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Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes

Ich habe mich über Moodle über die Vorgangsweise der Bewerbung informiert und an Informationsveranstaltungen zum Erasmus+ Programm der Uni Potsdam teilgenommen. Beworben habe ich mich Beginn des Jahres 2023 für das Sommersemester 2023 und musste ein Motivationsschreiben auf Deutsch für den Erasmuskoordinator Psychologie der Universität Potsdam schreiben. Nach der Zusage in Potsdam wurde ich an der Gastuniversität nominiert. Hier hatte ich Emailkontakt mit der zu dieser Zeit zuständigen Erasmuskoordinatorin (welche später im Semester 3 mal gewechselt hat). Ihr musste ich dann meinen Sprachnachweis zukommen lassen. Hierfür hatte ich den DAAD Sprachtest absolviert, der gut zu meistern war. Es gibt zwei schriftliche Teile und einen mündlichen Teil, bei denen es um Sprachverständnis, Sprachproduktion und Kommunikationsfähigkeiten geht. Den Test hatte ich auch über Moodle gebucht, es werden verschiedene Termine angeboten.


Studienfach: Psychologie (B.Sc.)

Aufenthaltsdauer: 02/2023 - 08/2023

Gastuniversität: Eötvös Loránd University

Gastland: Ungarn

Studium an der Gastuniversität

Im Rahmen der Online-Orientierungsveranstaltungen wurden uns allgemeine Informationen über das Studium an der ELTE gegeben, sowie die Einschreibungen in die Kurse über das Portal Neptun erklärt und wie man sich beispielsweise für Klausuren anmeldet. Auch das Erasmus Student Network (ESN) hat sich vorgestellt und Veranstaltungen beworben, die im Laufe des Semesters stattfinden sollten. Zudem wurde erklärt, wie man an seinen Studierendenausweis kommt: hier muss man mit seinem zugeteilten NEPTUN Code in das Questura Office gehen und bekommt einen Papierausweis ausgestellt. Achtung: Dieser ist nur 3 Monate gültig, muss also im Laufe des Semesters 1x erneuert werden. Für mich war es super, dass diese Veranstaltungen online stattfanden, weil ich aufgrund von Prüfungen noch in Potsdam war während der Einführungswoche. Auf der Homepage der psychologischen Fakultät der ELTE waren die belegbaren Kurse für „Incoming Students“ aufgelistet, aus denen man seinen Stundenplan zusammenstellen konnte. Es gibt hauptsächlich Seminare und Vorlesungen. Da ich am Ende meines Bachelorstudiums war, konnte ich recht frei Kurse wählen. Ich hatte insgesamt 8 Veranstaltungen und 30 Credits, von denen 3 Vorlesungen waren und 4 Seminare und mein Sprachkurs. Es können 10 Credits an anderen Fakultäten besucht werden, wovon ich das Seminar „Gender in American TV Series“ gewählt habe. Besonders wichtig war auch das Seminar: „introduction to hungarian society“, weil es viele Infos gab und ich hier auch andere internationale Studierende kennengelernt habe. Es war ein sehr interaktives Seminar, was Spaß gemacht hat. Ich fand die Organisation der Universität in Budapest nicht optimal, es gab viel Verwirrung, wie die Kursanmeldung funktionieren soll und es haben auch wichtige Informationen gefehlt, teilweise konnten Kurse doch nicht belegt werden, da sie nicht auf der Liste vermerkt waren für internationale Studierende, aber gut gewesen wären für mein learning agreement. Ich musste so dreimal meine Belegung verändern und durfte 2 Kurse, die ich gerne belegt hätte, nicht belegen, weil sie nicht für Erasmusstudierende freigegeben waren. In den Seminaren musste ich Präsentationen halten und es war eine angenehme Größe mit 10-15 Studierenden. Die Vorlesungen fanden coronabedingt zum Teil online statt. Für die Vorlesungen gibt es keine Anwesenheitspflicht, bei den Seminaren, sowie bei meinem Sprachkurs durfte ich maximal 3-mal fehlen und die Anwesenheit wird zu Beginn kontrolliert. Am Ende musste ich 3 Prüfungen schreiben, von denen 2 am Computer geschrieben wurden. Die Prüfungen und auch die Anforderungen an die Präsentationen habe ich als fair erlebt, viele Dozierende bewerten sehr gut und fair.

