Zum Hauptinhalt springen
Student mit geöffnetem Buch

Qualitätsmanagementsystem an der UP

Das Qualitätsmanagementsystem der Universität Potsdam ist dezentral. Die Fakultäten sind zuständig für die Umsetzung des Leitbildes Lehre und der Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Lehre und Studium.

Leitbild Lehre an der Humanwissenschaftlichen Fakultät

Ziel der akademischen Lehre an der Universität Potsdam ist es, Studierende zur forschenden, wissenschaftlichen Arbeit und zum kritischen Umgang mit wissenschaftlicher Information zu befähigen. Mit dem Leitbild Lehre bestimmt die Universität Potsdam grundlegende Werte hinsichtlich Lehre und Studium. Es weist für Lehrende und Studierende ein hohes Maß an Verbindlichkeit aus, indem es sich in den Curricula der Studienprogramme widerspiegelt und den Mitgliedern der Universität Orientierung gibt.

Aktuelle Ausschreibung für innovative Lehrprojekte zur Umsetzung des Leitbildes Lehre an der Humanwissenschaftlichen Fakultät - Bewerbungsfrist bis 31.08.2024

Mit der Ausschreibung fördert das Studiendekanat der Humanwissenschaftlichen Fakultät innovative Lehrprojekte, die das Leitbild Lehre an der Universität Potsdam umsetzen. Im Sinne des Leitbildes Lehre werden Projekte gefördert, die in den Handlungsfeldern: 1. Forschungsorientierung, 2. Tätigkeitsfeldorientierung und Persönlichkeitsbildung sowie 3. Zielgruppenspezifische Lehre angesiedelt sind. Die Lehrprojekte sollen in den Studienprogrammen, Modulen oder den Lehrveranstaltungen verankert werden. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? In der Ausschreibung finden Sie weitere Informationen. Bewerben können Sie sich bis zum 31.08.2024 mit folgendem Antragsformular

Qualitätsmanagementsystem an der UP

Die Qualitätsziele an der Universität Potsdam umfassen folgende Aspekte:  1. Weiterentwicklung der forschungsbasierten Lehre und Lehrprofessionalisierung, 2. Einlösung des Anspruchs eines strukturierten Studiums mit studierbaren Curricula, 3. Kompetenzorientierung in Lehre und Studium, 4. Einsatz wissenschaftsadäquater Verfahren und Instrumente für Qualitätssicherung sowie 5. Kontinuierliche Weiterentwicklung von Qualitätsbewusstsein und Verfestigung der dialogorientierten Qualitätskultur. 

Die Universität Potsdam folgt einem föderalen Steuerungsgrundsatz, was bedeutet, dass die Fakultäten in Anlehnung an die grundlegenden Qualitätsziele ihre spezifischen Handlungsfelder in Übereinstimmung mit den fachkulturellen Besonderheiten selbst definieren und umsetzen. 

Qualitätsmanagementsystem an der HWF

Die zentrale Aufgabe des QM-Systems an der Humanwissenschaftlichen Fakultät ist die Etablierung einer Qualitätskultur, die leitend für alle relevanten Entscheidungen ist. Die Sicherung der Qualität aller Prozesse, die in den zentralen Handlungsfeldern vollzogen werden, erfolgt in einem System, das sich folgenden Grundprinzipien verpflichtet sieht:

  1. Kontinuierliche Optimierungsprozesse im Rahmen eines problemlösungsorientierten Ansatzes
  2. Transparenz der Entscheidungsprozesse und gleicher Zugang zu relevanten Informationen
  3. Schaffung verbindlicher Verfahren mit kompetenten Ansprechpersonen
  4. Klare Festlegungen der Verantwortungsbereiche
  5. Professionalisierung des für Studium, Forschung, Lehre und Verwaltung zuständigen Personals durch fachliche (Weiter-)Qualifizierung

In Bezug auf Lehre und Studium wurden in Anlehnung an die prioritären Handlungsfelder der Universität Potsdam folgende fakultätsinterne Handlungsfelder definiert:

  1. Internationalisierung der Studienprogramme
  2. Schaffung von klaren Profilen der Studienprogramme
  3. Verankerung der Projektarbeit in der curricularen Gestaltung der Studienprogramme und Stärkung überfachlicher Handlungskompetenzen der Studierenden
  4. Kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität der Lehre und Professionalisierung der Lehrkräfte
  5. Dialogorientiertes fakultätsinternes Verfahren zur Weiterentwicklung der Studienprogramme

Alle Prozesse zur Umsetzung der Maßnahmen in den einzelnen Handlungsfeldern werden durch den sogenannten PDCA-Zyklus gesteuert. Die in den Handlungsfeldern ergriffenen Maßnahmen werden dokumentiert und einmal jährlich in Form eines Berichts in der zentralen Kommission für Lehre und Studium präsentiert.