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Unterwegs im anatolischen Hochplateau

Die Studierenden vor einer der malerischen Küstenterrassen am Mittelmeer. | Foto: Cengiz Yildirim.
Photo: Cengiz Yildirim
Die Studierenden vor einer der malerischen Küstenterrassen am Mittelmeer

Während es in Deutschland herbstlich wurde, machten sich Potsdamer Studierende der Geowissenschaften auf den Weg in die Türkei. Ihr Master-Modul Große Geländeübung führte sie – unter Leitung des Geologen Manfred Strecker und des Paläoökologen René Dommain sowie des Geologen Cengiz Yildirim von der Istanbul Technical University und zusammen mit drei Studentinnen aus Istanbul – für anderthalb Wochen ins anatolische Hochplateau. Dort wollten sie die geologische Entwicklung und Heraushebung des anatolischen Hochlandes sowie die Auswirkungen dieser bedeutenden topographischen Veränderungen auf die angrenzenden Küstenregionen am Mittelmeer und am Schwarzen Meer erkunden.

Nordhang des Taurischen Gebirges am Südrand des Anatolischen Plateau. Die gerundeten Hänge unterhalb der Gipfelregion sind Zeugen einer Vergletscherungsphase vor etwa 18.000 Jahren. Foto: M.Strecker

Tag 10: Resümee

Ereignisreiche zehn Tage Exkursion durch die wunderschönen Landschaften der Türkei liegen hinter uns. | Foto: M. Strecker

Potsdamer Geowissenschaftler bei der Diskussion der nordanatolischen Verwerfungszone. Im Hintergrund ist ein See zu sehen, der durch die seitliche Verschiebung und Heraushebung des langestreckten Hügels entstanden ist. Foto: Ariane Müting

Tag 9: Entlang der Störung ohne Störung

Unsere geologische Exkursion in die Türkei geht jetzt dem Ende zu. | Foto: A. Müting

Blick in die tief eingeschnittene Schlucht des Araç Flusses im Pontischen Gebirge. Die stufenartigen Hänge am rechten Bildrand dokumentieren die Einschneidung des Flusses als Folge der tektonischen Heraushebung der Region. Foto: Dr. René Dommain

Tag 8: Von Höhlenluft und Safranduft

Der Morgen beginnt mit einer Kletterpartie. Der Aufstieg wurde mit einem Blick auf eine beeindruckende Felsschlucht belohnt. | Foto: R. Dommain

Exkursionsleiter Prof. Dr. Manfred Strecker (3.v.l.) mit den Studierenden. | Foto: Ariane Müting.

Tag 7: Ilgaz Anadolu`nun sen yüce bir dagisin – „Ilgaz, du größter Berg Anatoliens“

Wir sind in Kastamonou, einer von Bergen umrahmten Stadt. | Foto: A. Müting

Mitglieder der Gruppe bei der Analyse von vulkanischen Ablagerungen am Rand des Maars von Acigöl. Foto: Ariane Müting

Tag 6: Von Feuer und Salz

Unser Ziel ist die Stadt Kastamonu. Einen ersten Stopp machen wir nach kurzer Fahrtzeit in der Nähe von Acıgöl. | Foto: A. Müting

Unsere Gruppe vor tief eingeschnittenen, sieben Millionen Jahre alten Aschestromablagerungen sowie darübergelagerten beigefarbenen Seesedimenten und weiteren Aschestromablagerungen. Foto: Ariane Müting.

Tag 5: Kappadokien – das Land der schönen Pferde?

Kappadokien – das Land der schönen Pferde, so wurde diese zentralanatolische Region angeblich ehemals genannt. | Foto: A. Müting

Blick auf die Nordseite des Taurusgebirges. Foto: Cengiz Yildirim

Tag 4: Anatolia – ein Mikrokontinent auf der Flucht

Anatolien (Anatolia) ist ein Mikrokontinent, der sich mit mehreren Millimetern pro Jahr nach Westen bewegt. | Foto: C. Yildirim

Das anatolische Hochplateau mit dem über 3900 m hohen Vulkan Mt. Erciyes. Foto: M. Strecker.

Tag 3: Dağ, ovanın süt anasıdır – Der Berg ist die Mutter der Ebene

Pünktlich um 8 Uhr am Morgen startet der beladene Bus vom Hotel in Ermenek in Richtung des anatolischen Plateaus. | Foto: M. Strecker

Vor dem Aufschluss horizontal gelagerter miozäner Karbonatgesteine und dazwischengeschalteten Kohlelagen. | Foto: Ariane Müting.

Tag 2: Von Tsunamis, Foraminiferen und Schlucklöchern

Wussten Sie schon, dass es an der türkischen Mittelmeerküste Tsunamis gibt? | Foto: A. Müting

Die Studierenden vor einer der malerischen Küstenterrassen am Mittelmeer. | Foto: Cengiz Yildirim.

Tag 1: Das Mittelmeer war eine Wüste

Nach unserem Flug von Berlin nach Adana über Istanbul beginnt die Reise am südlichsten Rand des Plateaus in der Stadt Adana. | Foto: C. Yildirim.

Erodierte Ascheströme eines Vulkankollapses auf dem anatolischen Hochplateau. | Foto: Manfred Strecker.

Unterwegs im anatolischen Hochplateau

Reisetagebuch: Studierende auf Exkursion in der Türkei | Foto: M. Strecker