Betreuung durch dortige Studenten/Verwaltungsmitarbeiter/Dozenten

Ich hatte mich für das Buddy-Programm angemeldet und hatte eine super nette ungarische Buddy zugeteilt bekommen, mit der ich mich insgesamt 6 oder 7 mal auf Kaffee oder Mittagsessen verabredet hatte. Zu Beginn hat sie mir viel geholfen, das Programm Neptun zu verstehen, aber gegen Ende waren wir auch einfach befreundet und haben uns so verabredet. Generell waren die anderen Studierenden sehr hilfsbereit und auch die Dozierenden gut zu erreichen. In vielen Seminaren werden Dozierende geduzt und es herrscht eine freundliche Atmosphäre. Alle sind gut über Mail zu erreichen und viel lief auch über Microsoft Teams. Die Mitarbeitenden des International Office waren leider nicht so gut zu erreichen. Vielleicht lag es an diesem Sommersemester, in dem es viele Personalveränderungen gab, aber zu Beginn des Semesters gab es keine klare Ansprechperson, bzw. habe ich teilweise bis zu 3 Wochen auf Antwort gewartet. Auch jetzt am Ende des Semesters fehlen leider noch Dokumente, aber das Office ist erstmal für 3 Wochen geschlossen. Hier hätte ich mir etwas mehr Unterstützung, bzw. klarere Anweisungen gewünscht. Auch das Belegen von Kursen, wie zuvor kurz beschrieben, war sehr mühsam, da diese Liste mit Kursen für internationale Studierende zu Beginn nicht aktuell war. Hier empfehle ich, immer persönlich das Office aufzusuchen, das hat meist mehr gebracht als den Kontakt über Email oder Telefon zu suchen.

Bibliotheken

Die ELTE Bibliothek ist in der Nähe des Hauptcampus der Universität, wo sich unweit auch das Questura Office befindet, in dem man seinen Studierendenausweis abholen muss (Ferenciek tere). Es ist eine schöne Bibliothek mit Internet (eduroam) und einem Druckservice. Ich habe mir eine Karte für 50 schwarz-weiß Kopien gekauft, für ca. 7 Euro umgerechnet. Für die Bibliothek lässt man sich einen extra Ausweis machen, mit welchem man dann durch die Schranke am Eingang kommt, das geht direkt in der Bibliothek mit dem Studierendenausweis. Geöffnet ist sie unter der Woche von 9-20 Uhr und samstags von 10-18 Uhr. Aber auch in der Metropolitan Ervin Szabó Library lohnt es sich zu lernen: eine öffentliche wunderschöne Bibliothek, in der ein Jahresausweis umgerechnet ca. 3-5 Euro kostet.

Kontakt zu einheimischen und internationalen Studierenden

Über die Kurse hatte ich immer wieder Kontakt zu einheimischen Studierenden und habe auch mit meiner zugeteilten Buddy eine Freundschaft aufgebaut. Vor allem durch den Kurs „Introduction to Hungarian Society“ habe ich viele internationale Studierende kennengelernt, die es an der ELTE gibt aus vielen nichteuropäischen Ländern und konnte so andere Kulturen kennenlernen neben den Erasmusstudierenden. In meinem Gender Seminar war ich die einzige Erasmusstudierende mit sonst nur ungarischen Studierenden, was toll war, weil ich so viele Ungarinnen kennengelernt habe, mit denen ich oft nach dem Seminar noch einen Kaffee getrunken habe. Generell würde ich sagen, dass die ungarischen Studierenden offen sind, sofern sie sich mit ihrem Englisch wohlfühlen. Einige wirken teilweise etwas verschlossen, was sich aber oft als Unsicherheit mit der Sprache herausgestellt hat.

