Nachdem der Hochschulsportbus am Vortag abgeholt wurde, machten sich Theo, Felix, Alex, Julius, Marie und Ann-Sophie früh morgens am 17. Mai auf den Weg nach Paderborn. Die Stimmung war gut und das neue zusammengesetzte Team konnte sich auf der Fahrt kennenlernen und sich auf die gemeinsamen Wettkämpfe einstimmen.
Gegen Mittag kam die Delegation in Paderborn an und spielte sich bereits ein, als eine halbe Stunde vor Spielbeginn der Gegner Paderborn eintraf. Dann starteten die ersten zwei Herren- und ein Dameneinzel. Das Spielniveau war gut. An Position 4 konnte Julius sein Einzel souverän 6:2 und 6:0 gewinnen und Ann-Sophie an Position 6 mit 6:1 und 6:2 ebenso. Alex verlor als Nummer 3 mit 3:6 und 0:6. Damit stand es 2:1 für die Uni Potsdam nach der ersten Runde.
In der zweiten Runde spielten Theo, Felix und Marie, die aber nach circa einer Stunde wegen starken Regens alle ihre Spiele unterbrechen mussten. Nach einer langen Regenpause wurde die Spiele in der Teppichhalle fortgesetzt, was eine große Umstellung für alle Aktiven bedeutete. Marie konnte an Position 5 ihr Einzel mit 6:3 und 6:2 gewinnen, während Theo sich knapp mit 4:6 und 2:6 und Felix mit 4:6 und 3:6 geschlagen geben mussten. Zwischenstand: 3:3!
Dann folgten zwei Mixed- und ein Herren-Doppel. Der Gegner aus Paderborn holte anschließend neue Spieler*innen, die sie einsetzten, um sich zu verstärken. Somit ging das Herren-Doppel leider schnell mit 1:6 und 1:6 verloren, während Marie und Theo den Sieg im Mixed mit 6:1 und 6:3 holen konnten.
Beim Zwischenstand von 4:4 spielten Ann-Sophie und Julius im Mixed das entscheidende Match. Nach verlorenem 1. Satz konnten sie den 2. gewinnen, sodass es in den entscheidenden Match-Tiebreak ging. Das Spielniveau war sehr hoch, die Punkte knapp und das Momentum kippte immer wieder zugunsten der einen oder anderen Seite. Trotz eines Matchballs bei 9:8 musste sich das Team der Uni Potsdam am Ende spät abends gegen 22:15 Uhr mit 11:13 geschlagen geben - Endergebnis 4:5. Kopf hoch, ihr habt stark gekämpft!
Nach dem Wettkampf trat das Team sofort die Rückfahrt an. Aufgrund des späten Starts und zähen Verkehrs zog sich die Heimfahrt bis in die Nacht. Die Teamerfahrung überstrahlte allerdings alles, so dass sich das neu gefundene Team schon auf das kommende Jahr freut: „Das Teamgefüge war super und trotz des knappen und ärgerlichen Ergebnisses waren es ein tolles Team-Event und gute Spielergebnisse. Wir haben alle bereits angekündigt, gerne wieder dabei zu sein, wenn sich die Möglichkeit noch einmal ergeben sollte.“