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Unterwegs in Indien

Gruppenbild der Teilnehmer des Symposiums.
Foto: Jürgen Mey
Gruppenbild der Teilnehmer des Symposiums.

Eine Gruppe von Masterstudierenden der Geoökologie unternimmt vom 7. bis 17. Oktober eine Studienreise nach Indien. Diese zehntägige Exkursion, die von Dr. Jürgen Mey und Dr. Wolfgang Schwanghart geleitet wird, ist Teil eines deutsch-indischen Forschungsprojekts zu Naturgefahren im Himalaya, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert und in Zusammenarbeit mit dem Indian Institute of Technology Roorkee (IITR) organisiert wird. Gemeinsam mit indischen Dozierenden und Studierenden reist die Gruppe von der subtropischen Ganges-Ebene bis in die vergletscherten Täler des Hohen Himalaya. Dabei untersuchen die Teilnehmenden die Spuren, die Flüsse und Gletscher in der Landschaft hinterlassen haben, und erforschen, wie die Menschen diese Gebiete nutzen, zum Beispiel durch den Bau verschiedener Wasserkraftwerke zur Energieversorgung. Dabei dokumentieren sie ihre Eindrücke in diesem Online-Tagebuch.

Neubau einer Brücke am Dhauliganga.

Unterwegs in Indien – Potsdamer Studierende auf Exkursion zu Naturgefahren im Himalaya

Eine Gruppe von Masterstudierenden der Geoökologie unternimmt vom 7. bis 17. Oktober eine Studienreise nach Indien. | Foto: J. Mey

Zur Eröffnung des Symposiums wird eine heilige Flamme entfacht.

Tag 1: Auf dem Campus des IIT Roorkee

Nach einer 15-stündigen Reise sind wir im Gästehaus auf dem Campus des Indian Institute of Technology Roorkee angekommen. Roorkee ist ein... | Foto: J. Mey

Besuch des Standorts der Central Water Commission (CWC), wo die Strömungsgeschwindigkeit und der Abflusses des Flusses gemessen werden.

Tag 2: Aufbruch in die Berge

Wir starteten früh vom Campus des IIT Roorkee, um bis zum Abend nach Srinagar zu gelangen. Unterwegs warteten drei Lernaktivitäten ... | Foto: A. Agarwal

Der Stausee von Srinagar am Morgen.

Tag 3: Fahrt in den Hohen Himalya

Heute geht es für uns nach einem kurzen Frühstück um 7:30 Uhr los. Insgesamt liegen 180 Kilometer entlang des Alaknanda von Srinagar ... | Foto: J. Mey

Dr. Schwanghart doziert im Feld. Im Hintergrund Satopanth-Gletscher und Mount Balakun (6471 Meter).

Tag 4: Wanderung zum Satopanth-Gletscher

Wir beginnen unseren Tagesausflug mit einem atemberaubenden Blick auf den Nilkantha der mit 6500 Metern Höhe über Badrinath thront ... | Foto: A. Bronstert

Zusammenfluss von of Alaknanda (von rechts) und Dhauliganga (von links) in Vishnuprayag.

Tag 5: Von Badrinath nach Joshimat

Unser Tagesprogramm beinhaltet einen Besuch des Wasserkraftwerkes von Badrinath, bevor wir den Ort verlassen und wieder hinab ins ... | Foto: Abinesh G

Ein verflochtener Fluss und der Ort unserer Feldübung.

Tag 6: Im Tal des Dhauliganga

Nach einem herzhaften Frühstück macht sich unsere gut ausgeruhte Gruppe von Joshimath auf den Weg und folgt dem Tal entlang des ... | Foto: W. Schwanghart

Der Tehri-Stausee.

Tag 7: Abstieg vom Hohen Himalaya

Heute lassen wir Joshimath und die über 6000 Meter hohen, schneebedeckten Berge hinter uns und fahren zurück in die Niederen Himalaya. ... | Foto: J. Mey

Der Steinschüttdamm von Tehri ist mit 261 Metern Höhe derzeit je nach Zählweise die fünft- bis zehnthöchste Talsperre der Erde.

Tag 8: Besuch der Tehri-Talsperre

Der letzte Tag beginnt wie jeder andere früh um 7 Uhr. Es gibt ein traditionelles indisches Frühstück im Resort mit weitreichendem Blick ... | Foto: J. Mey


Impressionen aus Indien