Skip to main content

Wissenschaftler unterwegs – Potsdamer Doktoranden auf Geländeexkursion im Hohen Himalaya im Nordwesten Indiens

Teilnehmer des Expeditionsteams vor einer bergigen Landschaft
Photo: R. Thiede

Mehr als zwei Wochen waren Potsdamer Doktoranden des Institutes für Erd- und Umweltwissenschaften auf einer Geländeexkursion im Hohen Himalaya im Nordwesten Indiens unterwegs. Von Landschaftserkundungen, Probenentnahmen und abenteuerlichen Fahrten durch unwegsame Gebiete haben sie täglich in einem Online-Tagebuch unter www.uni-potsdam.de berichtet. Vom 27. August bis zum 13. September waren die Geoforscher gemeinsam mit indischen Kollegen unterwegs, um vor Ort landschaftsformende Prozesse und das Zusammenspiel von Tektonik, Klima und Biosphäre zu untersuchen. Ein Ziel ihrer Forschungen ist es, Naturgefahren wie Starkregen und Erdrutsche vorhersagen zu können, um rechtzeitige Warnungen zu ermöglichen.

Ein Schlammmurenkegel, der den Pin-Fluss zu einem See aufstaut. Im Vordergrund sieht man Salzausfällungen. Foto: F. Hanf

Teil 16: 18. September 2013, Das Ende einer extremen Reise

Die Reise führte die Expeditionsteilnehmer von den südlichsten Hügelketten nahe der Stadt Chandigarh tief hinein in den Himalaya bis auf über 4.000 Meter

Impressionen vom Rhotang Pass. Foto: L. Heinecke

Teil 15: 11. September 2013

Mäuse gestalten sich als unliebsame Begleiter in unseren Rucksäcken, während wir zum letzten Mal unsere Zelte abbauen.

Unser Fortkommen wurde sehr durch Strassen erschwert, die sich teilweise in Flüsse verwandeln. Foto: F. Hanf

Teil 14: 10. September 2013

Mit Morgenfrost auf dem Zelt und starken Winden begrüßt uns der neue Tag. Wir machen uns auf den Weg hinab ins Chandra-Tal.

Der Kunzum-Pass, dekoriert mit Gebetsfahnen und einer Yak-Herde. Foto: S. Dey

Teil 13: 9. September 2013

Dass wir die vergangene Nacht in einer Höhe von über 4000 Metern verbracht haben, macht sich bemerkbar.

Einige von uns nahmen die Herausforderung einer Flussüberquerung an - und zwar erfolgreich! Foto: E. Hintersberger

Teil 12: 8. September 2013

Die erste Nacht in unseren Zelten ist überstanden. Unser Weg führt uns heute weiter das Spiti-Tal flussaufwärts.

Diskussion über die Entstehung der Landformen im Spiti-Tal. Foto: R. Thiede

Teil 11: 7. September 2013

Mit Trommeln, Glockengeläut und Mantra-Gemurmel der Mönche im Kloster Tabo lassen sich einige von uns, die das Morgengebet besuchen, ein gutes Omen auf den

Blick in die Tiefe und auf den Tethys-Himalaya. Foto: L. Heinecke

Teil 10: 6. September 2013

Endlich wieder vollständig, setzen wir unsere Reise dem Spiti flussaufwärts folgend fort.

Fotoshooting mit Einheimischen in Leo. Foto: L. Heinecke

Teil 9: 5. September 2013

Ein staubiger Tag für das Paläo-Seesedimente-Team (PST)! Zum Glück ist unsere Anfahrt, der immerhin durch einen regelmäßig wiederkehrenden Bergrutsch führt

Eine der unzähligen Verzögerungen auf der Straße stromaufwärts nach Nako. Foto: L. Heinecke

Teil 8: 4. September 2013

Die ersten Sonnenstrahlen des Tages begrüßen uns auf der Dachterrasse beim Frühstück, von wo aus wir den Blick auf den Kinnaur Kailash genießen.

Blick auf die majestätische Kulisse des 6500 Meter hohen Kinnaur Kailash, dessen schneebedeckte Gipfel die letzten Sonnenstrahlen einfangen. Foto: Expeditionsteam

Teil 7: 3. September 2013

Von Sangla geht es auf dem wilden Klippenpfad zurück zum Sutlej. Dabei kommen wir durch mehrere mit bunten Fahnen und Blumenketten geschmückte Dörfer.

Wanderung durch den von Moränen geprägten Teil des Baspa-Tales. Foto: F. Hanf

Teil 6: 2. September 2013

Nachdem wir in den vergangenen Tagen zahlreiche Stunden im Auto verbracht haben, bekommen wir heute etwas Auslauf im idyllischen Baspa-Tal.

ie Straßen sind so schmal, dass für den Lunch nur eine gerade ausreichende Parkbucht am Abhang zur Verfügung steht. Foto: E. Hintersberger

Teil 5: 1. September 2013

Wir nehmen die alte Bergstraße zum Baspa-Tal – eines der wichtigsten Seitentäler des Sutlej.

Die Tage sind gefüllt mit Besprechungen und Auswertungen der bereits gesehenen geologischen Strukturen und dem Kennenlernen der Besonderheiten des indischen Verkehrs. Foto: F. Hanf

Teil 4: 31. August 2013

Noch immer in Shimla, planen wir den heutigen Tag vor der Gedenkstatue Indira Ghandis.

Exkursionsgruppe an einem Aufschluss der Shimla-Klippe. Foto: L. Heinecke

Teil 3: 30. August 2013

Am Morgen verlassen wir Chandigarh, um unsere Reise Richtung Norden fortzusetzen.

Der erste Tag am Fuß des Himalaya: Die Doktoranden studieren die Landschaftsformen, die durch die Aktivität des frontalen Überschiebungssystems entstanden sind. Foto: L. Heinecke

Teil 2 : 28.-29. August 2013

Schon früh am Morgen brechen wir zu Aufschlüssen auf, um die südlichsten Hügelketten des Himalayas, wo die unverfestigten Sedimente des Vorlandbeckens

Wolkenbehangene Berglandschaft. Foto: S.Dey

Teil 1: Aufbruch in den indischen Himalaya

Heute, am 27. August 2013, brechen 15 Doktorandinnen und Doktoranden des Instituts für Erd- und Umweltwissenschaften der Universität Potsdam gemeinsam mit


Impressionen aus Indien