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Wasteland?

Ländliche Räume als Affekträume und kulturelle Bildung als Pädagogik der Verortung

Kurzbeschreibung: Das Projekt „Wasteland?“ untersucht die komplexen Zusammenhänge von Zugehörigkeitsgefühlen und Verlusterfahrungen angesichts der Veränderung vertrauter Umwelten und thematisiert daraus resultierende Anforderungen an kulturelle Bildung.
Leitung: Prof. Dr. Birgit Althans, Kunstakademie Düsseldorf
Fachrichtung: Pädagogik 
Laufzeit: Januar 2020 – Dezember 2023

Ländliche Räume als "Räume affektiver Verortung"

An der Kunstakademie Düsseldorf untersucht ein interdisziplinär zusammengesetztes Forschungsteam empirisch drei unterschiedliche Institutionen kultureller Bildung (Theater, Kunststiftung, Museum) verteilt auf drei Regionen (in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Brandenburg) und stellt dem ergänzend die Beforschung von dörflichen (Selbst-)Organisationsformen ländlicher Alltagspraxen gegenüber. Ziel des Vorhabens ist es, ländliche Räume als "Räume affektiver Verortung" zu untersuchen und damit einhergehend die Frage nach den komplexen Zusammenhängen von Zugehörigkeitsgefühlen & Verlusterfahrungen angesichts der Veränderung vertrauter Umwelten, Prozesse der Ent- und Beheimatung und kultureller Bildung in den Blick zu nehmen.

Unser interdisziplinärer Ansatz

Diese Zusammenhänge sollen mittels eines qualitativen Forschungsdesigns mit ethnografischen, medien- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen sowie künstlerischer Forschung sichtbar und artikulierbar gemacht werden. Über diesen Zugang können insbesondere die relationalen Gefüge zwischen Leben in ländlichen Räumen und der Kultur- und Kommunalpolitik beschrieben werden.

Kurz und Knapp

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