Lebensalltag im Walserdorf – Junge Kulturwissenschaftler auf Forschungsreise im Piemont

Erneut reisen Studierende der Kulturwissenschaft nach Rimella im Valsesia im Piemont. In diesem Alpental sind einige Orte von der Modernisierung am beginnenden 20. Jahrhundert nahezu unberührt geblieben. Kulturtechniken, Lebenspraktiken und Gemeinschaftsformen in und mit der Natur haben sich dort im Wesentlichen erhalten. Gemeinsam mit ihrer Professorin Eva Kimminich erlaufen sich die Studierenden diesen Lebensraum, suchen das Gespräch mit Hirten oder Holzfällern und durchdenken die Gewinne und Verluste von vor- und postmodernen Lebensweisen. Auf ihren Wanderungen ergründen sie das Verhältnis zwischen Kulturmensch und Natur.