Regierungs- und Verwaltungshandeln in der COVID-19-Krise
Projektname: Regierungs- und Verwaltungshandeln in der COVID-19 Krise
Forschungsgegenstand/-ziel: Im Rahmen des Projekts wird das deutsche Krisen-Management während der Corona-Krise im Hinblick auf die Kategorien Koordination im Mehrebenensystem, Wissen und Expertise sowie präventive Ressourcen und Krisen-Preparedness untersucht. Die Zielstellung besteht in der Identifikation von „lessons learned“ im Hinblick auf künftige Krisenlagen von vergleichbarem Ausmaß.
Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Kuhlmann und Prof. Dr. Jochen Franzke
Projektteam: Benoît Paul Dumas und Moritz Heuberger
Kooperationspartner: Blavatnik School of Government, University of Oxford
Laufzeit: 2022
Förderer: Wellcome Trust
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Regierungs- und Verwaltungshandeln in der COVID-19-Krise“ untersucht ein Team aus Frau Prof. Dr. Kuhlmann, apl.-Prof. Dr. Jochen Franzke, Benoît Dumas und Moritz Heuberger wie das Krisenmanagement der COVID-19-Pandemie im deutschen föderalen Mehrebenensystem organisiert war, welche Rolle die Einbindung von Wissen und Expertise dabei spielte und inwiefern Pandemie- und Krisenpläne sowie Übungen in der Pandemie geholfen haben. Im Ergebnis sollen konkrete Handlungsempfehlungen und Optimierungspotenziale aufgezeigt sowie Lehren für eine zukünftige „Krisen-Preparedness“ abgeleitet werden. Das Projekt wird von der britischen Stiftung Wellcome Trust gefördert und in Kooperation mit einem Team der Blavatnik School of Government an der Universität Oxford durchgeführt.
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