Hintergrund zum Forschungsprojekt:
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der erforderlichen Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft rücken verschiedene politische Zielvorgaben in den Fokus. Genau hier setzt das Projekt Ariadne an: Es zeigt Lösungswege auf, um die komplexen Detailfragen der Energiewende zu bewältigen. Dabei werden Energiewende-Strategien, ihre systemischen Auswirkungen sowie die Wechselwirkungen zwischen den Sektoren untersucht.
Zentrale Forschungsfrage des Projekts:
Das Gesamtvorhaben Ariadne erforscht Strategien zur Energiewende und deren systemische Wirkungen sowie sektorale Wechselwirkungen. Im Vordergrund steht dabei die Erforschung von Politikinstrumenten, um Klimaziele effizient und sozial ausgewogen zu erreichen. Ariadne erforscht, welche Governance und welche Institutionen es braucht, um einen effektiven Klimaschutz zu gestalten. Das Projekt geht dabei gezielt auf Entscheidungsprobleme der Politik ein, stößt aber auch Debatten mit Politik, Stakeholdern sowie Bürgerinnen und Bürgern an, mit dem Ziel, einen gemeinsamen Lernprozess zu gestalten.
Forschungsziel des Projektes:
Im Rahmen des Teilvorhabens „Makroökonomische Analysen der Transformation“ in AP2 und AP4 erarbeitet die Universität Potsdam modellbasierte Analysen zu Verteilungsfragen und Fragen der Klimaaußenpolitik, und betrachtet steuerpolitische Optionen entlang der Transformation zur Klimaneutralität. Ziel dieser Arbeiten ist es, eine dynamische Betrachtung des Transformationsprozesses inklusive der damit verbundenen Verteilungswirkungen zu ermöglichen, um auf dieser Grundlage effiziente und die gesellschaftliche Akzeptanz fördernde Politikinstrumente zur Unterstützung der Energiewende zu identifizieren.