Sprachkompetenz vor und nach dem Auslandsaufenthalt

Ich habe einen ungarischen Sprachkurs von der Uni belegt, was ich empfehlen würde. Auch wenn ich kaum etwas sprechen kann, weil die Sprache so kompliziert ist, lohnt es sich meiner Meinung nach, ein paar Floskeln und Worte zu kennen. Die Unikurse auf Englisch und auch der Kontakt zu anderen Erasmusstudierenden und Einheimischen haben mein Englisch auf jeden Fall verbessert. Gerade einige psychologische Termini habe ich neu in meinen Wortschatz aufgenommen. 

Wohn- und Lebenssituation

Meine Unterkunft habe ich noch in Berlin ca. 1 Monat vor meinem Erasmus über das deutsche Portal „WG-gesucht“ gefunden. Da viele deutsche Studierende in Budapest Medizin studieren, gibt es immer wieder WG-Zimmerangebote auf dieser Plattform. Zudem kann sich die Suche in Facebook-Gruppen lohnen. Mein Zimmer hat zuvor auch ein Erasmus-Student aus Deutschland gemietet, mit dem ich einen Videocall hatte. Zudem hatte ich ein Telefonat mit der ungarischen Vermieterin. Das Zimmer war im 8. Bezirk, auf der Pest-Seite, unweit vom beliebten jüdischen Viertel (7. Bezirk) und zwischen zwei Bahnstationen „Astoria“ und „Blaha Lujiza tér“ gelegen. Die Lage kann ich sehr empfehlen, da ich zu beiden ELTE Psychologie-Campus fußläufig maximal 20 Minuten gebraucht habe. Der einzige Haken war, dass ich mein Zimmer für 6 Monate mieten musste, obwohl ich nur 5 Monate da war, ich konnte jedoch einen Zwischenmieter für den letzten Monat finden. Besonders ist bei vielen WGs, dass die Miete in bar bezahlt werden muss, ich musste meine in Euro bezahlen, weshalb ich Bargeld aus Deutschland mitgebracht hatte. Es gibt allerdings auch einige Geldautomaten in Budapest, bei denen auch Euro abgehoben werden können. Zudem kommen bei einigen Zimmern die Betriebskosten individuell zur Miete dazu, bei mir war alles inklusive. Ich habe für mein 40 qm Zimmer 380 Euro bezahlt, was im Vergleich zu anderen Zimmern günstig ist. Die Wohnung war möbliert und gehörte einer ungarischen Frau zuvor, mit viel Charme eingerichtet. Die meiste Zeit habe ich mit einem anderen deutschen Studierenden zusammengewohnt, was gut funktioniert hat.

Nahverkehr

Der öffentliche Nahverkehr in Budapest ist super. Mit der App „BudapestGo (https://go.bkk.hu)  können die Tickets gekauft werden oder am Automaten. Ein Studierendenticket kostet umgerechnet rund 9 Euro, sobald man den Studierendenausweis der Uni hat (würde aber auch mit dem deutschen Ausweis gehen, solange dieser erneuert wurde). Als kleiner Tipp für Besucherinnen lohnt es sich auch, das Studiticket zu kaufen, falls sie studieren, das ist günstiger als ein Wochenendticket. Alle 5 Minuten kommt eine Tram, die ringbahnähnliche 4 und 6 Linie fährt einmal durch Budapest, zudem gibt es Busse und Metros. Zum Flughafen braucht man immer ein Extraticket, was auch über die App gekauft werden kann und 2200 Forint kostet, was ca. 7 Euro entspricht. Auch die Fahrradleihstationen sind zu empfehlen, ein Monatsabo für die grünen Mietfahrräder der Firma „Mol Bubi“ kostet umgerechnet ca. 3 Euro und man kann 2 Fahrräder gleichzeitig für maximal 30 Minuten ausleihen. Einzig zu bedenken ist, dass diese wieder an die Stationen zurückgebracht werden müssen, aber es gibt unglaublich viele in der Stadt verteilt.

Bankgeschäfte

Die ungarische Währung heißt Forint, abgekürzt mit HUF und ist in der Wertigkeit während meines Erasmusaufenthaltes stark geschwankt. Derzeit entspricht ein Euro 370 Forint. Die OTP Bank ist eine vielvertretene Bank in Ungarn, bei der an einigen Geldautomaten (z.B. bei Astoria und Deák Ferenc tér) auch Euro abgehoben werden können. Man kann in Budapest fast überall mit Karte zahlen, was ich meist gemacht habe, da meine deutsche Bank hohe Abhebegebühren im Ausland verlangt. Es kann sich zudem lohnen, Bargeld in Euro mitzubringen und dieses umzutauschen, da die Kurse in den Wechselstuben meist gut sind und man kaum Kommission bezahlt.

