Apl. Prof. Dr. Heinrich Kaak
Werdegang
- Seit 11/2023: apl. Prof. im Historischen Institut der Universität Potsdam in der Professur Frühe Neuzeit
- 08/2020‒10/2023: freier wiss. Mitarbeiter im EU-Projekt „Spuren der Johanniter-Ślady Joannitów“
- 01/2020‒10/2023: apl. Prof. im Historischen Institut der Universität Potsdam im Arbeitsbereich Landesgeschichte
- Seit 08/2016: freier wiss. Mitarbeiter am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam im Projekt Ausstellung zur Reformation in Prenzlau
- 11–12/2015: freier wiss. Mitarbeiter beim Humboldtforum Berlin (Vorbereitung der Eröffnungsausstellung)
- 07/2013: Umhabilitierung von Hannover an die Philosophische Fakultät der Universität Potsdam, Venia legendi: Landesgeschichte mit Schwerpunkt Brandenburg-Preußen
- 01/2011–03/2012: wiss. Mitarbeiter am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover (Vertretung von Prof. Dr. Karl H. Schneider)
- 02/2007: Habilitation am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover (Gutachter: Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer, Prof. Dr. Heide Wunder, Prof. Dr. Werner Rösener und Prof. Dr. Karl H. Schneider), Venia legendi: Geschichte der Neuzeit mit Schwerpunkt Agrargeschichte
- 11/2003–10/2005: wiss. Mitarbeiter im DFG-Projekt Das Ringen um die Agrarinnovationen in Preußen - der Johanniterorden auf seinen neumärkischen Ämtern von 1750–1811 am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam in Kooperation mit Historische Kommission zu Berlin
- 12/2002–03/2003: fachlicher Anleiter bei der Gesellschaft für integrale Regionalentwicklung gemeinnütziger Verein e. V. in Potsdam, Projekt Erfassung von Gutsgebäuden in Brandenburg
- 03/2000–02/2001: wiss. Mitarbeiter im SFB 235 Zwischen Maas und Rhein an der Universität Trier (Prof. Dr. Helga Schnabel-Schüle)
- 2000–2016: zahlreiche wiss. Tätigkeiten als freier Mitarbeiter an Museen, Archiven und außer-universitären Forschungsinstituten (Auswahl):
– am Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam im Rahmen der Landesausstellung Marksteine. Eine Entdeckungsreise durch Brandenburg-Preußen
– am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. in Dresden beim Aufbau eines sächsischen biographischen Lexikons
– an der Historischen Kommission zu Berlin zur Erstellung eines wissenschaftlichen Indexes für die Quellenedition Acta Brandenburgica
am Stadtgeschichtlichen Museum Spandau in den Ausstellungsprojekten: Auf der Suche nach dem verschwundenen Schloss der Lynars (Kurator); Das Verhängnis der Mark Brandenburg. Der Berliner Hostienschändungsprozess von 1510 (Kurator); Berlin enthüllt.
– am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam: im Projekt Handbuch der ortsgeschichtlichen Forschung Geschichte des brandenburgischen Dorfes; Arbeiten zum Forschungsthema Der Kampf um die Agrarinnovationen in Preußen – der Johanniterorden auf seinen neumärkischen Ämtern 1750 bis 1811; im Projekt Handbuch der ortsgeschichtlichen Forschung – Menschen, Familien, Schauplätze; im Projekt Ausstellung zur Reformation in Prenzlau; im Projekt Edition der Stadtchronik von Prenzlau.
