Skip to main content

Doktoranden unterwegs in Nordwestargentinien

Die südlichen Ausläufe der „Sierra Quilmes“ (links) und der Santa-Maria-Fluss. Im Hintergrund die „Sierra Aconquija“.
Foto: Angela Landgraf

Mit "StRATEGy" El Niño auf der Spur

Elf Doktoranden des geowissenschaftlichen Graduiertenkollegs „StRATEGy“ sind gemeinsam mit sechs weiteren Nachwuchswissenschaftlern am 4. März 2016 zu einer Geländeexkursion in die nordwestlichen Vorlandbecken der Anden nach Argentinien aufgebrochen. Ziel der anderthalbwöchigen Reise ist es unter anderem, landschaftsformende Prozesse zu studieren und den Ursachen des weltweit für Aufsehen sorgenden Wetterphänomens El Niño auf den Grund zu gehen. In einem Online-Tagebuch berichten sie von ihrer Reise.

Wanderung durch ein kahles Tal in Argentinien

14. März, Tilcara - Salta: Finale: Humahuaca, Huaca

Tilcara: Aussteiger-, Hippie- und Touristen-Hochburg des „Humahuaca“-Tals. Wir sind in sauerstoffreicherer Höhe und können wieder besser schlafen.

Gruppenbild aller ExkursionsteilnehmerInnen der „StRATEGy“ Fieldschool 2016 in der Salinas Grandes

13. März, San Antonio de los Cobres/Tilcara: Auf dem Dach

Der vorletzte Exkursionstag beginnt auf dem Puna Plateau auf 3500 Metern über dem Meeresspiegel bei 5°C und Sonne.

Ein Gaucho reitet mit seinen Pferden durch das „Quebrada del Toro“ Tal. Im Hintergrund ist einer der unzähligen Brücken des „Zugs zwischen den Wolken“

12. März, Salta-San Antonio de los Cobres: Die Luft wird dünn

Wir fahren zu den „Medeiros„, den Vorlandhügeln der Anden, und finden Beweise, dass diese seit dem Pleistozän vor einer Million Jahren gehoben wurden.

Ein Feld voll mit Kateen im "Parque Nacional los Cardones"

11. März, Cachi/Salta: La Cuesta del Obispo: Der Weg von der Wüste in die Sub-Tropen

Die Berge des Bischofs sollen uns heute auf den Weg nach Salta begleiten und wir verabschieden uns von Cachi und der beeindruckenden Bergkulisse mit Gipfel

Gruppenfoto unter der "Puente del Diablo"

10. März, Cachi: Die Brücke des Teufels

Am Morgen des sechsten Tages begrüßt uns das „Cachi“ Tal mit einem fantastischen Sonnenaufgang über dem Bodennebel am Talgrund.

schräggestellte helle Sedimente bilden eine unwirkliche Landschaftsform

9. März, Cafayate/Cachi: Skurile Landschaften und Peperoni

Mit der aufgehenden Sonne machen wir uns von Cafayate auf den Weg in den Norden in das „Angastaco“-Becken

Rote schräge Sedimentschichten der "Quebrade de las Coches"

8. März, Cafayate: Über Frösche und Massenbewegungen

Nach dem Frühstück fahren wir von Cafayate in das Tal „Quebrada de las Conchas“. Dieses führt vom Santa-Maria-Tal in das Vorland der Anden.

Blick über die südlichen Ausläufe zweier Flüsse in Argentinien.

7. März, Santa Maria/Cafayate: Ein heißer Tag im Santa Maria Tal

Die Sonne brennt. Man ist mit Lichtschutzfaktor 50 gut beraten.

Blick in das Santa-Maria-Becken, Argentinien.

6. März, San Miguel de Tucuman/Santa Maria: Vom Regen in die Sonne

Wir starten hoch motiviert in Richtung der ersten orografischen Barriere. Auf dem Weg dorthin – im undeformierten Vorland der Anden

Saftig grüne Landschaft mit blauem Himmel bei San Miguel de Tucuman

5. März, San Miguel de Tucuman: Das Abenteuer beginnt

Die Straßen vom Flughafen zum Hotel sind teilweise überflutet und lassen vermuten, dass „El Niño“ bereits seine Spuren in diesem Jahr hinterlassen hat und


Impressionen aus Argentinien