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Ausstellungen


2019

11.05.2019

Potsdamer Tag der Wissenschaften

Die interaktive Ausstellung „Warum wir Menschen in Schubladen stecken“ zeigt die Vielfalt an Stereotypen, die unsere Wahrnehmung und unser Verhalten lenken. Einerseits notwendig, um den Lebensalltag zu bewältigen, bergen sie aber auch Gefahren. Die Poster erklären die Entstehung von Klischees, von nationalen, berufs- oder geschlechterspezifischen Stereotypen sowie Feindbildern und skizzieren ihre Geschichte und Folgen. 

Die Ausstellung ist ausleihbar. Ansprechpartner: Prof. Dr. Eva Kimminich


Zeitungsartikel: "Deutsches Bier,französisches Baguette"
Foto: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 13.03.2019, S. 25

07.-23.03.2019

Stereotypen, Klischees, Feindbilder & Co

Die Ausstellung veranschaulicht die Vielfalt an Konzepten, die unsere Gehirne bevölkern, um die Wahrnehmungen unserer Mitmenschen zu sortieren. Jeder kann Gegenstand einer Stereotypisierung werden und jeder leidet darunter, insbesondere wenn es sich um Stigmatisierungen oder die Projektion von Feindbildern handelt. Thematisiert werden unter anderem die Entstehung von Stereotypisierungen und die Geschichte ihrer verheerenden Folgen für Betroffene sowie ihre Wirkungsweisen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Ausstellung
Interview auf Radio Potsdam
www.kulturradio.de 

Zeitungsartikel: "Deutsches Bier,französisches Baguette"
Foto: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 13.03.2019, S. 25

2018

Bild aus der Ausstellung
Foto: Laura Fiorio, HKW

02.06.2018

Students' Day im Haus der Kulturen der Welt

Studierende der Universität Potsdam (M.A. Angewandte Kulturwissenschaft und Kultursemiotik) laden am Samstag den 2. Juni 2018 in das Haus der Kulturen der Welt ein: Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Neolithische Kindheit. Kunst in einer falschen Gegenwart, ca. 1930“ findet in der Zeit von 13 bis 18 Uhr der Students’ Day statt.Die Ausstellung „Neolithische Kindheit“ thematisiert die gesellschaftlichen Umbrüche, Spaltungen und Widersprüche der europäischen Moderne und zeigt auf, wie Künstler*innen der Avantgarde - unter ihnen Paul Klee, Hannah Höch und Jean Arp auf diese Zeit reagiert haben.

Weitere Informationen zu der Ausstellung unter: www.hkw.de

 

Bild aus der Ausstellung
Foto: Laura Fiorio, HKW

4.5.2018

„Die Macht der Bedeutung: Was Zeichen mit uns und wir mit Ihnen machen“

Die Ausstellung zeigt wie mit Zeichensystemen unsere Wirklichkeit erzeugt und verändert wird. Sie gibt damit Einblick in eine bisher noch wenig beachtete Wissenschaft, die Semiotik.  Mit ihren Modellen lässt sich beispielsweise die Wirkung von Metaphern in der Werbung oder in populistischen Diskursen erläutern oder die ikonische Macht von Pressefotografien.  Anhand dieser und anderer Beispiele wird der gesellschaftliche Nutzen semiotischer Analysemethoden veranschaulicht und durch die Führung der Studierenden vertieft.

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2017

Wie zeigt sich lebendige Demokratie? / How is vibrant democracy expressed?

Im Frühjahr 2012 wählte das senegalesische Volk Präsident Abdoulaye Wade ab. Mit diesem friedlichen Machtwechsel bewährte sich die Demokratie im Senegal. Großen Anteil daran hat die seit Ende der 1980er Jahre kritisch aktive Rapbewegung. Ihr Anliegen ist, die größtenteils analphabetische Bevölkerung politisch aufzuklären. Als der amtierende Präsident eine dritte Amtszeit durchsetzte, gründeten Rapper und Journalisten 2011 die Y‘en marre-Bewegung. Sie motivierten erfolgreich vor allem junge Menschen, ihr demokratisch verankertes Wahlrecht wahrzunehmen. Das Forschungsfester dokumentiert unsere Langzeitstudie, in der seit 2000 untersucht wird,  wie Rapper als kulturelle Akteure zur Bildung einer kritischen Öffentlichkeit in der senegalesischen Gesellschaft beitragen.

Potsdam, Bildungsforum Wissenschaftsetage: Forschungsfenster 

Link zum Bildungsforum

 

 

Besuch der Ausstellung
Foto: proWissen e.V.

18.5.2017

Die Welt der Zeichen – Was sie mit uns und wir mit ihnen machen

Mit Ausstellung und Begleitprogramm wurde Einblick in eine bisher noch wenig beachtete Wissenschaft gegeben, die Semiotik. Mit ihren Konzepten lässt sich beispielsweise die Wirkung von Metaphern, insbesondere in der Werbung oder in populistischen Diskursen erläutern. Zudem bilden die ikonische Macht von Pressefotografien und das dichte Zusammenwirken von Wort und Bild im Comic oder die Aussagekraft unserer Nahrungsmittel einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung. Anhand dieser Beispiele aus alltäglichen, aktuellen und populären Bereichen wird der gesellschaftliche Nutzen semiotischer Analysemethoden ins Blickfeld gerückt. Eine Broschüre hält vertiefende Informationen bereit.

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Beitrag von PotsdamTV



Besuch der Ausstellung
Foto: proWissen e.V.

6.2.2017

Stadt und Zeichen

Zeichen sind in verschiedenen Formen in unserer Lebenswelt allgegenwärtig. Sie sind Ausdruck einer Mitteilung oder Orientierungshilfe und verdichten unsere Vorstellung von Wirklichkeit, sowie unserer Welt- und Menschenbilder. Als Stellvertreter dieser Vorstellungen lässt sich an ihnen aber auch der Vorgang des Bedeutens ablesen. Sinn ist nicht in der Welt vorhanden, wir ordnen ihn den Dingen mit Hilfe der Zeichensetzung zu. Die Ausstellung führt in die bunte Vielfalt subkultureller Zeichen ein und ist Auftakt der semiotischen Wochen im Mai 2017. 

Ankündigung des Bildungsforums

 

2016

3.5.2016

Sündenböcke und Heilsversprecher. Warum und wie ziehen uns Verschwörungstheorien in ihren Bann?

Die Ausstellung stellt ausgewählte Erklärungsmodelle und Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart vor und zeigt an ihnen, wie Verschwörungstheorien argumentieren, wie man sie erkennen und entlarven kann.

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