schule führen und diese als Campusschulen-Netzwerk führen wollen, wenden Sie sich an die Projektkoordination oder nutzen Sie das Kontaktformular.
Eine Kooperation ist kein Campusschulen-Netzwerk, wenn nicht alle drei Netzwerkpartner*innen beteiligt sind ODER zwar alle beteiligt sind, aber keine aktiven Anteile übernehmen.
