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Mentor:innenqualifizierung

Phasen Mentoring.International
Foto: ZeLB

Das Praxissemester ist nicht nur die umfassendste und intensivste Praxisphase, in der die Studierenden in ihrem späteren Arbeitsfeld Schule das im Studium Erlernte anwenden, reflektieren und weiter professionalisieren sollen. Zugleich bildet das Praxissemester den Übergang zur sogenannten “Zweiten Phase der Lehrerbildung”, dem Vorbereitungsdienst. Zahlreiche Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Rolle der Mentor:innen für die Kompetenzentwicklung der Studierenden im Praktikum und die Entscheidung für den Lehrberuf große Relevanz aufzeigt.

Studierende, die ihr Praxissemester im Ausland absolvieren, können in der Regel nicht durch die betreuenden Dozierenden besucht und hospitiert werden. Daher wird im ZeLB aktuell an dem Konzept Mentoring.International auf der Basis einer digitalen Qualifizierung der schulischen Mentor:innen im Ausland gearbeitet, die eine enge Zusammenarbeit zwischen den Fachdidaktiker:innen der Universität Potsdam und den betreuenden Lehrkräften der Deutschen Auslandsschulen vorsieht. Ziel der Qualifikation ist, die Rolle der betreuenden Lehrkräfte/Mentor:innen zu stärken und hierdurch die Kompetenzentwicklung der Studierenden zu unterstützen. Zugleich stellt die verstärkte Zusammenarbeit mit den schulischen Mentor:innen eine mögliche Alternative zum im Ausland nicht durchführbaren Unterrichtsbesuch dar.

Weitere Informationen finden Sie unter Mentoring.International.