Krankenversicherung

Ich habe bei meiner deutschen Krankenversicherung eine Zusatzversicherung (über ‚Envivas‘) abgeschlossen, habe in Budapest jedoch nie eine Ärztin besucht, weshalb ich zur medizinischen Versorgung nichts berichten kann.

Lebenshaltungskosten

Die Lebensmittel sind durch die Inflation fast genauso teuer wie in Deutschland, wenn nicht sogar teilweise teurer. Es gibt viele Läden, die aus Deutschland bekannt sind, sowie Lidl, Aldi, dm, Rossmann, Müller und weitere. Lidl ist auch hier der günstigste Supermarkt, Spar und Tesco zählen eher zu den teureren. Es gibt einige Markthallen, in denen nur bar in Forint bezahlt werden kann, bei denen man aber günstiges Gemüse und Fleisch und Käse kaufen kann. Außerdem ist die Erfahrung eine schöne, die meisten Markthallen sind architektonisch schön und das Gemüse teilweise frischer als in den Supermärkten. Essen gehen ist im Vergleich zu Deutschland günstiger, es gibt viele Restaurants mit Lunchangeboten für 4-6 Euro umgerechnet. Auch ausgehen ist günstiger (vor allem wenn man Berlin gewohnt ist): einige Clubs und Bars verlangen keinen Eintritt, wenn Eintritt, dann meist 5 bis 10 Euro, ein großes Bier kostet meist 2,50 und Longdrinks 4 Euro.

Freizeitangebote

Ich bin sehr froh darüber, den Sommer in Budapest verbracht zu haben, da die Stadt im Sommer unglaublich viel zu bieten hat. Aber auch für Regentage oder schlechtes Wetter gibt es viele Museen und Galerien und die Thermalbäder laden ein, Regentage im warmen Wasser zu verbringen. Ich habe einige davon getestet: das Lucacsbad ist das einzige, das Studierendenrabatt anbietet, somit mit 10 Euro am günstigsten, hier riecht das Wasser allerdings stark nach Schwefel. Das Gellertbad und das Széchenyi sind die beiden ältesten Bäder und kosten ca. 25-30 Euro pro Besuch. Das Széchenyi hat mir tatsächlich am besten gefallen, hier gibt es die meisten Bäder und Saunen und man kann gut einen Tag hier verbringen. Essen hat auch eine große Rolle in meinem Erasmussemester gespielt. An jeder U-Bahnstation findet man Kürtöskalács, auch Chimney cake oder auf Deutsch Baumstriezel genannt, was immer ein guter Zwischensnack ist. Zudem gibt es den besten Langós meiner Meinung nach bei „Langosóm“ im jüdischen Viertel. Gulasch ist ein Muss, wenn Fleisch gegessen wird, sowie „Paprikás“. Auch superlecker und traditionell ist „Sztrapacska“, eine Art Käsespätzle. Meine Lieblingsorte für Mittagsessen sind das „Café Csiga“ und das „Lumen“ im 8. Bezirk. Zum Ausgehen bietet Budapest zwei verschiedene Seiten, es gibt die Erasmus/Touri-Clubs und Bars, wie zum Beispiel „Morrisons“ und „Instant Fogacs“, die beide keinen Eintritt verlangen und Spaß machen können, wenn man mit Freunden dort ist. Im Morrisons ist montags der typische „MorriMonday“, bei dem Beerpongturniere stattfinden. Wenn man Leute kennenlernen will und andere Erasmusstudierende kann es sich lohnen, Ungarinnen wird man hier aber nicht antreffen. Ich hatte mehr Lust auf die alternativere Musikszene und die vielen Konzertangebote, die Budapest zu bieten hat. Ein paar meiner Lieblingsorte:

  • Központ, eine Cafébar mit leckerem Essen tagsüber und Konzerten und Parties im Keller am Abend
  • Pontoon, ein Boot auf der Donau mit kostenlosen Konzerten und Parties, allerdings nur im Sommer geöffnet
  • Telep und Ellato, zwei Hiphop Bars, beide im jüdischen Viertel
  • Három Hollo, ein schönes Café am Tag und auch hier Konzerte im Keller
  • Turbina, ein Community Center mit Garten und guten Parties

Generell hat Budapest eine Riesenmusikszene und die ungarische Musik hat mir total gut gefallen. Es ist spannend, wie Musik bewegen kann, auch ohne die Inhalte zu verstehen. Für Parties oder Konzerte lohnt es sich Seiten auf Instagram und Facebook zu folgen, da hier viele Angebote gepostet werden. Zum Beispiel „Telekom Spots“ macht auf wöchentliche Angebote aufmerksam.

Studienfach: Psychologie (B.Sc.)

Aufenthaltsdauer: 02/2023 - 08/2023

Gastuniversität: Eötvös Loránd University

Gastland: Ungarn


Rückblick

Budapest als Ziel für meinen Erasmusaufenthalt zu wählen war definitiv die richtige Entscheidung. Es ist eine wunderschöne Stadt und ich habe mich hier sehr wohlgefühlt. Politisch spannend finde ich auch, wie Budapest als „Insel der Kreativen“ in einem von Orban rechtsregierten Land existiert. Die jungen Leute und Einheimischen, die ich zur politischen Situation befragt habe, hatten diesen Term „Insel“ für Budapest gewählt, viele können sich nur vorstellen, innerhalb Ungarns in Budapest zu wohnen. Ich habe Budapest als zentrierter (als Berlin) wahrgenommen, was ich als schön empfunden habe. Immer wieder habe ich Leute zufällig getroffen und hatte schnell meine Lieblingsorte und Stammcafés und -bars. Bei der ersten Walkingtour, die ich von Erasmuslife Budapest mitgemacht hatte, habe ich coole Leute kennengelernt und hatte schnell eine feste Freund*innengruppe, was sehr schön war. Hier hatte ich wirklich großes Glück, weil wir eine internationale Gruppe von Freunden waren-  1 Polin, 1 Italienerin, 2 Deutsche, 1 Belgierin - und ich froh war, nicht Teil der großen deutschen Bubble zu sein. Es gibt so viel zu erleben und zu sehen, auch umliegende kleine Städte oder Länder zu besuchen war großartig. Mit der Bahn innerhalb Ungarns zu fahren ist super günstig, weil Studierende nur 50% des Ticketpreises zahlen, was ich mehrmals genutzt habe, um zum Balaton, dem Plattensee oder kleineren Städtchen wie Szentendre zu fahren. Budapest ist großartig! Ich werde es vermissen.

Tipps:

  • „ELB Budapest“ auf Instagram/Facebook folgen und Walking Tours oder Events mitmachen, um Leute kennenzulernen https://www.erasmuslifebudapest.com

  • Wenn du da sein kannst, komm schon etwas früher zur Orientierungswoche. Ich kam aufgrund von Klausuren in Potsdam leider etwas später und habe dadurch viele Kennenlernveranstaltungen verpasst.

  • Flohmarkt samstags im Szimpla kert (sonst abends eher meiden, voller betrunkener Touristen, es sei denn man hat Bock drauf :P) https://szimpla.eu

  • ins Uraniakino gehen, wunderschön und oft englische Filme http://urania-nf.hu

  • Auch die Budaseite auschecken! Das meiste Barleben und auch Unileben der ELTE findet auf der Pestseite statt, aber auch die Budaseite lohnt sich, vor allem mit der Béla Bartók Straße oder den grünen Bergen und Hügeln im Umland, wo man gut wandern gehen kann.

  • Sonnenuntergang auf dem Gellertberg ist ein Muss!

  • immer persönlich ins International Office gehen, auf Emails wird kaum reagiert

  • nicht nur in der deutschen Bubble abhängen, sondern Ungarinnen kennenlernen, wirklich nette Leute und coole Sprache, hab ihr sehr gerne zugehört

Ungarn

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