– bei Prof. Dr. Heide Inhetveen (Institut für rurale Entwicklung der Universität Göttingen) im Editionsprojekt Landwirtschaftliche Briefe der Henriette und des Peter Alexander von Itzenplitz an Albrecht Daniel Thaer
– am Museumsdorf Hösseringen (Lüneburger Heide) bei Recherchen zur Ausstellung Haus Oldendorf (Luhe)
– bei der Brandenburgischen Historischen Kommission e. V. in den Projekten: „Tage der brandenburgischen Orts- und Regionalgeschichte“; „Quellenkunde der brandenburgischen Ortsgeschichtsforschung“ - 06/1996–05/1998: wiss. Mitarbeiter in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt Gutsherrschaft in Brandenburg an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Jan Peters)
- 09/1992–09/1995: Postdoktorand bei der Max-Planck-Arbeitsgruppe Ostelbische Gutsherrschaft als sozialhistorisches Phänomen der Frühen Neuzeit an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Jan Peters)
- 09/1990–08/1992: wiss. Mitarbeiter an der Historischen Kommission zu Berlin e. V. / Bezirksamt Zehlendorf von Berlin im Projekt Zehlendorf (Geschichtslandschaft Berlin / Prof. Dr. Stefi Jersch-Wenzel)
- 02/1990: Promotion zum Dr. phil. an der Freien Universität Berlin (Gutachter: Prof. Dr. Wolfgang Ribbe und Prof. Dr. Dr. Klaus Zernack)
- 06/1987–06/1989: wiss. Mitarbeiter an der Historischen Kommission zu Berlin e. V. im Projekt Berliner Biographisches Lexikon (Prof. Dr. Wolfgang Ribbe)
- 01/1980–12/1985: Berater und historisch-wiss. Leiter des Berliner Museumsvereins der Freunde der Domäne Dahlem e. V.
- 01/1980–12/1982: Doktorandenstipendium an der FU Berlin (Prof. Dr. Wolfgang Ribbe | Thema: Geschichte der Gutsherrschaftsforschung)
- 05/1979: 1. Staatsexamen für das Amt des Studienrates in Berlin in den Fächern Geschichte und Sozialkunde
- Studium der Pädagogik und Soziologie in Marburg sowie der Geschichte, Politologie und Pädagogik in Marburg, München und an der FU Berlin
- Jg. 1950
- – am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam: im Projekt Handbuch der ortsgeschichtlichen Forschung Geschichte des brandenburgischen Dorfes; Arbeiten zum Forschungsthema Der Kampf um die Agrarinnovationen in Preußen – der Johanniterorden auf seinen neumärkischen Ämtern 1750 bis 1811; im Projekt Handbuch der ortsgeschichtlichen Forschung – Menschen, Familien, Schauplätze; im Projekt Ausstellung zur Reformation in Prenzlau; im Projekt Edition der Stadtchronik von Prenzlau.
– bei Prof. Dr. Heide Inhetveen (Institut für rurale Entwicklung der Universität Göttingen) im Editionsprojekt Landwirtschaftliche Briefe der Henriette und des Peter Alexander von Itzenplitz an Albrecht Daniel Thaer
– am Museumsdorf Hösseringen (Lüneburger Heide) bei Recherchen zur Ausstellung Haus Oldendorf (Luhe)
– bei der Brandenburgischen Historischen Kommission e. V. in den Projekten: „Tage der brandenburgischen Orts- und Regionalgeschichte“; „Quellenkunde der brandenburgischen Ortsgeschichtsforschung“ - 06/1996–05/1998: wiss. Mitarbeiter in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt Gutsherrschaft in Brandenburg an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Jan Peters)
- 09/1992–09/1995: Postdoktorand bei der Max-Planck-Arbeitsgruppe Ostelbische Gutsherrschaft als sozialhistorisches Phänomen der Frühen Neuzeit an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Jan Peters)
- 09/1990–08/1992: wiss. Mitarbeiter an der Historischen Kommission zu Berlin e. V. / Bezirksamt Zehlendorf von Berlin im Projekt Zehlendorf (Geschichtslandschaft Berlin / Prof. Dr. Stefi Jersch-Wenzel)
- 02/1990: Promotion zum Dr. phil. an der Freien Universität Berlin (Gutachter: Prof. Dr. Wolfgang Ribbe und Prof. Dr. Dr. Klaus Zernack)
- 06/1987–06/1989: wiss. Mitarbeiter an der Historischen Kommission zu Berlin e. V. im Projekt Berliner Biographisches Lexikon (Prof. Dr. Wolfgang Ribbe)
- 01/1980–12/1985: Berater und historisch-wiss. Leiter des Berliner Museumsvereins der Freunde der Domäne Dahlem e. V.
