Sicherheitspolitik seit der Wiedervereinigung - Historische und politische Perspektiven
4. November 2021
Akademie der KAS | 10:30 Uhr
Das Ende des Afghanistaneinsatzes und die Machtübernahme der Taliban im August 2021 rückten das deutsche Engagement am Hindukusch in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Im Namen des Beirates für Zeitgeschichte der Konrad-Adenauer-Stiftung nimmt die Tagung die kontroversen Debatten zum Anlass, um in einem historischen Längsschnitt die Sicherheitspolitik der Berliner Republik zu analysieren. Dabei wird die Perspektive der deutschen politischen Akteure in den Vordergrund gestellt und danach gefragt, welche Akzente Kanzler/-in, Ministerien und Parteien in der deutschen Sicherheitspolitik der vergangenen 30 Jahre setzten.
Programm
10:30 Uhr Begrüßung – Einführung
Sönke Neitzel
10:45 Uhr Kanzlerin/Kanzleramt
Min. a.D. Thomas de Maizière
Stefan Kornelius, SZ
12:00 Uhr Verteidigungsministerium/Bundeswehr
Ulrich Schlie, Uni Bonn
Carlo Masala, UniBw München
13:15 Uhr Mittagessen
14:15 Uhr Auswärtiges Amt
Christoph Heusgen, MSC Berlin (angefragt)
Jana Puglierin, ECFR Berlin
15:45 Uhr Kaffepause
16:15 Uhr Parteien / Fraktionen / Bundestag
Johann Wadephul, MdB
Beate Neuss, TU Chemnitz
17:30 Uhr Abschlussdiskussion:
Deutschlands Rolle in der Europäischen Sicherheitspolitik. Vergangenheit und Zukunft
Peter Carstens, FAZ – Markus Kaim, SWP – Christiane Hoffmann, Der Spiegel – Jaromir Sokolowski, Bern (angefragt)