20. Lateintag am 11.10.2024
Lapis hic loquitur: Lateinische Inschriften von Pompeii bis Potsdam
In diesem Jahr stand unser Lateintag unter der Überschrift: LAPIS HIC LOQUITUR – Lateinische Inschriften von Pompeii bis Potsdam. Zunächst erfolgte eine Begrüßung durch den Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Hans-Georg Wolf, und durch Prof. Dr. Katharina Wesselmann, die Lehrstuhlinhaberin.
Danach hielt Dr. Polly Lohmann einen Vortrag zum Thema „An die Wand gekritzelt – lateinische Graffiti aus Pompeji” (Publikation). Hier erhielten die Schüler*innen einen anschaulichen Überblick darüber, welche Personen einst die Wände mit Informationen versahen, worüber sie schrieben und wo genau man die Wandinschriften in der vom Vesuv verschütteten Stadt gefunden hat. Dabei klärte die Referentin auch die Frage, womit solche Inschriften damals eingeritzt wurden. Hier konnte das Publikum die Forschung an antiken Graffiti ‚hautnah’ miterleben.
In den anschließenden Schnupperseminaren ging es zum Beispiel um antike Fluchtäfelchen und ihre Verwünschungen oder um originale Grabinschriften, die sich heute im Schlosspark Klein-Glienicke befinden.
Die Schülermaterialien zu den Seminaren finden Sie hier.
Schnupperseminare
1.) Epigraphische Zauberwerkstatt: Auf Metall ritzen
2.) Der Grabstein der Aelia Germana: Fenster in die Lebenswelt einer römischen Frau
3.) Ehre, wem Ehre gebührt? - Ein Monument für Kaiser Trajan
4.) Die Preußen und ihre Steine - Antike Inschriften der Berliner und Potsdamer Sammlungen
5.) Pompeianische Inschriften
6.) Antike Fluchtäfelchen