- 01/1980–12/1982: Doktorandenstipendium an der FU Berlin (Prof. Dr. Wolfgang Ribbe | Thema: Geschichte der Gutsherrschaftsforschung)
- 05/1979: 1. Staatsexamen für das Amt des Studienrates in Berlin in den Fächern Geschichte und Sozialkunde
- Studium der Pädagogik und Soziologie in Marburg sowie der Geschichte, Politologie und Pädagogik in Marburg, München und an der FU Berlin
- Jg. 1950
Forschungsschwerpunkte und Interessengebiete
- Geschichte Brandenburg-Preußens
- Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Ostelbiens
- Frühneuzeitliche Agrargeschichte
- Geschichte des Johanniterordens
- Geschichte Berlins und seiner Stadtbezirke (Kreuzberg, Zehlendorf, Spandau)
- Künftiges Projekt: Edition der England-Briefe der Henriette Charlotte von Itzenplitz 1792/93 (mit Stefan Lindemann)
- Sprachkenntnisse: Lateinisch, Alt-Griechisch, Englisch, Spanisch, Französisch
Mitgliedschaften
- Arbeitsgemeinschaft zur preußischen Geschichte e. V. (Mannheim)
- Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit (Göttingen)
- Brandenburgische Historische Kommission e. V.
- Historische Kommission zu Berlin e. V.
- Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V.
- Verband der Historiker Deutschlands, Gesellschaft für Agrargeschichte (Frankfurt/Main)
Konferenzen und Workshops
Eigene Tagungen:
- 23.09.2023: Infrastruktur und Daseinsvorsorge im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Brandenburg (mit Frank Göse)
- 31.05.2003: „Forschungen zur ländlichen Gesellschaft“ (Tagung des Forschungskreises „Ostelbische Gutsherrschaft und Kultur der ländlichen Gesellschaft“, Potsdam)
- 29./30.10.1998: „Domänenpächter, Administratoren, Herrschaftsbeauftragte ‒ Vermittlung ländlicher Herrschaft in der frühen Neuzeit“ (Symposion zur Geschichte der frühen Neuzeit, Universität Potsdam, durchgeführt auf der Domäne Dahlem Berlin)
Sektionsleitungen:
- 22.03.2015: Public Goods Provision in the Early Modern Economy (Workshop, University of Tokyo, Economic History)
- 01./02.10.1999: Adlige Herrschaftsstile in der Frühen Neuzeit. Zur Aneignung und Umsetzung sozialer Erfahrungen durch den landsässigen Adel im 16. und 17. Jahrhundert (Symposion zur Geschichte der frühen Neuzeit, Universität Potsdam)
- 04./05.06.1999: Konflikt als Kommunikation. Konfliktaustrag und Konfliktregulierung in der ländlichen Gesellschaft der Frühen Neuzeit (Symposion zur Geschichte der frühen Neuzeit, Universität Potsdam)
Teilnahme an internationalen Tagungen/Workshops
(von insgesamt 80 Vorträgen)
- 2023: Sonnenburg/Słońsk (Abschluss EU-Projekt „Spuren der Johanniter“)
- 2022: Dominikanerkloster Prenzlau (deutsch-polnische Tagung)
- 2017: Universität Stettin/Szczecin (Polsko-Niemiecka Konferencja) in Cedynia
- 2015: Konferenzzentrum Kyoto (XVII World Economic History Congress)
- 2015: Universität Tokio (internationaler workshop, auch Sektionsleitung)
- 2013: Küstrin/Kostrzyn nad Odrą (polnisch-deutsche Tagung „500 Jahre Johann von Küstrin“)
- 2013: Universität Tübingen („Melioration und Migration in der Habsburgermonarchie“)
- 2012: Europäische Akademie Külz-Kulice/Polen (deutsch-polnische Tagung)
- 2009: Utrecht (XVth World Economic History Congress)
- 2007: Universität Leipzig (First European Congress of World and Global History)
- 2006: Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar: „Von Ceylon bis Sumatra“)
- 2001: Universität Lund/Schweden (schwed.-deutsche Tagung zur Agrargeschichte)
- 1999: Universität Rostock („Militär und ländliche Gesellschaft in der frühen Neuzeit“)
- 1999: Universität Potsdam (Forschungen zur Aufklärung, auch Sektionsleitung)
- 1997: Washington D.C. (German Studies Association Conference, weltweit)
- 1997: Kansas State University Manhattan (amerikanisch-deutsche Tagung zur
Agrargeschichte) - 1994: Universität Paris-Nanterre (Vorstellung des Programms der Max-Planck-AG „Ostelbische Gutsherrschaft“ an der Uni Potsdam auf französisch)